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Sonja schrieb am 26.12. 2016 um 21:12:57 Uhr über

Schamhaare

Okay, ich gebe es zu: Ich habe für mein Diplom in Volkswirtschaftslehre mit 16 Semestern wirklich ewig gebraucht. Nach vorherig absolvierter Bankausbildung bin ich jetzt auch schon 31 und fühle mich als »frisch gebackene« Absolventin ewig alt. Glücklicherweise habe ich direkt nach dem Ende meines Studiums gleich eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an meiner Universität erhalten.

Nach einem halben Jahr im Berufsleben fühle ich mich endlich mal im Erwachsenenleben angekommen und habe mich in der Zeit auch für ein paar Veränderungen begeistern können. Meine Kontaktlinsen habe ich gegen eine dicke, schwarze Nerd-Brille getauscht. Meine Linsen brauche ich vielleicht mal noch zum Sport, ansonsten bin ich überzeugte Brillenträgerin.

Auch körperlich habe ich mir eine Veränderung gegönnt, ich habe der Intimrasur abgeschworen. Während der letzten sechs Monate habe ich mir Schamhaare wachsen lassen. Zuletzt hatte ich vielleicht mit dreizehn oder vierzehn Jahren als Teenager mal Haare zwischen den Beinen.

Weil ich mich ohne Haare da unten plötzlich so kindlich fühlte, wollte ich mir Schamhaare wachsen lassen. Mit der Zeit wurden aus ein paar Härchen schnell immer längere Haare, und schließlich bekam ich einen üppigen Busch. Ich hätte nie erwartet, dass mir die Schamhaare so stark sprießen würden. Wahnsinnig wie schnell die gewachsen sind und wie stark behaart ich intim jetzt doch bin. Noch nie hatte ich mal in meinem Leben so viele Schamhaare. Als Teenager hatte ich vielleicht ein bisschen Flaum da unten, aber nie einen vergleichbaren Busch.

Anfänglich war ich noch etwas skeptisch bzw. es hat sich einfach ungewohnt angefühlt. Zwischenzeitlich habe ich schon immer wieder mal Momente gehabt, wo ich mit dem Gedanken gespielt habe, mir die Schamhaare einfach mal schnell wieder weg zu rasieren. Dann habe ich mir immer wieder eingeredet, dass die Intimrasur was für Mädchen ist und ich das doch nicht mehr möchte. Im Nachhinein weiß ich, dass ich die Rasur später sicher bereut hätte.

Wenn ich heute nackt vor dem Spiegel stehe, dann bin ich jetzt super zufrieden. Mir gefällt mein schwarze Schambehaarung optisch super gut. Auch mag ich es total, wenn ich mir an meine Vagina fasse und dort Haare sind.

Mit diesen beiden optischen Veränderungen bin ich insgesamt echt zufrieden. Zu Brille und Schambehaarung kann ich inzwischen offen stehen. Mit ein paar Freundinnen war ich zuletzt in der Sauna und war in dem Kreis die einzige mit vollem Busch. Eine Freundin meinte nur: »Brille und Busch - man sieht, dass du nicht mehr studierst.« Recht hat sie.


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