Ein Reitgeschichte
Der heutige Ritt war anders als alle anderen. Die Luft war frisch, im Stall herrschte Stille bis auf das unruhige Stampfen der Hufe. Mein Pferd Shadow war wieder in einer dieser Stimmungen – wilder Blick, schnaubend, den Kopf schüttelnd, als könnte er mir trotzen, bevor ich überhaupt aufgestiegen war. Er ist ein Tier roher Kraft, ein schwarzer Hengst mit einem Geist so feurig wie sein glänzendes Fell, doch dieser Widerstand schürt nur meinen Hunger, ihn zu brechen, ihn meinem Willen zu unterwerfen. Jeder Ritt mit ihm ist ein Kampf, und ich sehne mich nach dem Kampf.
Ich sattelte ihn und spürte das vertraute Gefühl, als ich den Sattelgurt fester zog. Seine Muskeln zitterten unter meinen Händen. Sein Kopf zuckte gegen die Querstangen, was mich schon auf die Probe stellte, aber ich befestigte das schwere Gebiss – ein gebrochenes Pelham mit langem Schenkel – in seinem Maul, das Metall klirrte vor Widerstand. Ich zog meine Sporen an, deren scharfe Räder glänzten, und klemmte mir meine 170 cm lange Fleck-Dressurpeitsche unter den Arm. Das Ende der flexiblen Peitsche wedelte verheißungsvoll. Shadows Ohren schnellten zurück, er ahnte, was passieren würde, aber ich grinste nur. Er würde schon lernen, wer das Sagen hatte.
Als er in einen unregelmäßigen Galopp verfiel und meine Parade ignorierte, verlor ich die Geduld. Ich hob die Peitsche und schlug ihm kräftig auf den Hintern. Das Knallen der superlangen, flexiblen und superdünnen Dressurpeitsche hallte in der leeren Arena wider, und Shadow wieherte, sein Körper taumelte nach vorne. Sofort erschien ein Striemen auf seinem dunklen Fell, der sich deutlich vom Schweißfilm abhob. Er bockte, aber ich verstärkte meinen Griff und trieb meine scharfen, langen Sporen tiefer in seine Flanken, das Metall schnitt in sein Fleisch. Ein weiterer scharfer Hieb, diesmal über seine Flanke, und er wieherte erneut, die Ohren angelegt, und sein Schweif peitschte wild. Die Narben waren jetzt deutlich sichtbar – lange Linien von Peitschenhieben zogen sich kreuz und quer über sein Hinterteil, manche bereits geschwollen. Sein Schmerz schürte meine Wut nur noch mehr.
Das Geräusch der langen Dressurpeitsche war unglaublich laut in der Arena. Jeder Hieb durchfuhr mich wie ein Schlag, ein Pulsieren, das tief in meinem Bauch brannte. Ich spürte, wie ich feucht wurde, die Hitze zwischen meinen Schenkeln wuchs, als ich mich fester in den Sattel presste. Der Rhythmus von Shadows Schritten, sein zögerliches Nachgeben, das scharfe Knistern des Leders auf seiner Haut – es war eine Symphonie, und ich war der Dirigent. Ich bewegte meine Hüften, rieb mich am glatten Leder des Sattels, und jede Bewegung verstärkte die Hitze in mir. Ich schlug ihn erneut mit meiner langen, flexiblen Dressurpeitsche, zielte gezielt auf sein Hinterteil, die Peitsche sauste durch die Luft, bevor sie mit einem befriedigenden Knall landete. Sein Körper erzitterte, ein leises Stöhnen entfuhr seiner Kehle, und ich stöhnte leise auf, der Klang seines Schmerzes trieb mich näher an den Rand des Abgrunds.
Ich ritt ihn härter, verlangte einen kontrollierten Galopp, meine Sporen unerbittlich, das Gebiss presste seinen Kopf zusammen. Er wehrte sich, warf den Kopf hoch, doch jeder Widerstand brachte ihm einen weiteren Hieb ein. Die Striemen vermehrten sich, manche rissen die Haut auf, dünne Blutspuren vermischten sich mit seinem Schweiß. Sein Atem ging stoßweise, seine Flanken hoben und senkten sich, aber das war mir egal. Ich verlor mich in der Kraft, in der Art, wie sich sein Körper meinem Willen beugte, in dem scharfen Zischen der Peitsche, das meinen Körper erzittern ließ. Bei jedem Hieb kratzte ich am Sattel, meine Schenkel zitterten, mein Atem schnappte nach Luft, während die Lust zunahm. Je lauter er wieherte, desto heftiger schlug ich mit der langen Dressurgerte, desto fester presste ich mich in das Leder, auf der Suche nach dieser köstlichen Erlösung.
Als ich endlich abstieg, zitterten meine Beine, nicht vor Erschöpfung,
sondern vor der Intensität, die mich durchströmte. Shadow stand da, den Kopf gesenkt, die Flanken hoben und senkten sich, sein Hinterteil ein Symbol meiner Dominanz – rote Striemen, einige leicht nässend, sein Fell schweißverklebt. Ich war noch nicht fertig mit ihm. Ich stand neben ihm, die Peitsche noch in der Hand, und schlug ihm ein letztes Mal mit voller Wucht auf den Hintern, ein harter, gezielter Hieb vom Boden aus. Er zuckte zurück, sein Körper zuckte, und das Geräusch dieses letzten Dressurhiebs jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich war jetzt klatschnass, meine Unterwäsche war durchnässt, mein Körper lechzte nach mehr.
Ich trat näher und strich mit der Hand über den Griff der Peitsche, das glatte Leder warm von meinem Griff. Mein Blick verweilte auf den Striemen, die ich hinterlassen hatte, dem Beweis meiner Kontrolle, und ich spürte dieses vertraute, verzweifelte Verlangen. Ich sah mich um – die Arena war leer, der Stall still. Ich verpasste Shadow noch ein paar kräftige Hiebe … morgen wiederholen wir es …
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