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wuming schrieb am 11.3. 2010 um 00:26:42 Uhr über

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Tom Schimmeck
Am besten nichts Neues: Medien, Macht und Meinungsmache

Ulrike Herrmann
Hurra, wir dürfen zahlen: Der Selbstbetrug der Mittelschicht

Katrin Wilkens
Der alltägliche Erziehungswahnsinn. Warum perfekte Eltern nerven

Simone Rethel
Sag nie, du bist zu alt

Karl Ludwig Schweisfurth
Tierisch gut: Vom Essen und Gegessen werden

Klaus Gietinger
Totalschaden: Das Autohasserbuch

Inéz Krebs
50 einfache Dinge, die Frauen über Sex wissen sollten

Armin Reller
Wir konsumieren uns zu Tode: Warum wir unseren Lebensstil ändern müssen, wenn wir überleben wollen




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InfoInhaltsverzeichnisLeseprobePressestimmen
Am besten nichts Neues: Medien, Macht und Meinungsmache
Tom Schimmeck.
Der Untergang des unabhängigen Journalismus.
Pressestimmen »Wenn man seine Texte liest, denkt man sich: Karl Kraus ist ja eigentlich tot, Kurt Tucholsky auch. Tom Schimmeck erinnert an sie, an die ganz Großen unseres Metiers. Aber Tom Schimmeck ist Tom Schimmeck. Er ist er selber. Er ist Essayist, er ist Kommentator, er ist auch ProphetHeribert Prantl Der Mut der Presse schwindet, Journalisten und Redakteure stehen immer mehr unter Druck. Konzerne sparen Verlage und Sender zu Tode, und PR-Profis steuern die Themen. Tom Schimmeck seziert die Misere der Öffentlichkeit. Sein Fazit: Die Medien drohen zu Handlangern derer zu werden, die sie kontrollieren solltenmit fatalen Folgen für unsere demokratische Gesellschaft.

Während Zeit und Geld ständig knapper werden, in den Redaktionen und Korrespondenzbüros immer weniger Leute die gleiche Menge an Arbeit machen, wächst in Wirtschaft und Politik die Macht und Zahl der Spin-Doktoren, PR-Consultants, Agendasetter, Werber, Imageberater, Marktforscher, Eventmanager und Mediencoaches. Meinungen und Stimmungen werden gegen Geld von Profis gemacht. Ihre perfekt designten Bilder und Botschaften zielen direkt auf die Massen. Der unabhängige Journalist ist nur noch Störfaktor. Tom Schimmeck, seit dreißig Jahren Journalist für führende Medien, beschreibt Mechanismen der Gleichschaltung und Ursachen der Misere. Seine Bestandsaufnahme unserer defekten Öffentlichkeit zeigt: Wenn wir nicht bald irgendwo zwischen Putin und Berlusconi landen wollen, brauchen wir mehr denn je eine unabhängige, kritische vierte Gewalt im Staat.

Über den Autor
TOM SCHIMMECK arbeitet als freier Autor für die Süddeutsche Zeitung, die Zeit, den Deutschlandfunk, den NDR und viele andere Medien (homepage: www.schimmeck.de). Er war Mitbegründer der taz und Redakteur und Reporter bei Tempo, Spiegel, profil und Woche. 2007 erhielt er den Otto-Brenner-Preis, 2008 den Ernst-Schneider-Preis und 2009 den Deutschen Sozialpreis. Er lebt im Wendland



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