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Hannibal schrieb am 30.1. 2002 um 13:11:12 Uhr über

Hohlbein

Wolfgang Hohlbein wurde am 15. August 1953 in Weimar geboren. Seit Anfang der 60er Jahre lebt er in Neuss bei Düsseldorf. Zu dieser Zeit begannen mit einigen Kurzgeschichten auch seine ersten »schriftstellerischen« Gehversuche, beruflich schlug er jedoch erst einmal eine etwas »normalere« Laufbahn als Operator und Industriekaufmann ein. 1974 heiratete er seine Frau Heike, die am 3. November 1954 in Neuss geboren wurde. Während seiner zwischenzeitlichen Arbeit als Nachtwächter fand der Nachtmensch Hohlbein die Zeit für seine ersten professionellen Arbeiten. Nach einigen unfertigen 5- bis 10-seitigen Anläufen entstand 1980 für das Transgalaxis-Magazin, dessen Herausgeber er gut kannte, die SF-Kurzgeschichte »Hamlet 2007«. Dadurch wurde der SF-Club Deutschland (SFCD) auf ihn aufmerksam, bei dem er an zwei Clubmagazinen mitarbeiten durfte und den schon etwas bekannteren Autor und Übersetzer Karl-Ulrich Burgdorf kennenlernte. Dieser gab Wolfgang Hohlbein einen Tip, der den nächsten großen Sprung in seiner Karriere bedeuten sollte: Für die Bastei-Heftromanserien wurden händeringend Autoren gesucht. Nach kurzem Probelesen entstand in einer Woche Schreibzeit der Roman »Zombiefieber« für die Serie »Professor Zamorra«, der am 5.1.1981 als Band 173 erschien. Unter diversen Pseudonymen erschienen Romane in weiteren Bastei-Serien (Gespenster-Krimi, Damona King, Skull Ranch...), die Schriftstellerei begann lukrativ zu werden. In dieser Zeit lernte er etliche Autoren kennen, mit denen er noch zusammenarbeiten sollte, und über einen befreundeten Journalisten knüpfte er seinen ersten Kontakt zum Goldmann-Verlag. Hohlbeins nächstes Standbein, sein erstes Taschenbuch, war lupenreine Fantasy. Und schon »Der wandernde Wald« war nur der Anfang einer umfangreichen Saga....
Kurzgeschichten, Heftromane, Taschenbuch - und wie weiter? Der große Durchbruch gelang wiederum bei einem anderen Verlag, mit neuem Genre, neuer Zielgruppe und Co-Autor. 1982 schrieb Ueberreuter einen SF- und Fantasy-Wettbewerb aus, gefragt waren Kurzgeschichten und 200-seitige Romane. Innerhalb von 3 Wochen schrieb Wolfgang Hohlbein zusammen mit seiner Frau Heike den 600 Manuskriptseiten starken Roman »Märchenmond«, der bei der Jury einschlug wie eine Bombe und unter den über 1000 Einsendungen den ersten Platz belegte. Die ersten Leseexemplare gelangten noch vor Weihnachten in die Buchhandlungen und wurden begeistert aufgenommen. Schon vor dem Erscheinen im Jahr 1983 war diesem für jugendliche Leser geschriebenen Buch der Erfolg garantiert, es sollten weitere folgen, die Hohlbeins erhielten dafür den »Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar« und den »Preis der Leseratten« des ZDF. Inzwischen hatte Wolfgang Hohlbein seine Passion zum Beruf gemacht, in den nächsten 10 Jahren wurden über 1 Million Bücher vom ihm (und seiner Frau) verkauft. Er erweiterte sein Spektrum beständig, es folgten Kinderbücher, Science-fiction, historische Romane, Horror, Krimis, Filmromane, eine eigene Heftromanserie, CD-Projekte, und heute ist nach ca. 100 Heftromanen und über 160 Büchern noch lange kein Ende abzusehen.

Seine Bücher tauchen immer öfter in den Bestsellerlisten auf, die Zahl seiner Leser wächst ständig.


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