Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Da-erschraken-die-Mönche«
neo fausuto/PIA schrieb am 11.1. 2002 um 22:49:28 Uhr zu
Bewertung: 17 Punkt(e)
So endet die Geschichte. Sie beginnt damit, daß 2 Mönche eine Fahne betrachten, die über dem Klostertor flattert.
Fun Tai schrieb am 12.1. 2002 um 15:16:42 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Das Kloster Heisterbach liegt in einem schönen Tal unterhalb des Petersbergs.
Zu jener Zeit verbrachten die Mönche ihre Tage mit Gebeten und Arbeit. Einer von ihnen, Bruder Casarius, dachte oft über den Psalm »Tausend Jahr sind Ihm wie ein Tag« nach. Eines Tages, als er wieder tief in Gedanken im Klostergarten spazieren ging, hörte er auf einmal einen Vogel singen, dessen Stimme er noch nie zuvor gehört hatte. Überrascht und erfreut folgte er der Vogelstimme, und ging durch eine kleine Pforte in der Mauer in den Wald hinaus. Er folgte der Vogelstimme immer weiter, tiefer in den Wald hinein, und vergaß darüber Raum und Zeit. Schließlich war er so müde, dass er nicht mehr weiter konnte. Er setzte sich auf einen Baumstumpf und schlief ein.
Als er wieder aufwachte, wollte er schleunigst ins Kloster zurückkehren. Gegen Abend kam er dort und trat schnell ein, um mit den anderen Mönchen das Abendgebet zu sprechen .. doch er blieb in der Tür stehen, denn er sah kein einziges vertrautes Gesicht unter ihnen. Er bat sie, ihn zu ihrem Abt zu bringen. Dort stellte er sich selbst vor und nannte den Namen des Kölner Erzbischofs, der zum Zeitpunkt seines Klostereintritts amtierte. Da-erschraken-die-Mönche, und ein langes Schweigen folgte seinen Worten. Schließlich sagte ihm der Abt, dass seitdem 300 Jahre vergangen wären. Einer der Mönche erinnerte sich daran, dass er in alten Klosterschriften von einem Mönch gelesen hatte, der damals spurlos im Wald verschwunden war. Da verstand der Mönch: »Tausend Jahre sind ihm wie ein Tag«. Ein glückliches Lächeln erschien auf seinem Gesicht, er sank um und starb.
Tihihi... schrieb am 4.6. 2002 um 23:55:59 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Das muß damals gewesen sein,
als ich in der 5Uhr-Mette
diesen göttlichen Furz entweichen ließ,
der heute noch als Riß in der Mauer zu bestaunen ist.
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