Kräftemessen

Mein Leben lang bin ich gewohnt, meine Kräfte mit anderen zu messen. Bevor ich in die Schule kam, waren es überwiegend meine Geschwister. Danach Klassenkameraden und Freunde aus Sportvereinen. Dabei habe ich nie einen Unterschied zwischen Mädchen und Jungen gemacht.

Ich kann mir keine Freunde oder Freundinnen vorstellen, gegen die ich nicht auch gekämpft habe. Das liegt wohl daran, dass jeder Kampf mit einer erotischen Erregung verbunden ist. Die macht mich süchtig nach Körperkontakten mit anderen. Wenn ich unterliege und ordentlich in die Mangel genommen werde, ist diese noch heftiger als beim Gewinnen.

Früher haben wir bevorzugt mit den Jungs gerauft. Die Jungs natürlich mit nacktem Oberkörper. Dabei ist es nur selten vorgekommen, dass die Jungs gewonnen haben. Mit den schwächeren bin ich selbst fertig geworden. Die stärkeren mussten gegen zwei oder drei Mädchen kämpfen. Es hat mich total erregt, wenn ihr Widerstand langsam zusammengebrochen ist.

Die vier Ruderinnen haben mich als Steuermann auserkoren. So ein Junge muss eher leicht als stark sein, damit bei einer Regatta möglichst wenig Ballast mitfähert. Ich muss aber außerdem die sadistische Lust der Mädels befriedigen.

So ist nach dem Training immer eine Runde Kräftemessen mit mir angesagt. Systematisch quälen sie meinen Körper, bis ich noch viel kaputter bin als sie selbst nach dem härtesten Training. Während der Regatta malen sich die Mädels bereits aus, auf welche Weise sie mich danach nieder machen. Das verleiht ihnen eine halbe Bootslänge Vorsprung.

Ich bin zwar ein Leichtgewicht, trotzdem kann ich es mit ihnen aufnehmen. Den stärksten Bizeps von ihnen könnte ich z.B. mit einiger Mühe beim Armdrücken niederringen. Deshalb muss ich vorher meine Muskeln durch Klimmzüge schwächen. So lässt sich mein Widerstand so richtig schön in Zeitlupe brechen. Natürlich muss ich der Reihe nach gegen alle vier antreten. Die letzte von ihnen treibt mit meinen Armen ein sadistisches Spiel, das mir immer die Hoffnung auf einen Sieg vorgaukelt.

Liegestütze muss ich zwischen zwei Bänken mit einigem Abstand machen. Derweil heben sie genüsslich meine Beine in die Höhe, bis ich irgendwann völlig erschöpft mit heftigen Schmerzen dazwischen hänge.

Natürlich malträtieren sie nacheinander auch alle meine anderen Muskeln. Ihr könnt euch sicher vorstellen, was dann noch kommt. In einer regelrechten Vergewaltigungsorgie treiben sie auch noch den letzten Rest Männlichkeit aus meinem Körper.

Eigentlich freue ich mich schon auf das nächste Training. Danach werde ich es ihnen aber so richtig zeigen.

Ich bin ein friedlicher Mensch und lehne Gewalt gegenüber anderen Menschen und speziell gegenüber Frauen ab. Trotzdem bin ich ein sportlicher und kräftiger Typ.

Kräftemessen zwischen Menschen mag wohl einen gewissen sportlichen Reiz haben, bringt aber oft nur Unfrieden oder übertriebenen Ehrgeiz.