Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Landschaften«
Jasona schrieb am 7.2. 2005 um 21:46:55 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
ZU schön dürfen sie auch nicht sein, irgendwann werde ich misstrauisch und kriege so ein Disneylandgefühl. In der Toskana, zwei Stunden von Florenz, mutterseelenallein durch Olivenhaine und sanft geschwungene Weinberge, oh, ein alter Mann mit Esel und schiefen Zähnen und tausenden von Sonnenlachfalten, halbüberwucherte Waldwege, ein winziges Sonnenblumenfeld, ein malerisch überwachsenes Autowrack, he, zwei Granatapfelbäume neben dem Bauernhäuschen. Zu allem Überfluss hatte ich auch noch ein Olivenbrot, Käse und Tomaten als Proviant, und irgendwann hat sich mir ein sympathischer Streunehund angeschlossen.
War fast bisschen viel.
Genau wie die Landschaft um Guilin - düstere Karstberge mit duftigem Strauchbewuchs, soweit man gucken kann, durchzogen von einem Wassernetz, auf dem alte Fischer staken, dazwischen handtuchgrosse Reis -und Gemüsefelder..Irgendwann haben wir uns gefühlt, als würden wir in einem Tuschebild leben.
Am »schönsten« ist Grossstadt, die wie gewachsen - und nicht aus dem Boden gestampft - aussieht. Und weite, karge Landschaften. Grassteppe.
Don P. schrieb am 6.2. 2005 um 23:23:00 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich hab viel gesehen.
Hab' zu einer Zeit in Rio Caipirinha getrunken, da hielt jeder durchschnittlich gebildete Mitteleuropäer dies noch für einen gefährlichen Süsswasserraubfisch.
In Australien hab' ich mit Aussies Bundaberg-Rum gebechert, in Kenia nannte man mich Bwana Muziki, in Liberia der Echsenfänger, in Asien fand man keinen namen für mich, die Griechen hielten mich für den Wiedererschienenen und die Yugos bewarfen mich mit Steinen.
In Frankreich lebte ich gratis, in Spanien nur kurz und in Portugel nie.
Ich liebte es, mit den Holländern in ihrer Heimat über Fussball zu diskutieren und den Belgiern die Pommes wegzuessen.
Meine Wege führten mich rund ums Mittelmeer, nach Asien, Amerika und Afrika.
Und quer durch Deutschland.
Ich habe die Raben im Tower gesehen und die kleine Meerjungfrau.
In Brindisi Doraden verspeisst.
Und '74 das Endspiel calamaresessend auf Chios.
Das waren die verschiedensten Landschaften
Mit den verschiedensten Menschen.
Nicht zu vergessen, den unterschiedlichsten Speisen & Getränken.
Trotzdem hat Frankie recht, wenn er sagt:
»home is, where the heart is«.
Der Fahrtrichtungsanzeiger schrieb am 20.12. 2005 um 20:26:11 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Messie-Rezept für 50 qm
Man nehme
* ~10 Kilo Lebensmittelabfälle
* 100 Kilo Textilien
* 100 Kilo Papier und Karton (70 : 30)
* 500 Flaschen
* verschiedene Kleinteile nach Geschmack
verteile das Ganze locker bis eine ca. knöchelhohe Schicht entstanden ist, übergieße es gleichmässig mit Bier und Wurstwasser und lasse es mindestens ein Jahr durchziehen.
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