Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 56, davon 55 (98,21%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (41,07%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.8. 2000 um 18:57:06 Uhr schrieb
Cinderella über Frust
Der neuste Text am 16.5. 2018 um 17:28:03 Uhr schrieb
Triebfried Bommelmann über Frust
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 28)

am 3.7. 2012 um 06:58:52 Uhr schrieb
joo über Frust

am 20.9. 2004 um 13:29:31 Uhr schrieb
blablabla über Frust

am 18.4. 2004 um 02:32:01 Uhr schrieb
everleft über Frust

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Frust«

Cinderella schrieb am 7.8. 2000 um 18:57:06 Uhr zu

Frust

Bewertung: 7 Punkt(e)

zu früh
zu spät
zu fett
zu mager
zu bunt
zu schwarz-weiß
zu aussagekräftig
zu langweilig
zu zu zu zu zu ....
mist

Gijsbert schrieb am 11.12. 2000 um 16:52:20 Uhr zu

Frust

Bewertung: 1 Punkt(e)

Frust ablassen

Eine sehr freundliche Dame schaut mich mit ihren schönen geschminkten Augen an. Man sieht es, sie kommt wohl gerade vom Friseur. Ich muss schon sagen, der Friseur hat sein bestes gegeben. Gekleidet ist sie mit einem herbstfarbenen Kleid und dazu hat sie eine rotfarbiger Wollweste übergezogen.

Ihr denkt nun bestimmt, ich habe nun Kaffeebesuch bekommen. Oder meine Mutter ist für ein paar Tage auf Besuch. Oder ihr denkt nun, das ich eine Kontaktanzeige in die Zeitung geschrieben habe und dies ist mein erstes Rendezvous mit einer schönen Frau. Nein, nichts von all diesen. Ich habe nur ein Gartenmagazin auf meinem Schoss. Beim Aufschlagen des Magazine fiel mir direkt diese schöne Dame ins Auge. Neben dieser schönen Abbildung war ein kurzer Text geschrieben. Da behauptet dieser schöne Dame, das sie gerade eben in ihrem Garten mit Harken, Unkrautrupfen und Umgraben schwer beschäftigt gewesen war. Auf dem Hintergrund von diesem Foto sieht man einen sehr schönen englischen Rasen, dazu symmetrisch eingeordnete Rabatten, bepflanzt mit Stauden und Sommerblumen in voller Blüte. Doch, sie ist noch nicht fertig! Sie säht noch Samen aus, in einem nagelneuen Saatgefäß. Es stimmt, ich sehe deutlich eine Tüte Begoniensamen in ihrer Hand, wobei ich sehe das ihre Fingernägel frisch mit Scharlachrotem Nagellack lackiert sind. Das Scharlachrot sticht ja richtig in die Augen und passt überhaupt nicht zu der rosafarbigen Begonie. Ach, wer achtet da nun drauf. Weiter sieht man auf diesem Foto ein Saatgefäß auf einem Tisch stehen, neben dem Gefäß ein Häufchen sterile Aussaaterde. Alles ist so richtig scharf fotografiert worden. Wenig Worte, kurzer Sinn: Man sieht es, diese Dame arbeitet. Und sie hat noch lange nicht genug davon!

Alle Achtung, kann ich nur sagen! Wie bekommt sie dies alles so hin! Stundenlang harken, umgraben und Unkrautrupfen und was sieht man? Noch immer schaut sie munter und frisch aus. Kein tropfen Schweiß! Kein Schmutz im Gesicht, das ist immer noch schön geschminkt! In ihrer Kleid ist keine Falte zu sehen! Sie klagt nicht über Rückenschmerzen und hat keine Schmerzen an den Knien. Sie jammert nicht über das ewige Unkraut!

Da sitze ich nun, mit dieser Dame auf Papier in meinem Sessel. Es ist ein schriller Kontrast. Ich habe heute den ganzen Tag den Garten umgegraben. Aber ich bin tot müde, meine Knie tun weh, gehe krumm von dem vielen Bücken und ich stinke, das man mich 100 Meter in den Wind noch riechen kann. Und meine Fingernägel? Die werden nur noch sauber in Ätznatron! Ich bin nur am Klagen, von Frühjahr bis zum Herbst. Gartenarbeit? Jeder Tag ist es eine Tragödie und Nachts träume ich davon. Mein Arzt hat gesagt, das ich versuchen muss, damit zu leben!

Nein, glaubt mir, Gartenarbeit macht nicht immer spaß. Jedes Jahr die immer wiederkehrende Frustration. Ich brauche nur das Wort Giers oder Hahnenfuß zu nennen, dann begreift ihr schon was ich meine. Ich bekomme wieder meine Depressionen.
Dieses Frühjahr habe ich meinen kompletten Garten ‚gesäubert’. Giers hat sich so dermaßen ausgebreitet das nichts anderes möglich war als diesesKrautvoll in Angriff zu nehmen, Pflanze für Pflanze habe ich ausgegraben und die Erde abgesucht nach Wurzeln. Diese mühsame Arbeit muss sorgfältig gemacht werden, wenn man etwas übersieht wird der Giers wieder schnell deinen Garten erobern. Wochenlang habe ich daran gearbeitet, in Wetter und Winde. Auf meinen Knien habe ich alles nach jeder Wurzelchen abgesucht. Wenigstens habe ich dies gedacht! Als ich endlich nach Wochen fertig war, kamen die Giersausläufer wieder fröhlich aus der Erde. Bin wieder da! Versuch mir mal zu erwischen! In solchen Momenten verlangt man nur noch einen Balkon in einem Hochhaus auf dem vierzehnten Geschoss mit viel Kunstrasen einem Liegestuhl und einem Kasten Bier daneben. Oder Herbizid! Ja, viel Herbizid! Genug um meinen Garten, Meinertwegen für zehn Jahre in eine Mondlandschaft zu verändern, sodass dieses verflixteKrautnie wieder im Gartenfußbekommen kann. Aber gut....... nun nachdem ich mich wieder ein wenig beruhigt habe und ich mir es richtig überlege, vierzehn Geschosse, achtundzwanzig Treppen, 280 Stufen. Und Herbizid? Nein, doch lieber nicht. Zehn Jahre nichts tun ist schon eine sehr lange Zeit!

Ich werfe noch einmal ein Blick auf diese energische Dame. Sie hat noch immer Lust zur Gärtnern. Ja, sie vielleicht schon! Und ich? Ja, ich gebe es zu, auch ich habe noch immer Lust und spaß am Garten. Ich muss ab und zu mal Frust ablassen. Jetzt geht es mir wieder bestens. Auf die nächste Gartensaison!

Dana schrieb am 7.8. 2000 um 23:49:32 Uhr zu

Frust

Bewertung: 2 Punkt(e)

Frust entsteht durch die Nichterfüllung oder Enttäuschung einer Erwartung oder Erfüllung eines Bedürfnisses.
Frustrationstoleranz ist der Spielraum, der je nach Person unterschiedlich ist, in dem diese Frust-Erlebnisse ertragen werden können.
Wird diese Frustrationstoleranz überschritten, d.h. daß diese Frustrationen nicht mehr verarbeitet werden können, wird diese mit Aggressionen, die dann entstehen, bewältigt. Das nennt sich dann Frustrations-Aggressions-Hypthese, zumindest hatten wir das mal so im Deutsch-Unterricht gelernt gehabt....

JvdL schrieb am 7.9. 2000 um 12:40:15 Uhr zu

Frust

Bewertung: 2 Punkt(e)

Frust, Martin (auch:Martinus Frustius)
* 1546 in Oberlemp
+ 1617 in Speyer

Dichter, Lehrer und zeitweise König von Ägypten, Franken. Seine Dichtung beschwor den 30-jährigen Krieg und stellt die Verbindung zwischen Spätantike und Romantik dar (häufig verwechselt mit Prä-Barock).

Bedeutende frühe Gedichte: Golombonicus (1552); Mehr-Watz (1555)
Lehrwerk für den Grammatik-Unterricht: Dativ für Anfänger (1574)
Romane: Das Haus der Vernunft, Band I-XXIV (1570-1604); Stab-Iltis und Vogonen-Fret (1587)

Wouw schrieb am 21.5. 2001 um 00:04:02 Uhr zu

Frust

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Stichwörter, zu
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Frust (11.12. 2000 16:52)
Mastermind (11.12. 2000 16:59)
Ringmischer (11.12. 2000 20:24)
Ideenökonomie (11.12. 2000 21:37)
Dole (11.12. 2000 22:39)
Brause (11.12. 2000 23:02)
Aufwertung (12.12. 2000 00:36)
Wortliste (12.12. 2000 00:47)
Vollplaybacktheater (12.12. 2000 01:25)
Bundesereignisamt (12.12. 2000 08:32)






Wo ist denn die Null-Bock-Generation geblieben? Die hatten doch immer Frust. Aber das Wort scheint unmodern geworden zu sein.

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