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Zeitenbummler schrieb am 2.8. 2017 um 16:14:18 Uhr über

Von-Ewigkeit-zu-Ewigkeit

03Sie nannten mich Rasputin

Hätte ich meinem medizinischen Wissen am Zarenhof freien Lauf gelassen, wäre sofort aufgefallen, dass ich nicht aus dieser Zeit stamme. So gab ich mich als Wunderheiler aus, der die inneren Blutungen des jungen Alexej stillte, den Sohn des Zaren Nikolai II und seiner Frau Alexandra.

Von da an stand mir Alexandras Schlafzimmertür stets offen. Sie machte mir von Anfang an klar, dass sie hohe Erwartungen an ihre Liebhaber hätte. Wer ihrer Begierde nicht folgte, würde mit einer Woche Verließ und Folter bestraft. Ich hatte die wenig erfreuliche Gelegenheit, der Bestrafung eines ihrer verschmähten Liebhaber beizuwohnen. Damit wollte sie meinem Versagen vorbeugen und mich zu sexuellen Höchstleistungen zwingen.

Zwei Wächter führten den unbefriedigenden Liebhaber gewaltsam in die Folterkammer des Hofes und spannten ihn schon einmal mit weit gespreizten Armen und Beinen auf der riesigen Matratze auf, Alexandras Lieblingsgerät. Ein ihr bedingungslos ausgelieferter Mann versetzt die unersättliche Frau in sexuelle Erregung. Wobei auch ihr Sadismus nicht zu kurz kommt.

Alexandra betrat die Kammer und machte sich routiniert über ihn her. Es war seine letzte Gelegenheit, ihre Liebe zu erwidern. Sie presste ihren üppigen weiblichen Körper fest auf den kaum bewegungsfähig Gefesselten und strich mit ihren Brüsten über sein Gesicht. Mein Glied würde allein beim Anblick ihrer prallen Brüste aufwachen und sich ihr erwartungsvoll entgegen recken. Ihr Gefangener tat ihr aber nicht den Gefallen. So befriedigte sie sich damit, ihm Schmerzen zuzufügen. Immer in der Erwartung nicht nur sich sondern auch ihn dabei sexuell zu stimulieren, was ihr bei mir problemlos gelungen wäre.

Sie trommelte aus Leibeskräften mit ihren Fäusten auf seine Brust und prügelte seinen Bauch weich. Schließlich bearbeitete sie mit ihren spitzen Knien schmerzhaft die Muskeln seiner ausgestreckten Arme und Beine. Die heftigsten Schmerzen musste er erdulden als sie sich genüsslich seinem Glied und den Hoden widmete. Bei jedem seiner Schreie sah man eine Welle sadistischer Erregung durch ihren nackten Leib wogen.

Auch mit mir ging die Zarin nicht zimperlich um. Aber im Gegensatz zum verstoßenen Liebhaber stehe ich auf hartem Sex und gebe ihn ihr auch zurück. Bislang hatte sich kaum jemand getraut, auch sie Schmerzen spüren zu lassen. Es war genau der richtige Mix aus Sex und Sadismus, der uns leidenschaftlich verband. Wir stöhnten und brüllten abwechselnd vor Lust und Schmerz. Dabei wurde das kaiserliche Himmelbett ganz schön durchgeschüttelt.

Unsere regelmäßigen ungezügelten Nächte wirkten Wunder. Nach einer richtig heftigen Nacht, hatten alle Bittsteller gute Karten, die bei ihr vorsprachen. Sie erfüllte fast jeden Wunsch. Das wiederum gefiel dem Hofstaat überhaupt nicht. Ich musste beseitigt werden, um dem ein Ende zu setzen.

Es war das zweite Mal, dass ich die Folterkammer betrat. Dieses Mal als Opfer und ohne Alexandra. Kurz bevor ich auf brutalste Weise fast zu Tode geprügelt wurde, verabschiedete ich mich vom Zarenhof in Richtung heimatlicher Zeit. Die Mörder suchten in ihrer Verzweiflung einen Ersatz für meinen plötzlich verschwundenen Körper, einen armen Schlucker, den sie als toten Rasputin präsentierten.



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