Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 99, davon 99 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (25,25%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.7. 1999 um 15:24:39 Uhr schrieb
Elsni über Fliege
Der neuste Text am 14.3. 2024 um 05:39:44 Uhr schrieb
gerhard über Fliege
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 48)

am 4.8. 2008 um 11:10:37 Uhr schrieb
Christine über Fliege

am 5.8. 2004 um 01:03:09 Uhr schrieb
panchan über Fliege

am 3.10. 2008 um 08:50:51 Uhr schrieb
Christine über Fliege

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fliege«

lala schrieb am 9.7. 2001 um 19:05:11 Uhr zu

Fliege

Bewertung: 4 Punkt(e)

in irvine welshs the acid house ist der sohn zur fliege mutiert, beobachtet seine eltern beim ficken und wird von seiner mutter halb tot geschlagen gutes buch

Elsni schrieb am 22.7. 1999 um 15:24:39 Uhr zu

Fliege

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Fliege. Ein wenig niedliches und auch nicht weniger unerwünschtes Insekt, das uns Menschen durch seine bloße Anwesenheit plagt, unsere Speisen berüsselt, an unsere Fensterscheiben explosionsartig seinen Darm entleert und auch sonst allerlei Schabernack von der Sorte treibt, den die Menschen lieber sein lassen.

Lili schrieb am 15.6. 2006 um 17:11:44 Uhr zu

Fliege

Bewertung: 2 Punkt(e)

Fliegen schlüpfen aus Leichen, Kadavern oder Scheiße. Und genau da latschen die auch draufrum. Und mit dem Dreck an den Füßen kommen die dann zu den Menschen und trampeln auf dem Essen herum. Manchmal donnern sie auch einfach mehrfach gegen das Fenster, oder die Zimmerdecke, wobei dann der Dreck nach allen Seiten spritzt. Vielleicht kacken die dabei auch, ich weiß es nicht.

mcnep schrieb am 15.10. 2005 um 23:59:50 Uhr zu

Fliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Eine Stubenfliege, schon sehr geschwächt, schwirrte plötzlich um mich herum. So langsam und mit vielen Ruhepausen auf allerlei Gegenständen, dass ich sie ohne Mühe mit der Hand fangen konnte. In einer Anwandlung von Tierliebe, es mag auch nur der Ekel vor der Vernichtung gewesen sein, gab ich sie zur Tür des Wintergartens heraus. Kurze Zeit darauf war sie wieder da. Ich bin fast sicher, dass sie es war, sicher sind Fliegen an sich nur schwer unterscheidbar für das nicht fliegenliebende Auge, doch es war der gleiche müde Flugstil. Diesmal ließ sie sich auf einem Puddingbecher nieder, den ich kurz zuvor geleert hatte. Sie schien 'versonnen' vom Inhalt zu naschen, da nahm ich den ganzen Becher und trug ihn in die Küche. Jede vitalnervöse Artgenossin hätte bei den Bewegungen, die das Gefäß in meiner Hand vollführte, die Flucht ergriffen, doch sie schien ihre Henkersmahlzeit auszukosten. Am Waschbecken angekommen, ließ ich einen Strahl Wasser in den Becher laufen. Die Fliege wurde heraus gespült und landete im Nudelsieb, das dort noch von der Abendmahlzeit stand. Sie krabbelte schwerfällig auf eine dort verbliebene Nudel, da drehte ich den Hahn erneut auf. Sie wurde hin und her geworfen, es gelang ihr aber, sich in einem der Löcher fest zu krallen. Ich drehte das Sieb um, ein neuer Wasserschwall, sie schwamm gen Abfluss und erneut hemmte eine Nudel ihren Untergang. Müde, schwach, verzweifelt, aber lebenshungrig. Der letzte Strahl gab ihr den Rest, sie verschwand im Ausguss. Ich töte seit vielen Jahrzehnten Fliegen, aber an diesem Abend, vermutlich einem der letzten spätsommerlichen in diesem für mich so grausamen Jahr, ist mir ein Fliegentod, besser ein Fliegenmord stärker in die Erinnerung eingebrannt als je zuvor.

Ich schrieb am 9.8. 2005 um 01:19:32 Uhr zu

Fliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Auf dem Fliegenplaneten


Auf dem Fliegenplaneten,
da geht es dem Menschen nicht gut:
Denn was er hier der Fliege,
die Fliege dort ihm tut.

An Bändern voll Honig kleben
die Menschen dort allesamt,
und andere sind zum Verleben
in süßliches Bier verdammt.

In einem nur scheinen die Fliegen
dem Menschen vorauszustehn:
Man bäckt uns nicht in Semmeln,
noch trinkt man uns aus Versehn.


Christian Morgenstern (1910)

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