Flohmarkt
Bewertung: 4 Punkt(e)Gestern war ich auf dem Flohmarkt und habe mir schöne und sehr billige Hemden gekauft. Und eine Ledertasche für fünf Mark. Flohmärkte machen mich glücklich.
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| Der erste Text | am 6.2. 2000 um 17:42:36 Uhr schrieb mak über Flohmarkt |
| Der neuste Text | am 28.5. 2024 um 12:02:20 Uhr schrieb schmidt über Flohmarkt |
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am 27.2. 2024 um 12:52:54 Uhr schrieb
am 27.2. 2024 um 12:54:03 Uhr schrieb
am 18.9. 2010 um 23:52:07 Uhr schrieb |
Gestern war ich auf dem Flohmarkt und habe mir schöne und sehr billige Hemden gekauft. Und eine Ledertasche für fünf Mark. Flohmärkte machen mich glücklich.
Ich nahm vor einigen Wochen an einem Flohmarkt teil, weil ich Geld für meine geplante Urlaubsreise nach Amsterdam brauchte. Leider war der Boden meiner Kasse nach 12 Stunden noch nicht mal bedeckt. Insgesamt verdiente ich 30 Euro. Vor einigen Jahren waren meine Flohmarktstände noch profitabel. Nach diesem letzten habe ich beschlossen nur noch Besucher/in auf dem nächsten Flohmarkt zu sein. Ich selbst krame nämlich auch gern in der Vergangenheit rum. Manche Objekte, denen man das alter schon ansieht können mir Geschichten erzählen. Neue Objekte finde ich meistens nicht so ästhetisch wie alte. alte Objekte sind individueller, wenn man ünerhaupt diesbezüglich von Individualität reden kann.
Manchmal ist Sonne auch angenehm.
Vor dem Tor zu diesem Park wie üblich der japanische Rocksänger, der sich immer sehr verausgabt und von dessen Liedern ich kein Wort verstehe (einmal rief er »John Lennon« und es wurde applaudiert), einige interessante Sachen an den Ständen (zum Beispiel eine Uhr, wie sie in einem Raum in der Schule hängt, und eine Blondie-Maxi-Single, leider »Heart of Glass« und nicht »Atomic«) - ich habe mich wirklich wohl gefühlt (und unter vielen Leuten fühle ich mich nur selten wohl).
Der Flohmarkt auf der Bürgerweide ist schon deshalb für mich den Besuch wert, da es dort garantiert mehrere Stände gibt, die nichts anderes verkaufen als Fernbedienungen. Keine neuwertigen sondern die von alten Geräten, die es vermutlich schon lange nicht mehr gibt. Die riesigen Dinger aus den Achtzigern. Wer kauft die Dinger bloß? Verdienen die Verkäufer daran genug, um überhaupt das Standgeld bezahlen zu können? Ist das eine großangelegte Geldwäsche-Aktion?
Oft genug bleibe ich vor der Wolldecke stehen und sehe mir die grauen Plastikteile mit den bunten Knöpfen an und denke mir, dass es nett wäre, ebenfalls auf eine so geniale Geschäftsidee zu kommen.
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