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wuming schrieb am 29.3. 2010 um 04:13:18 Uhr über

Schriftsteller


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Michael Maar (* 17. Juli 1960 in Stuttgart) ist ein deutscher Germanist, Schriftsteller und Literaturkritiker.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Leben
2 Bibliographie (Auswahl)
3 Auszeichnungen
4 Quellen
5 Weblinks


Leben [Bearbeiten]
Er ist der Sohn von Paul Maar und Nele Maar, geb. Ballhaus. Maar studierte Germanistik und Psychologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Für seine Dissertation über Thomas Mann (siehe auch Geister und Kunst, 1995) wurde er 1995 mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, der er seit 2002 selber angehört. Von 1997 bis 1998 war er Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin, im Frühjahr 2002 Gastprofessor an der Universität Stanford in Kalifornien und von 2005 bis 2006 Fellow der Carl Friedrich von Siemens Stiftung. Im Jahr 2008 wurde er in die Bayerische Akademie der Schönen Künste aufgenommen.

Seit 1990 hat er regelmäßige literaturkritische Veröffentlichungen in den deutschsprachigen Feuilletons. Seine Literaturkritiken setzen sich vor allem mit den Klassikern der Moderne auseinander.

Er hat zwei Kinder und lebt in Berlin.

Bibliographie (Auswahl) [Bearbeiten]
Bild und Text: literarische Texte im Unterricht. Goethe-Institut, München, Ref. 42, Arbeitsstelle für Wiss. Didaktik. Hrsg. von Michael Maar u. Paul Maar. Lernhinweise von Jutta Weisz. 1988
Geister und Kunst. Neuigkeiten aus dem Zauberberg. 1995
Die Feuer- und die Wasserprobe. Essays zur Literatur. 1997
Die falsche Madeleine. Essays. 1999
Marcel Proust. Zwischen Belle Époque und Moderne (Herausgeber und Kommentar) 1999
Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld. 2000 (Üb. ins Englische: Bluebeard’s Chamber. Guilt and Confession in Thomas Mann, London 2003)
Warum Nabokov Harry Potter gemocht hätte. 2002, ISBN 3-8270-0454-3
Die Glühbirne der Etrusker. Essays und Marginalien. 2003
Lolita und der deutsche Leutnant. Essay. 2005
Leoparden im Tempel. Zu Andersen, Borges, Canetti, Chesterton, Kafka, Lampedusa, Mann, Musil, Nabokov, Powell, Proust, Woolf. 2007
Solus Rex. Die schöne böse Welt des Vladimir Nabokov. 2007
Hilfe für die Hufflepuffs. Kleines Handbuch zu Harry Potter. 2008, ISBN 978-3-446-23020-0
Proust Pharao. Berenberg, Berlin 2009, ISBN 978-3-937834-34-4.
Auszeichnungen [Bearbeiten]
Johann-Heinrich-Merck-Preis (1995)
Ernst-Robert-Curtius-Preis (Förderpreis 1995)
Essay-Stipendium der Stiftung Niedersachsen (1998)
Lessing-Preis für Kritik (Förderpreis 2000)
Essay-Stipendium Baden-Württemberg (2001)
Heinrich-Mann-Preis (2010)
Quellen [Bearbeiten]



Weblinks [Bearbeiten]
Literatur von und über Michael Maar im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Michael Maar • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)
lyrikwelt.de Kurzvita
Personendaten
NAME Maar, Michael
KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist, Schriftsteller und Literaturkritiker
GEBURTSDATUM 17. Juli 1960
GEBURTSORT Stuttgart

Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Maar“
Kategorien: Autor | Literatur (20. Jahrhundert) | Literatur (21. Jahrhundert) | Literatur (Deutsch) | Literaturkritik | Paul Maar | Mann | Geboren 1960 | Person (Berlin)


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