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Gerhard schrieb am 18.4. 2024 um 14:08:04 Uhr über

Päpste

Es gab bereits 265 Päpste und eine Päpstin,Johanna,
die bei einer Prozession ein Kind bekam und dann
starb,was in einem Film zu sehen ist. Seitdem
müssen sich alle Päpste auf einen Stuhl mit einem
Loch setzen,um zu untersuchen,ob sie Hoden haben,also Männer sind.
Der erste Papst war angeblich Petrus,den wir u.a.
aus den Filmen Quo Vadis, Das Gewand(über den
Römischen Hauptmann,der bei der Kreuzigung Christi
war und dadurch fromm wurde)und "Demetrius und
die Gladiatoren"kennen. Es gab unter den Päpsten
Gelehrte,aber auch Fanatiker wie Paul IV,und
Pius V.,die Inquisitoren und Mörder waren.
Alexander VI.hatte Liebesaffären und galt/gilt
als »Sünder«,war aber freundlich und beliebt.
Seit Pius IX gibt es die »Päpstliche Unfehlbarkeit«.Sein Nachfolger,Leo XIII,hielt
von Dogmen gar nichts. Er war sehr gelehrt,wurde
erst mit 69 Papst,schaffte es aber,sehr gesund
26 Jahre Papst zu bleiben und 93 Jahre alt zu
werden.Kein Papst erreichte so ein hohes Alter.Er schrieb 46 Enzykliken und entwickelte die Christliche Soziallehre. Er ist in dem Film
»Der Wasserdoktor«zu sehen,in dem er Sebastian

Kneipp zum Monsignore macht.
Mehrere Päpste,darunter Pius der Zehnte, wurden
heiliggesprochen.
Dessen Nachfolger,Benedikt XV,verurteilte den
Ersten Weltkrieg als Verbrechen und setzte sich
auch für Flüchtlinge und Vertriebene ein.
Pius XI.verdammte den Faschismus und in"Mit
Brennender Sorge"die Nazis.

Die am meisten missverstandenen Päpste waren
Pius XII,dem vorgeworfen wurde,in der Nazi-Zeit
geschwiegen zu haben,der aber in Rom und Castel

Gandolfo sehr viele Juden retten konnte und
dem die »Tedesca« Pascalina Lehnert diente,
(sie sprach auch nach seinem Tod den Segen über
ihn) und Paul VI,der als erster Weltreisen,u.a.
ins Heilige Land,machte.
Er verstand und billigte Widerstand gegen Unterdrücker und war in seinem Sozialen Verständnis ein»linker« Papst. Seine letzte
Handlung war ein ergreifender Brief,den er
an die Entführer und Mörder des Politikers Aldo
Moro schrieb.

Johannes Paul I.wurde angeblich getötet,starb
aber in Wahrheit nach nur 33 Tagen an einem
Herzinfarkt.Er war sehr gütig und sah Gott
auch als Mutter.
Johannes Paul II,wurde durch seine »jugendliche«
Sportlichkeit und seine unzähligen Reisen bekannt.
Und durch das Attentat 1981 auf ihn.
Als er in Chile war,segnete er eine junge Frau,die
von den Schergen Pinochets mit Benzin übergossen
und angezündet worden war.("Heiliger Vater,sie
haben mich verbrannt")

Benedikt XVI war ein sturer Dogmatiker,der außer
dem,was er für Katholisch hielt,KEINE Glaubensgemeinschaften duldete und akzeptierte.
Er »säuberte«die Kirche von kritischen und sozialen Amtsträgern,verurteilte die Evang.Kirche
Keine richtige Kirche«),unterstützte Antisemiten
und beleidigte die Muslime und die Indigenen
in Brasilien.

Nun versucht der 266.Papst,Franziskus,der schon
als Erzbischof in Buenos Aires Flüchtlingen half,
vieles wiedergutzumachen:Er ist bescheiden,
lehnt es ab,im Papstpalast zu wohnen,hat römische
Slums besucht,läßt armen Bettlern Nahrung bringen
(regelmäßig)und läßt viele Reformen zu.
Es ist bedauerlich,daß er schon so alt und krank
ist.

Manche Päpste(zeitweise gab es gleichzeitig zwei,
in Rom und Avignon/Frankreich)versuchten,dem
Beispiel von Jesus WIRKLICH zu folgen und WIRKLICH
seine Nachfolger in Seinem Sinne zu sein.
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