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wuming schrieb am 8.3. 2010 um 02:20:00 Uhr über

Theoretiker


Gundolf S. Freyermuth (* 1955) ist ein deutsch-amerikanischer Medienwissenschaftler und Publizist.

Leben [Bearbeiten]
Freyermuth studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (AVL), Germanistik, Amerikanistik und Geschichte an der Freien Universität Berlin und schloss das Studium mit dem M.A. ab.

1985-1990 war er wissenschaftlicher Assistent von Eberhard Lämmert am Institut fur AVL der FU Berlin, 2004 promovierte er bei Lämmert zum Dr. phil.

Seit 2004 unterrichtet er als Professor für Angewandte Medienwissenschaften (ehem. Bezeichnung: Ästhetik und Kommunikation) an der ifs internationale filmschule köln, seit 2009 ebenfalls am cologne game lab.

Parallel zu seiner wissenschaftlichen Arbeit war er seit 1980 als Fachautor für Literatur, Film und digitale Medien tätig. 1981-1982 war er Redakteur der von Hans Magnus Enzensberger und Gaston Salvatore herausgegebenen Kulturzeitschrift TransAtlantik, 1983 bis 1990 Reporter des Magazins stern, 1992-1994 Chefreporter des Magazins Tempo. Zwischen 1994 und 2004 arbeitete er als freier Autor in den USA.

Er veröffentlichte mehrere Sachbücher sowie rund 350 Artikel, Reportagen und Essays u. a. für Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau, Los Angeles Times, Neue Zürcher Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel, Die Welt, Financial Times Deutschland, Der Spiegel, Die Zeit, Cinema.

Freyermuth ist deutsch-amerikanischer Doppelstaatsbürger, verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Schriften [Bearbeiten]
Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). 340 Seiten. Rasch und Röhring Verlag. Hamburg 1990. (TB dtv, München 1993).
Der Übernehmer. Volker Schlöndorff in Babelsberg. 132 Seiten. Ch. Links Verlag. Berlin 1993.
Endspieler. (Reportagen, Essays, Erzählungen). 287 Seiten. Edition Tiamat. Berlin 1993.
Spion unter Sternen. Lauschangriffe auf Hauptdarsteller. 231 Seiten. Ch. Links Verlag. Berlin 1994.
Cyberland. Eine Führung durch den High-Tech-Underground. 284 Seiten. Rowohlt Berlin. Berlin 1996. (TB rororo, Reinbek 1998).
Das wars”. Letzte Worte mit Charles Bukowski. (mit Michael Montfort [Fotos]). 144 Seiten. Rasch und Röhring. Hamburg 1996.
Kommunikette 2.0. 136 Seiten. Verlag Heinz Heise. Hannover 2002.
Weblinks [Bearbeiten]
Literatur von und über Gundolf S. Freyermuth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Gundolf S. Freyermuth • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)
Eigene Homepage
Gundolf S. Freyermuth
Professuren
Homepage der ifs - internationale filmschule köln
Homepage des cologne game lab
Weblinks von und über Freyermuth in Telepolis
Audiovisionen // Vor und nach dem Kino, 15. Dezember 2007
Ritter von der strahlenden Gestalt - Interview mit Freyermuth von Annika Giese, 30. Januar 2006
Vegas, Virtuelle Stadt, 26. Mai 2000
Ein Nachruf auf die Hypertext-Bewegung, 17. April 1999
Der Star, das virtuelle Wesen, 24. April 1997
Übung macht das Meisterwerk - Adaptation als Produktionsprinzip der modernen Massenkultur, 26. Januar 1997
Personendaten
NAME Freyermuth, Gundolf S.
KURZBESCHREIBUNG deutsch-amerikanischer Medienwissenschaftler und Publizist
GEBURTSDATUM 1955

Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Gundolf_S._Freyermuth“
Kategorien: Medienwissenschaftler | Publizist | Deutscher | US-Amerikaner | Mann | Geboren 1955 | Hochschullehrer (IFS Köln


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