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Pferdschaf schrieb am 21.5. 2009 um 01:10:57 Uhr über

Neurologe

Neurologen und Philosophen streiten sich immer,
wobei die Neurologen immer frecher werden.
Darf ich das bitte kritisieren ?
Einen multifraktional sklerosierten US- Plattenbewohner möchte ich Euch heute einmal vorstellen: Benjamin Libet.Er entstammt der empirischen Schule Karl Poppers und John Eccles,
in der gilt, dass nur ein sauber ausgeführtes und von jedermann nachprüfbares Experiment einen exakten Wissenschaftler auszeichnet. Nichts verachtet Libet mehr, als Kollegen, die sich nicht der Mühe des Experiments unterziehen, sondern wild drauflos spekuklieren und sich mit unbewiesenen Annahmen zu grossen Wissenschaftlern aufplustern.
So stehts hier in einem Artikel aus Geowissen Sünde und Moral.
Und weil ich die Amerikaner wegen ihrer hintergründigen Wissenschaftlichkeit so schätze und immernoch auf eine baldige Genesung hoffe,
möchte auch ich meinen Senf dazugeben.
Ich will auch mal rumposaunen sozusagen.
Forschungsgelder brauch ich übrigens keine, weil
ich hab schon alles erforscht und bei mir is eh alles zu spät,also danke.
Schande, Schott und Gloria komme über Euch ihr Philosophen, dass ihr Euch von so einem habt ins
Boxhorn jagen lassen !
Gibt es einen amerikanischen Neoschankervirus, der jetzt die edelsten aller Geschöpfe hinwegrafft binnen Millisekunden ?
Menschenskinder, naja, mein Bereitschaftspotential
Euch zu helfen ist selbstverständlich auch noch vorhanden.Ich nenne es Mission Alpha- (BP-PS-MA).
Libet setzte sich Leute vor eine montierte
Scheibe, auf der sich in gleichmässigen Abständen Striche befanden, wie bei einer Uhr.
Ein roter Kathodenstrahl umrundete die Scheibe in
2,56 Sekunden und die Testperson sollte immer dann, wenn sie Bewegungsdrang verspürte, den Finger heben und sich die Position des roten Lichtpunktes auf der Scheibe dazu merken.
Des Hirnforschers Anliegen war es zu erforschen,
ob der bewusste Wille der Aktion des Gehirns vorausgeht oder ihr nachfolgt.
Gerne hätte man wahrscheinlich gleich noch mit beweisen wollen, dass potentielle BP Attentäter schon in der Wiege an ihren Kopfstromzellen zu erkennen seien. Möglicherweise liesse sich dann profundehalber das kriminelle Böse aus ihnen heraus stromatisieren ?
Ojeu und wie sich die Hirnströme verstärkten,
sie schwollen an auf 350 bis 400 Millivanillisekunden bevor der Testmensch,also sein Kumpel auf der Couch, überhaupt bemerkte, dass er seinen Finger heben wolle.
Was wäre denn nun gewesen, wenn Libet gesagt hätte,sie sollten immer bei dem Strich selbst
wenn sie wollen, ja nicht den Finger heben ?
Dann wäre er zum gleichen Ergebnis gekommen,
der messbare elektrische Ausschlag wäre dergleiche
gewesen.Das Gehirn funktioniert nicht wie eine Maschine.Gefühle und Empfindungen beeinflussen unseren freien Willen.Der freie Wille ist eher ein Gefühl,das in unmessbarer Zeit Folgemuster abläuft,die wir gelernt haben, als ein messbares Potential.
Hätte ich auf Libets Couch gesessen, wäre Aufmerksamkeit für meinen Freund auch für mich ein Anlass gewesen, mich neuronal zu aktivieren.
Nichts da von wegen angeborenes kriminelles Erbgut, selbst wenn es in Harvard Professoren gibt
die das lehren. Totaler Schrott ist das.Pfui Teufel!!!











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