BlickkontaktVERMEIDEN

Kellner, Verkäufer können das - dabei gibt es den Blick, der besagt: »hab gesehen, daß du da bist, sieh, wie beschäftigt ich bin, gleich bin ich bei dir«. Von Frauen auf der Straße ganz zu schweigen
(dabei gibt es den Blick: »ich schau dich an, das ist das mindeste, aber das ist auch alles«). - Viel hängt auch davon ab, wie Man sich fühlt: ist er gut drauf, erntet er Blicke, wenn nicht, sieht ihn nichtmal das Infrarotauge einer Automatiktür

Manchmal da gibt es eben Augen-Blicke, die sagen alles. So etwas kann kein Wort ausdrücken, dafür gibt es nichtmal ganz viele Worte.
Und wenn das Innere nicht so hinausleuchten soll, dann mussen die Augen wegschauen.

Es gibt unter Verkäufern im Einzelhandel den Spruch: »Wer zurückschaut hat verloren«.

...beim gegenteil von blickkontaktvermeiden sind die kinder der vorstadt die grössten. sie sind die könige der hauptbahnhöfe und lauern nicht nur dort auf blicke. sie haben die fähigkeit, die angst zu riechen, nicht verlernt. sie wissen genau, dass die augen seelenfenster sind und deshalb sollte man den blickkontaktVERMEIDEN wenn man sie trifft - ausser: Man ist ein verrückter yakuza oder Man weiss wie man die kindersicherung dieser matrix umgeht, um den expertenmodus zu aktivieren...

... wenn es nicht funktioniert hat, dann hat man plötzlich ganz viel neue Welt ......

habe mit 17 nach meinem sommerurlaub jedem ins gesicht gelächelt.
könnte ich heute nicht mehr.
meistens schaue ich wie alle anderen auch nur grimmig vor mich hin. sind einfach zu viele unangenehme leute unterwegs, da vergeht mir das lächeln regelmäßig.

mit dem Feind: ist die Empfehlung, solltest du bedroht werden, oder du willst einem Bedrohten helfen.
Schau lieber an ihm vorbei, als stünde, glücklicher Zufall! hinter ihm eine Autorität, die dir ggf. beistehen wird.

Eine andere Empfehlung ist schau dem Feind nicht in die Augen, sondern auf einen Punkt über der Nasenwurzel auf seiner Stirn.

Ist wohl alles Theorie oder höhere Kriegskunst.

Wenn mich niemand einlädt -
gehe ich eben allein ins Schwulencafé „Gnosa“ . Besonders guten Kuchen backen nur Schwule, das war schon immer so.
Ich setze mich zu dem Jungen dort: allein ist er, an einem Tisch am Fenster. Spürt er das Liebäugeln von allen Seiten ? Er trinkt eine Cola und übt sich in Blickkontaktvermeiden.