Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 18, davon 18 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (38,89%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.7. 2002 um 15:17:11 Uhr schrieb
kingsize über tödlich
Der neuste Text am 6.3. 2024 um 10:09:57 Uhr schrieb
schmidt über tödlich
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 9.12. 2020 um 08:41:38 Uhr schrieb
Christine über tödlich

am 24.8. 2005 um 23:08:40 Uhr schrieb
11eoJ über tödlich

am 7.8. 2005 um 16:31:59 Uhr schrieb
commie über tödlich

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Tödlich«

kingsize schrieb am 28.7. 2002 um 15:17:11 Uhr zu

tödlich

Bewertung: 3 Punkt(e)

tödlich ist
wenn du mich so kalt ansiehst.
tödlich ist
wenn du dich abwendest von mir.
tödlich
ist die erinnerung
an die nacht am fluß
die wir gemeinsam verbracht.
tödlich
ist die erinnerung
an die freude, das lachen,
an das leben.
ich wünscht' ich wär tot
erlöst aus dieser not,
dieser qual,
die sich leben nennt.

dasNix schrieb am 28.7. 2002 um 17:26:36 Uhr zu

tödlich

Bewertung: 1 Punkt(e)

Tödlich ist das Gift.
Aber auch der Löwe, wenn er zornig.
Tödlich ist der Sturz aus einem Fenster
so es nur genug weit oben.
Tödlich ist die Straßenbahn
wenn Du ihren Boden siehst.
Tödlich ist der Fluß
wenn er Dich mit sich reißt.
Auch viel fressen kann tödlich sein
genauso wie das Trinken.
Doch auch der Liebe Schmerz kann Dir das Leben rauben
solltest Du nicht lösen können Dich
von der Geliebten, die Dich schon lang verlassen.

Bwana Honolulu schrieb am 17.1. 2003 um 09:19:38 Uhr zu

tödlich

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Typ, ein rüstiger und in den meisten Fällen lebensfroher Mann von gut 60 oder 65 Jahren und mit einem Damenbart, der allerdings an seiner Frau hängt, die sein exaktes Alter, ebenso wie er, sehr wohl kennt, aber hier, ebenso wie er, nicht verrät, einem würdigen Schnauzbart, der an ihm selbst hängt und leicht schütterem Haar, das nicht mehr allzusehr an ihm hängt, geht aus dem Haus, sich den Schal um den Hals wickelnd und den Mantel zuknöpfend, wobei er je einen flüchtigen Blick auf jedes der beiden horizontberührenden Enden der regennassen Hauptstraße verschwendet, von der ein frischer, feuchter, nach Asphalt und Straßenstaub riechender Nebel aufsteigt, während sich auf der Fahrbahn Spiegelungen von entfernten Glühbirnen dem ahnungslosen Typen nähern, dessen Aufmerksamkeit in der Zwischenzeit, als sich all das Horizontberühren, Riechen und Spiegeln ereigneten, von dem sich der Rezipient wohl fragte, was es denn solle, ohne zu ahnen, daß es in diesem Stile weitergehen wird, sich wieder den Knöpfen, einer selbst im Klett- und Reißverschlusszeitalter meiner Meinung nach noch nützlichen und nicht vernachlässigenswerten Erfindung, andererseits aber einer wegen der in diesem speziellen Fall mangelhaften Anpassung der Größen von Knopf und Knopfloch an seinem Mantel recht dummen Einrichtung, seines im vorherigen Nebensatz bereits erwähnten Mantels zugewandt hat, und der nun ziemlich blöd aus der Wäsche kuckt, als plötzlich dieser kahlköpfige, übermüdete und unrasierte Kerl rasch auf ihn zubewegt, umgeben von einem an und für sich wegen seines durch die ursprünglichen metallenen Bauteile des Motors, die noch unter dem vorherrschenden Rost verborgen sind, hervorgerufenen Motordröhnens nicht zu überhörenden und mit Bleistiftminen vollbeladenen Sechzehntonner, den der Typ allerdings aufgrund seiner eigenen massiven Schwerhörigkeit nicht rechtzeitig akkustisch wahrnehmen konnte, nur um recht kurz darauf, je nach Betrachtung des Zeitrahmens, mehr oder minder überraschend und natürlich selbst mindestens ebenso überrascht und verständlicherweise auch relativ schmerzhaft aus dem bis zu diesem Zeitpunkt durchschnittlich ungewöhnlich verlaufenen Leben tritt, während sich der geneigte Zuschauer der Geschehnisse und gleichzeitige Autor dieses Textes fragt, wo hier eigentlich der Sinn liegt.

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