>Info zum Stichwort Klima | >diskutieren | >Permalink 
voice recorder schrieb am 12.1. 2003 um 04:36:47 Uhr über

Klima

ie industrielle Kevolution bezeichnet einen Übergang: E)von einer landwirtschaftlich bestimmten Wirtschaftsweise mit Holz als zusätzlich verfügbarer, gespeicherter Form von rezenter (Sonnen-)Energie zu einer Wirtschaftsweise, die auf der Nutzung fossiler Energiequellen wie Kohle und Öl beruht. Daß diese Wirtschaftsweise nicht nachhaltig ist, ist offenbar. Denn sie macht den Verbrauch eines Kapitalstocks zur Grundlage, den Verbrauch eines Bestands, der erdgeschichtlich gewachsen und nicht reproduzierbar ist. Das Komplement dieses Kohlenstoff->Archivs< ist übrigens der Sauerstoffgehalt der Erdatmosphäre.
Ich erinnere mich, wie eindrücklich mir die eigentlich schlichte und sehr kunstlose Abbildung war, mit der dieser Sachverhalt in den energletechnischen und ressourcenökonomischen Lehrbüchern transportiert wurde, die ich als Student inhalierte. Da sah man ein Bild, welches mich an die berühnite Skizze im »Kleinen Prinzen<@ von Antoine de Saint-Exup@ry erinnerte: eine lange Linie mit einem einzigen >Hubbel< in der Mitte. Hier war die Linie nicht die Schlange, sondern der Verbrauch fossiler Energieträger, aufgetragen über die Zeit. Und der >Hubbel< stellte nicht den Elefanten dar, den die Schlange verschluckt hatte, sondern den ansteigenden und notwendig, wegen >Erschöpfung< der >Vorräte<, wieder absteigenden, auf das ursprüngliche Niveau zurückkehrenden Umsatz dieses Schatzes - die Jetztzeit war kurz vor dem Gipfelpunkt dieses Hubbels markiert. Dieses abstrakte, mathematische Bild markiert einen Blick wie aus weitem Abstand auf die Erdgeschichte, und der Kommentar dazu war so eigentümlich uiiaufgeregt, als wenn es nicht unsere Geschichte sei, auf die da wie aus der Ewigkeit herabgeblickt wird. Da wurde gezeigt, daß diese Wirtschaftsweise zur Jetztzeit noii-sustainable sei - und dennoch war da, anders als heute, kein Impuls, daß das nicht sein dürfe, daß das ein illegitiiner Zustand sei. Heute ist da, dank des Wandels, der in den achtzigerjahren des 20. Jahrhunderts eingetreten ist und der in der Deklaration von Rio im

1)as Kliiiiasystein: Experiment mit der Leben

Jahre 1992 rechtsverbindlichen Ausdruck ge derer Impuls präsent. Es ist seltsam: Man sah, tige geschichtliche Gestalt der Wirtschaft nicht durchzuhalten war, und doch war di mit Panik vebunden. Auch fehlte das Gefühl zu dem Bild passen würde: daß es unser Sc Wirtschaftwe'se der Zeit vor der industrielle der zurückzukehren. Nein, da war unausge trauen, nämlich in den Fortschritt: daß di ursprünglichen Zustand nur eine vermeintli daß in Wahrheit der Fortschritt uns auf ein n werde, welches wir nur noch nicht in sein wahrzunehmen vermochten. Dahinter stan Zutrauen, ein Zutrauen in das Neue, das sich in Zukunft auftun wird, wenn die Zei st. Deswegen entsprach die Forderung nac nein Bedürfnis.


Die Revolution der Feuernu

Mutterland der industriellen Revolution 1 So steht es in den Geschichtsbüchern. Die »1 eine längere und andere Geschichte. Sie ste später für den »Gewerbeflelß«, realisiert in Abläufen der Manufaktur. Für die industriel steht die Dampfmaschine james Watts. De im Jahre 1800 aus, das machte den Weg z 1:)ampfmaschine frei, zunächst in sämtliche Dort bestand regelmäßig das Problem der
serhaltung«: Es mußte der natürl'che
durch, wie es hieß, »Wasserschöpfung« gese
Aufgabe wurde traditionell mittels menschli
Kraft gelöst. Da diese begrenzt war durch di ren Kraft, war damit die »Teufe«, die Tiefe damit die Menge der abbaubaren Kohle, be maschine ist eine neue Art der Kraftangebo



   User-Bewertung: /
Ganze Sätze machen das Assoziieren und Blasten interessanter!

Dein Name:
Deine Assoziationen zu »Klima«:
Hier nichts eingeben, sonst wird der Text nicht gespeichert:
Hier das stehen lassen, sonst wird der Text nicht gespeichert:
 Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | »Klima« | Hilfe | Startseite 
0.0116 (0.0056, 0.0046) sek. –– 822750587