Stolz
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Das ist der im Leben schädlichste Stolz, der nicht aus eigener Wertschätzung,
sondern aus fremder Geringschätzung hervorgeht.
(Franz Grillparzer)
Ein brauchbares Schlüsselwort wäre Überheblichkeit
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 93, davon 91 (97,85%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (26,88%) |
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Der erste Text | am 26.11. 2000 um 16:23:26 Uhr schrieb mundragor über Stolz |
Der neuste Text | am 11.10. 2025 um 13:49:14 Uhr schrieb Gerhard über Stolz |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 45) |
am 17.10. 2007 um 22:50:01 Uhr schrieb
am 12.10. 2010 um 18:35:24 Uhr schrieb
am 2.5. 2009 um 11:56:35 Uhr schrieb |
Das ist der im Leben schädlichste Stolz, der nicht aus eigener Wertschätzung,
sondern aus fremder Geringschätzung hervorgeht.
(Franz Grillparzer)
Ein brauchbares Schlüsselwort wäre Überheblichkeit
Nationalstolz ist der Stolz derjenigen Menschen, die nicht genügend herausragende persönliche Eigenschaften haben, auf die sie stolz sein könnten.
Wenn jemand darauf stolz ist, daß er eine ohne Rest durch zwei teilbare Anzahl von Fingern und Zehen hat, obwohl seine Eltern neben einem Kernkraftwerk wohnen, kann ich das noch irgendwie verstehen.
Wenn aber jemand, in Kenntnis unserer Geschichte, stolz darauf ist, Deutscher zu sein, so sollte er dringend einen Arzt aufsuchen. Wahrscheinlich gehört er zu der Gruppe Patienten, denen von gewissenlosen Gehirnchirurgen statt einer teuren Kunststoffprothese, ein abgelaufener Emmentaler aus einem Versicherungsschaden in den Kopf transplantiert wurde. Angeblich strebt eine überregionale Zeitung eine Sammelklage im Namen ihrer Leser gegen diese Ärzte an. Ein sehr prominenter Leser und Stammtischsprüchelieferant der Zeitung soll sich, nachdem er den Umzugsstress hinter sich hatte, der Klage auch angeschlossen haben.
(gefunden im Netz)
Im Auto ins Nachbardorf.
Anwesend: toschibar und seine Bubis
toschibar: »Ach, übrigens, heute habe ich eine neue Ska-CD bekommen.«
Sohn (5): »Oah. Mach ma an!«
toschibar frickelt die Ska-P CD aus dem Cover, legt sie ein, Lautstärke OK.
Sohn (5): »Krieg ich mal die Hülle?«
Während die Bässe wuppen, die Bläser schmettern und die Beats treiben, bängt Sohn (5) coverbestaunend den Head und Sohn (2) reckt im Takt (mehr oder weniger) die Fäuste in die Luft.
Track 1 geht zu Ende.
Sohn (2): »No´ mehr Reggi!«
Track 2 beginnt, Sohn (2) zufrieden.
Track 3 und 4 sind zu Ende, als wir am Ziel sind.
Sohn (5) steigt aus.
Sohn (5): »Papa, kannst Du mir die brennen?«
»Stolz« und »Peinlichkeit« sind Triebfehler, die zu nichts zu gebrauchen sind, ausser sinnlose Diskussionen drüber zu führen.
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