Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (27,27%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.8. 2002 um 22:13:13 Uhr schrieb
mcnep im Stichwortnotstand über Nachtigall
Der neuste Text am 14.4. 2017 um 23:23:09 Uhr schrieb
Christine über Nachtigall
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 7.5. 2004 um 12:37:10 Uhr schrieb
1 über Nachtigall

am 10.1. 2008 um 11:47:04 Uhr schrieb
belletriste über Nachtigall

am 15.5. 2008 um 04:45:59 Uhr schrieb
Armin Kron über Nachtigall

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Nachtigall«

mcnep im Stichwortnotstand schrieb am 18.8. 2002 um 22:13:13 Uhr zu

Nachtigall

Bewertung: 4 Punkt(e)

Andersens Geschichte von der chinesischen Nachtigall rührt mich nach all den Jahren immer noch zu Tränen. Dabei ist es eigentlich eine mit viel Ironie durchsetzte Kritik der Ästhetik: der chinesische Kaiser (unübertroffen der pseudonaive Anfang der Geschichte: »In China, das weißt du wohl, ist der Kaiser Chinese, und alle, die er um sich hat, sind auch Chinesen.«) verliebt sich in den Gesang einer Nachtigall, die er unter großem Pomp seinem Hofstaat einverleibt, läßt sie jedoch links liegen, als er einen beeindruckenden künstlichen Singvogel geschenkt bekommt, worauf ihn die Nachtigall verläßt. Doch der künstliche Singvogel geht kaputt und der Kaiser wird sterbenskrank. (Beatles: »When your bird is broken/ will it bring you down?«) Der Tod sitzt bereits an seinem Bett »und schaute den Kaiser aus seinen großen, leeren Augenhöhlen an, und es war still, unheimlich stillDa kehrt die Nachtigall zurück und singt am Bett des Kaisers: der Tod wird gerührt und kehrt zum ersehnten Friedhof zurück; der Kaiser gesundet. Und die Nachtigall verspricht, den Kaiser künftig immer zu besuchen, doch die Freiheit, die möge er ihr lassen. »Die Diener kamen herein um nach ihrem toten Kaiser zu sehen... Ja, da standen sie, und der Kaiser sagte: «Guten Morgen!"

Stichworte: Virtualität, Sehnsucht, Echtheit, Anschauung, Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik

ruecker42 schrieb am 28.3. 2006 um 02:45:38 Uhr zu

Nachtigall

Bewertung: 3 Punkt(e)

Nachts um halb zwei die Karl-Marx Allee entlang, unter dem gelben Schein der geköpften Strassenlaternen. Ausser mir selbst ist so gut wie kein Mensch zu sehen, ein paar Autos rollen auf der Strasse. Nur in wenigen Fenstern der Häuser ist noch Licht. Und dann höre ich sie, und ihr Lied füllt den ganzen Strassenzug mühelos und schwebt hinter dem Kino International in der Luft. Es war die ganze Zeit schon da, aber ganz plötzlich ließ es meine Gedanken zerfallen wie Staub und ich schlenderte bis zum Strausberger Platz, einfach ihrem Gesang lauschend - Nachtigallengesang in Berlin.

Assi schrieb am 11.12. 2003 um 22:57:47 Uhr zu

Nachtigall

Bewertung: 1 Punkt(e)

Gibt es noch irgendwen auf dieser Erde, der »Nachtigall« NICHT mit Romeo und Julia assoziiert?

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