Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Zwiebel«
Garfield schrieb am 18.2. 2015 um 21:53:21 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Zwiebel. Die hohe Endkamasutrastellung! Das Kamasutra lehrt, dass ein Mann, der sich von seiner Partnerin trennen will (und umgekehrt), es ihr zur letzten gemeinsamen Schossorgasmie direkt ins Gesicht zu flüstern hat. Daraufhin weint die Frau und Wasser tritt ihr aus den Zwiebelaugen, doch weil der drängende Liebesspeer des Mannes ihr noch im Schosse nagt, trocknen die Tränen schneller an und sie weiss nicht, woher der Schmerze kommt. So sagt sie bald leise: Yeah! und Ah! Und dann wieder JA! und lauter werdend, und so sagt sie ständig Sachen, die der scheidungswillige Mann/Frau gerne hört. Echte Kamasutra RitterInnen lassen sich so scheiden. Auf diese Weise und niemals anders. Und haben darum niemals Zwist mit ihren Frauen. Doch wird diese letzte Kunst, die Eingeweihte als »die Zwiebel« bezeichnen nur von den obersten ZEN- Erleuchteten Meistern gelehrt, den Highländern unter den Liebesgurus und die aber halten sich versteckt. Sie hausen in Höhlen, damit niemand sie findet und zu Liebesforschung missbraucht. Und nur ihre Jünger, die wissen, in welchen Wald sie gehen müssen, wo man das Laub zur Seite schiebt, da der Zenmeister sitzen muss und die Zwiebel studiert.
Ylfe schrieb am 27.9. 2000 um 11:39:46 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Dieses Gemüse weiß sich zu wehren. Wenn man sie mit einem Messer bedroht, versprüht sie Tränengas.
Dortessa schrieb am 28.8. 2002 um 06:32:31 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Das Zwiebelchen
Also: Es lebte einmal ein altes Weib, das war sehr, sehr böse und starb.
Diese Alte hatte in ihrem Leben keine einzige gute Tat vollbracht. Da kamen denn die Teufel, ergriffen sie und warfen sie in den Feuersee.
Ihr Schutzengel aber stand da und dachte: Kann ich mich denn keiner einzigen guten Tat von ihr erinnern, um sie Gott mitzuteilen? Da fiel ihm etwas ein, und er sagte zu Gott:» Sie hat einmal«, sagte er, »in ihrem Gemüsegärtchen ein Zwiebelchen herausgerissen und es einer Bettlerin geschenkt.«
Und Gott antwortete ihm:» Dann nimm«, sagte er, »dieses selbe Zwiebelchen, und halte es ihr hin in den See, so daß sie es zu ergreifen vermag, und wenn du sie daran aus dem See herausziehen kannst, so möge sie ins Paradies eingehen, wenn aber das Pflänzchen abreißt, so soll sie bleiben wo sie ist.«
Der Engel lief zum Weibe und hielt ihr das Zwiebelchen hin:»Hier«, sagte er zu ihr, »faß an, wir wollen sehen, ob ich dich herausziehen kann!« Und er begann vorsichtig zu ziehen - und hatte sie beinahe schon ganz herausgezogen, aber da bemerkten es die anderen Sünder im See, und wie sie das sahen, klammerten sie sich alle an sie, damit man auch sie mit ihr zusammen herauszöge.
Aber das Weib war böse, sehr böse und stieß sie mit den Füßen zurück und schrie:»nur mich allein soll man herausziehen und nicht euch, es ist mein Zwiebelchen und nicht eures.«
Wie sie aber das ausgesprochen hatte, riß das kleine Pflänzchen entzwei. Und das Weib fiel in den Feuersee zurück und brennt dort noch bis auf den heutigen Tag.
Der Engel aber weinte und ging davon.
Fedor Michailowitsch Dostojewski
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