Ubuntu
Bewertung: 5 Punkt(e)Demnächst in diesem Theater: das Ubuntu-Derivat »BaerLinux«!
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Der erste Text | am 12.6. 2006 um 12:34:12 Uhr schrieb rausch über Ubuntu |
Der neuste Text | am 1.3. 2019 um 20:52:24 Uhr schrieb Yogi Bär über Ubuntu |
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am 1.3. 2019 um 20:52:24 Uhr schrieb
am 11.6. 2008 um 22:13:41 Uhr schrieb
am 11.3. 2007 um 14:51:07 Uhr schrieb |
Demnächst in diesem Theater: das Ubuntu-Derivat »BaerLinux«!
Ein ausgereiftes Betriebssystem wie Ubuntu braucht natürlich Anwendungssoftware. Im Gegensatz zu Microsoft Windows ist diese in der Linux-Distrubution von Canonical enthalten. Mit an Bord sind unter anderem die Browser Firefox und Chromium, der E-Mail-Client Thunderbird, der Chat-Client Pidgin und der VLC Media Player. Ergänzt werden sie um den Dokumentbetrachter Evince und das Office-Komplettpaket LibreOffice mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationprogramm und Zeichenprogramm. Die Software ist teils vorinstalliert oder lässt sich in der Desktop Edition über den Software-Manager aus den Paketquellen von Canonical nachinstallieren. Im Vergleich zu Windows ist dies ein Sicherheitsgewinn, da man hierdurch Software aus einer sicheren Quelle bezieht.
Initiiert wurde das Ubuntu-Projekt in den frühen 2000er-Jahren durch den südafrikanischen Multimillionär MarkShuttleworth. Seine Absicht war das Entwickeln eines Betriebssystems, das möglichst allen Menschen zur Verfügung steht. Der Begriff Ubuntu stammt aus den Sprachen der afrikanischen Völker Zulu und Xhosa und steht für »Menschlichkeit« und »Gemeinsinn«, aber auch für den Glauben an ein universelles Band des Teilens, das alles Menschliche verbindet.
Weitere Ziele des Projekts sind die Verbesserung der Internationalisierung und der Barrierefreiheit, damit die angebotene Software für so viele Menschen wie möglich benutzbar wird. Derzeit kommen hier hauptsächlich die Übersetzungen und Hilfsmittel für Barrierefreiheit aus dem GNOME-Projekt zum Tragen.
Das Wort Ubuntu stammt aus einer afrikanischen Sprache und bedeutet »Menschlichkeit gegenüber Anderen«. Es ist »der Glaube an etwas Universelles, das die gesamte Menschheit verbindet«. Dieses Konzept ist die Grundlage für die Zusammenarbeit in der Ubuntu-Gemeinschaft. Wir wollen bzw. müssen effizient zusammenarbeiten. Diese Verhaltensregeln sind die Basis für die Kommunikation unter uns.
Desmond Tutu beschreibt Ubuntu so:
»Ein Mensch mit Ubuntu ist für Andere offen und zugänglich. Er bestätigt Andere und fühlt sich nicht bedroht, wenn jemand gut und fähig ist, denn er oder sie hat ein stabiles Selbstwertgefühl, das in der Zugehörigkeit zu einem größeren Ganzen verankert ist. -- Erzbischof Desmond Tutu in «No Future Without Forgiveness» («Keine Zukunft ohne Vergebung")
Wir haben für diese Linux-Distribution den Namen Ubuntu gewählt, weil wir glauben, dass er die Grundgedanken des Miteinander-Teilens und der Kooperation perfekt trifft, die für die Open-Source-Bewegung so wichtig sind. In der Welt der freien Software arbeiten wir freiwillig zusammen, um Software zu schaffen, die allen nützt. Wir verbessern die Werke Anderer, die wir frei erhalten haben, und teilen unsere Erweiterungen auf der gleichen Basis mit Anderen.
Um zu funktionieren, braucht diese Art der Zusammenarbeit gute Beziehungen zwischen den Entwicklern. Deshalb haben wir uns auf die folgenden Regeln geeinigt. Sie sollen helfen, unsere Zusammenarbeit und Kooperation zu beschreiben, so wie sie unserer Meinung nach aussehen sollte.
Die Bedienoberfläche von Ubuntu Desktop 18.10 wirkt dank Änderungen bei Icons und Theme ein wenig frischer; das Design der »CosmicCuttlefish« genannten Linux-Distribution erinnert dadurch ein wenig an jenes der Bedienoberfläche Unity 8, die Canonical vor eineinhalb Jahren aufgegeben hat.
Mit der neuen Version schreitet zudem die bei Ubuntu 17.10 eingeläutete Abkehr vom 32-Bit-x86-Support fort. Nur noch Lubuntu, Xubuntu und den Netzwerk-Installer gibt es für die Architektur, mit der PCs und Linux bedeutend wurden.
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