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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.9. 2007 um 20:16:02 Uhr schrieb
Bob über Männerseele
Der neuste Text am 26.12. 2018 um 21:23:35 Uhr schrieb
Christine über Männerseele
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(insgesamt: 4)

am 4.9. 2007 um 10:45:21 Uhr schrieb
über Männerseele

am 26.12. 2018 um 21:23:35 Uhr schrieb
Christine über Männerseele

am 23.12. 2018 um 16:08:13 Uhr schrieb
Borg über Männerseele

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Männerseele«

Bob schrieb am 3.9. 2007 um 20:16:02 Uhr zu

Männerseele

Bewertung: 3 Punkt(e)

Männersex kennt der Blaster schon, als viel gespreiztes Wort vor allem, von der Männerseele war bisher wenig die Rede.
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Ich werde wohl kaum jemandem etwas weltbewegend Neues damit sagen, dass das Konzept der Heterosexualität zu eng ist, viel zu eng. Dies groteske Entweder - Oder. Ich beobachte und erfahre zum Beispiel:

Alle jungen und älteren Männer aus der Türkei, die ich in den letzten Jahren kennen gelernt habe (recht viele), lieben Frauenkörper und Männerseelen. (Sehr europäisierte Intellektuelle manchmal, manchmal, in nicht sofort erkennbarer Form.)

Das ist weder in den ''Konzepten'' von Hetero-, Homo- oder Bisexualität so vorgesehen. Diese Männer sind nicht schwul, so wie wir das in Europa usw. mit diesem historisch so neuen Begriff verstehen. Nicht im geringsten; ihre sexuellen Wünsche wollen sie wenn möglich mit Frauen befriedigen. Körperlich lassen sie sich heterosexuell nennen, seelisch sind sie homoerotisch gestimmt. (Und durchaus so feinsinnig, wie das Wort daher kommt; auch homophil wäre absolut korrekt benannt.) Das entspricht wiederum keineswegs der Definition bzw. dem Verständnis von Bisexualität. Dafür ist schlicht noch keine Wahrnehmung da - oder keine mehr -, und also auch kein Begriff dafür.
Gelten tut das für alle Männer in den romanischen Kulturen, im südlichen Europa, in Arabien, der Türkei, dem Nahen und Mittleren Osten, und zum großen Teil auch in Afrika. (Inwieweit auch für Israel, weiß ich nicht.)
Ah, kein Wunder, könnte man sagen: natürlich, da in den Gegenden ist doch die Heimstatt des schlimmsten Patriarchats zu finden! Gewiss - aber in dessen Konzeption ist wiederum nicht vorgesehen, dass Männer liebesfähig sind, andere Menschen''lieben können'': und soweit dieser Killerbegriff ''Liebe'' überhaupt gebrauchsfähig ist, lässt sich sagen, dass die Männer, von denen ich spreche, vielen Hundert Millionen Männern (und Milliarden in den letzten Jahrtausenden), sehr wohl lieben: sie sind liebende Freunde, wie man sie sich liebevoller und strenger nicht wünschen kann - während sie die Frau mit dem Körper lieben, lieben sie mit ihrer Seele die andere Männerseele. Wie es in den Büchern über das ''Alte Griechenland'' steht, ist es unverändert noch heute. Und ich weiß nicht, ob das nicht eine Kultur benennt, die Frauen wie Männern gerecht werden kann, wenn man die patriarchalen Unterdrückungsmechanismen ausbaut. Aber erst einmal muss man sich an ihre reale Existenz im Hier & Heute erinnern. Hilfreich wäre, unser so enges Konzept von Liebe endlich zu vergessen - oder bedeutend zu erweitern.

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