Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 32, davon 32 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (31,25%)
Durchschnittliche Textlänge 214 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,188 Punkte, 11 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.3. 2001 um 22:28:28 Uhr schrieb
Richie über radikal
Der neuste Text am 30.11. 2020 um 16:43:00 Uhr schrieb
Christine über radikal
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 11)

am 10.5. 2003 um 00:29:09 Uhr schrieb
Rundumschlag über radikal

am 8.6. 2006 um 17:24:23 Uhr schrieb
Eassy über radikal

am 29.7. 2002 um 13:09:54 Uhr schrieb
Gronkor über radikal

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Radikal«

Mäggi schrieb am 8.7. 2001 um 16:26:49 Uhr zu

radikal

Bewertung: 4 Punkt(e)

kommt von radix - die wurzel.
im zuge der allgemeinen verweichlichung gibt es keine radikalität mehr, nur noch nachhaltigkeit.

jojo schrieb am 26.4. 2001 um 10:17:44 Uhr zu

radikal

Bewertung: 2 Punkt(e)

Schadstoffe in Lebensmitteln

Werden Lebensmittel zu lange oder falsch gelagert, verderben sie, und es können sich
krebsfördernde Substanzen bilden. Schimmel auf Lebensmitteln enthält häufig Pilzgifte
(Aflatoxine), die Leberkrebs verursachen können. Häufig befallen sind Nahrungsmittel aus
warmen Ländern wie Erdnüsse und Mandeln, aber auch Getreide und Brot. Braunfäule
bei Äpfeln und anderen Früchten bildet Giftstoffe (Patuline), die Krebs auslösen können.

Fette können an der Luft oder bei starkem Erhitzen verderben. Es bilden sich Substanzen
(Radikale), die z.B. die Vitamine A, C und E sowie ungesättigte Fettsäuren schädigen.
Auch die Entstehung krebserregender Substanzen im Dickdarm könnte gefördert werden.
Öle mit hohem Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind besonders anfällig.

Zu starkes Braten kann auch an der Oberfläche von Fleisch zur Bildung von schädlichen
Substanzen führen (Eiweißzersetzung). Die Mengen sind zwar sehr gering und die
Wirkung auf den Menschen schwierig zu ermitteln, aber der Zusammenhang mit erhöhten
Krebsraten nach Verzehr von stark gebräuntem Fleisch sollte zu entsprechender Vorsicht
bei der Zubereitung führen.

Nitrat ist zwar ein notwendiger Pflanzennährstoff, kann aber bei Überdüngung zu
erhöhtem Nitratgehalt in bestimmten Gemüsesorten führen. Durch bakterielle
Umwandlung zu Nitrit und Reaktionen mit Eiweißstoffen können bei der Zubereitung, aber
auch im Magen Nitrosamine entstehen, die stark krebserregend sind. Nitrosamine werden
auch direkt mit Lebensmitteln aufgenommen, beispielsweise durch gepökelte,
»umgerötete« Fleisch- und Wurstwaren, denen aus lebensmitteltechnischen Gründen
Nitritpökelsalz zugesetzt werden darf. Die Entstehung von Nitrosaminen kann durch die
Vitamine C und E sowie durch Selen gehemmt werden.

Beim Verbrennen von organischem Material (Holz und Kohle; Fett) entstehen bestimmte
Kohlenwasserstoffe (PAK), wie sie in Teer vorkommen und die krebsauslösend sind.
Beim Räuchern und Grillen gelangen z. B. große Mengen an Benzpyren auf die
Oberfläche von Fleischwaren, vor allem, wenn bei einem herkömmlichen Grillgerät Fett in
die Glut tropft. Auch durch die Luftverschmutzung lagern sich krebserregende
Kohlenwasserstoffe auf Nahrungspflanzen ab. Selbst auf Kaffeebohnen finden sich solche
PAK, wahrscheinlich aus Flammabgasen, mit denen die Bohnen getrocknet werden.

Erhöhte Mengen an giftigen Schwermetallen, die aus Umweltverschmutzung stammen
(Blei, Cadmium), können das Krebsrisiko steigern. Pflanzen werden überwiegend aus der
Luft mit Blei verunreinigt; ein großer Prozentsatz läßt sich aber durch Waschen entfernen.
Bei Cadmium ist dies nicht möglich. Besonders belastet mit diesem Schwermetall sind
bestimmte Wildpilze und Tintenfischprodukte mit inneren Organen. Innereien von
Schweinen und Rindern, besonders die Leber älterer Tiere, sind als Speicher für
Schwermetall bekannt. Erfreulicherweise ist der Gehalt in Schweineleber in den letzten
Jahren gesunken, was auf verschärfte Kontrollen bei Futtermitteln zurückzuführen ist. Die
Empfehlung, Innereien nicht häufig zu verzehren, wird aber vorsorglich noch aufrecht
erhalten.

Bei neueren Untersuchungen von gerösteten und gesalzenen Erdnüssen war nicht etwa die
Belastung vom Schimmelpilzgiften ein Problem, sondern der Gehalt an Cadmium.
Besonders reich an Schwermetall ist die braune Samenhaut der Kerne.

Auch im Hinblick auf die allgemeine Giftigkeit dieser Spurenelemente sollte die Nahrung
möglichst wenig dieser belastenden Stoffe enthalten.

vip schrieb am 13.4. 2001 um 23:46:53 Uhr zu

radikal

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wie war das noch in Chemie? Wenn ein Atom ein freies Radikal hat, verbindet es sich gerne mit anderen? War das nicht irgend so ein einsames Valenzelektron? Das ist doch interessant (wenn es denn so ist - gefährliches Halbwissen nennt man das wohl auch, was ich hier offenbare): Selbst Elektronen sind nicht gern allein am Rande der Gesellschaft. Andererseits sind es gerade diese Außenseiter, die dann die Verbindungen forcieren.
Wie auch immer.

Einige zufällige Stichwörter

EinZitronenschnitzImWeizenglasOhSchreck
Erstellt am 26.5. 2002 um 00:08:54 Uhr von Höflichkeitsliga, enthält 15 Texte

Gütersloh
Erstellt am 16.7. 1999 um 23:07:00 Uhr von Michi, enthält 51 Texte

erinnerungsmuster
Erstellt am 27.5. 2002 um 02:23:51 Uhr von kommunikationsguerilla, enthält 18 Texte

Maftlatrutze
Erstellt am 17.2. 2020 um 20:19:42 Uhr von Yadgar, enthält 1 Texte

Massenimpfung
Erstellt am 19.8. 2009 um 23:49:05 Uhr von Pferdschaf, enthält 12 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0303 Sek.