Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 59, davon 59 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 21 positiv bewertete (35,59%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.7. 2002 um 03:27:07 Uhr schrieb
CroMagnon über Existenzangst
Der neuste Text am 7.12. 2019 um 15:38:11 Uhr schrieb
Christine über Existenzangst
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 31)

am 11.5. 2018 um 14:45:37 Uhr schrieb
Christine über Existenzangst

am 25.1. 2016 um 20:41:58 Uhr schrieb
Christine über Existenzangst

am 2.7. 2005 um 19:10:51 Uhr schrieb
F über Existenzangst

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Existenzangst«

biggi schrieb am 21.9. 2004 um 15:35:33 Uhr zu

Existenzangst

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn ich ihr Angst machen wollte, brauchte ich ihr nur zu sagen, dass ich sie liebe. Sofort sah sie sämtliche Horrorgeschichten, die sie mit ihren Lieben durchgemacht hatte, im Schnelldurchlauf. Ziemlich ernüchternd, so desillusioniert abgelegt zu werden. Nicht dass ich sie mehr mochte als die Anderen, aber ich hatte mir schon eingebildet, im allgemeinen besonders sozialkompetent zu sein. Kompetenter als ihre Lieben auf alle Fälle. Aber das Ranking war eindeutig. Nicht dass sie ihr Display erweiterte, aber bei den nächsten Treffs war rein zufällig mindestens noch eine Dritte da. Tja, das Leben ist hart. Besonders für sie. Soziophobie braucht Zeit. Keiner hat die von Anfang an.

Kiwel schrieb am 1.2. 2006 um 15:10:39 Uhr zu

Existenzangst

Bewertung: 2 Punkt(e)

Dasitzen und hoffen, dass etwas passiert und plötzlich alles gut ist. Wissen, dass die Zeit rennt und einen unfähig macht, sich zu bewegen. Ein Loch im Selbst, eine leere Zukunft, ein Riss im Kopf, eine Hassliebe. Die Wut zeugt den Wunsch sich zu zerstören und ohnmächtig zu sein. Leistungsdruck schafft Schaffenskrise im Schlaraffenland. Und wo bleibe ich?

CroMagnon schrieb am 7.7. 2002 um 03:27:07 Uhr zu

Existenzangst

Bewertung: 1 Punkt(e)

Existenzangst fehlt die konkrete Ursache, das definierte Ziel, der greifbare Feind der gewöhnlichen Angst. Es gibt kein Wovor. Die Philosophen der Stoa und viele ihrer Nachfolger meinten, Philosophie, Vernunft, Aufklärung befreie von der Bedrohung durch unnahbare, unverständliche und unberechenbare Götter und übernatürliche Mächte. Aufklärung und Wissenschaft haben viel geleistet, gegen die unbegründete Macht der Religion, gegen Fatalismus und selbstverschuldete Dunkelheit. Von der Existenzangst hat sie nicht befreit. Die Herausstellung ihrer Ursachen war falsch. Existenzangst entsteht aus der Beschränkung der persönlichen Freiheit, gleichgültig, woher sie kommt, in einer Form, dass sie als Unterdrückung der eigenen Entfaltungsmöglichkeiten und -wünsche empfunden wird, bis hin zum Gefühl der eigenen Geringschätzung. Ihre äußeren Formen können Arbeitslosigkeit sein, das Gefühl der sozialen Wertlosigkeit in einer Welt, in der das Maß der Kommunikation und der Leistung als Maßstab der angemessenen Integration gilt, die Bedrohung durch nahezu grenzenlose ökonomische und militärische Macht, die die Menschen jederzeit zwingen kann, ihr Dasein in armseligen Schutzkellern zu fristen, hilflos gegen sich selbst, der unbegreifliche Verlust von Liebe, der ohne Gerechtigkeit gegen die eigene Offenheit und Selbstvergessenheit zu sein scheint, und und und ... Der Ursachen kann es noch viele andere geben, von denen ich nichts ahne, und sie können lächerlich erscheinen, in den Augen anderer und in den eigenen Augen im Rückblick auf sich selbst. Für den, der Existenzangst empfindet, sind sie es nie, und - wie gesagt - sind sie nicht klar definiert und fast unsichtbar, nur ein Keim, der wächst, ein Beginn der Wüste, die die ganze Welt und das ganze Leben in ein dunkles Licht taucht oder ihm das Licht und die Wärme entzieht.

Voyager schrieb am 24.2. 2003 um 18:46:01 Uhr zu

Existenzangst

Bewertung: 3 Punkt(e)

soll ich auf dich warten? reicht mir das brechmittel.

hyperbel schrieb am 7.5. 2007 um 22:03:54 Uhr zu

Existenzangst

Bewertung: 1 Punkt(e)

Versetze mich bloß nicht in Panik; allein der Fakt, dass ich existiere, reicht für die nächsten zehn Jahre aus.

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