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Mäggi schrieb am 15.1. 2002 um 20:40:36 Uhr über

Manchmal

redundanz 178

Hängt ihn! er darf nicht Kanzler werden. Ich habe im ersten Moment Gesinnungsfaktor gelesen.
Das wäre doch mal ein »revolutionäres Stichwort« Genossen! Ein in Ideologien enthaltenes Korrektiv, welches präventiv verhindern soll das Anhängern besagter Ideologien die rechte (oder linke)
Gesinnung abhanden kommt.
Die Wirkungsweise ist Analog zu der des Catch22 im gleichnamigen Roman von Joseph Heller immer viel zu lange Seit neuestem darf man seine Plastikmülltonne mit Spaxschrauben verschließen und dann zur Endlagerung in einen Carport stellen. An dieser Szelle wird der »Tanna« mal in Anführungszeichen gestellt. Ich mag die Engländer, die für direkte Rede nur einfache Anführungszeichen verwenden, für Zitate jedoch doppelte. Außerdem
schreiben die alle Anführungszeichen oben, das ist viel übersichtlicher. ist das Gegenteil von indirekt. Direkt sein heißt manchmal, unverblümt sein. Dabei ist es nicht immer so, daß der Direktor direkt ist. Das Gegenteil vom Gegenteil?

Pseudonym?
lietnegeG?
Gegenteil?

Ich bin so im Tee und diese Aufgabenstellung erfordert meine volle semantische und syntaktische Rezipierfähigkeit, also vergesst es
und löst diese Rätsel selber. es ist mir ein rätsel, warum soviel dummheit auf der welt existiert! Auf eins ist immer Verlaß, auf die Dummheit der Menschen. Es gibt Menschen, die von Grund auf Schlecht sind, der Rest ist nur den Verführungen erlegen, die er selbst schuf. ich brauche schlaf und nähe zu mir selbst sie schlafen Strauchdiebe sind mindestens genauso schlimm wie Gartenzwergdiebe. seit meiner kindheit sammle ich zimtsoldaten, die sind nicht so starr in ihrer struktur wie zinnsoldaten, lassen sich im ofen selber
herstellen und falls es mal ganz schlimm kommen sollte, kann man sie notfalls sogar essen! Ich mag Fraktal~en! mathematisch exakter Jugendstil. FÜr die Evolution des Lebens bedeutet dies, daß zB etwas wie ein Vogelflügel nicht im Laufe von
Millionen von Jahren, sondern plötzlich entstanden sein kann (er war dann eher schön als praktisch, aber er war da) Mit »Passiert« assoziiere ich, vielleicht sprachlich korrekt sogar, »Passiv«. Etwas passiert, man kann nichts tun.

Insofern, ich sollte vielleicht eher an »geschehen« denken... es hat was freundlicheres. Wie sag ich manchmal? Nichts »passiert«,
eigentlich alles wichtige wird gemacht.

Mal wieder ein wenig Indoktrination und Stoff für die Verantwortlichkeit, sehts mir nach. Manchmal wünscht' ich, meine Gedanken böten mir ein wasserdichtes Zelt aus Polyethylen. Manchmal ist dem auch so. Aber meistens
weiß ich sowieso nicht, was ich eigentlich will. Jedenfalls im Moment. Manchmal bin ich mir da aber auch nicht so ganz sicher.
Manchmal warte ich auf die Weltrevolution, manchmal nur auf eine kleine in meinem Kopf. Oder auf einen netten Menschen, der meinen
Weg kreuzt. Manchmal fühle ich mich wie eine Comicfigur, die ihre Haupthandlung verloren hat. Selten genug weiß ich ganz genau, was
meine Haupthandlung ist, manchmal frage ich andere nach dem Weg.
Manchmal ist ein wunderschönes Wort, jedenfalls manchmal.


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