Ganz

ein hübscher tipfehler ist mir gestern passiert: ich wollte »ganz« schreiben, da stand dann aber »gnaz«. ich finde, das ist ein hübsches wort, das man unbedingt häufiger gebrauchen sollte.
habe allerdings keine idee, was es bedeuten könnte...

Mark schrieb am 29.4. 2010 um 18:55:03 Uhr über
Hoden

Bei uns auf dem Gymnasium haben die hübschesten Mädels die fiesesten Tricks gehabt, um uns Jungs in die Knie zu zwingen: Sie haben mit spitzen Stiefeln uns von hinten »in die Bällchen« getreten, wie sie Hodentritte nannten.
Mich hat es auch öfter erwischt und bin jedesmal voll zusammengebrochen.
In der Pause kamen sie zu den Jungs an, die nicht nach ihrer Pfeife tanzten und meinten: »Wenn Du nicht auf uns Mädels hörst, dann können wir dich hart bestrafen und unser heisses Palettchen an Bestrafungen mal durchgehen wenn Du willst«.
Die Mädels hatten kein Mitleid mit uns, als wir uns am Boden so rumquälten nach so einem Angriff, sondern hockten sich meist zu uns und machten blöde Sprüche, wie z.B. Wir als Sportler müssten doch solche Tritte durchhalten können, ohne gleich zusammenzusacken. Das käme beim Fussball ja auch vor, sagten die Mädels.
Ich fand das immer echt fies. Als ich die Mädels mal drauf angesprochen habe, warum sie sowas mit uns machen, sagte eine, dass sie uns Jungs leiden sehen will und weisse Fleckchen im Höschen sehen will, daher tritt sie mit dem Füsschen in die Bällchen. Das ganze wäre doch nur Spass und härtet uns Jungs ab, meinte sie. Ich fand das gar nicht komisch. Vor allem habe ich sie danach auf die gefährlichen möglichen Spätfolgen hingewiesen (Impotenz). Sie meinte nur, ich als Sportler müste das doch durchhalten können und ich sollte mich nicht so anstellen.

»gnaz« ist übrigens eine Bezeichnung, die aus dem grammatikalisch/orthografischen Paralleluniversum zu uns hinübergiped ist. Dort sind »Leibe Grüsse« völlig selbstverständlich und ebenso natürlicht auch Aussagen wir »Dsa ist gnaz kalr«. Oder so.

Ganzheit ist die Verbindung von zwei gegensätzlichen, scheinbar unvereinbaren Polaritäten wie zum Beispiel Weiblein und Männlein oder Tag und Nacht, Warm und Kalt.

Es gibt einen Weg.

»gnaz« ist übrigens eine Bezeichnung, die aus dem grammatikalisch/orthografischen Paralleluniversum zu uns hinübergiped ist. Dort sind »Leibe Grüsse« völlig selbstverständlich und ebenso natürlicht auch Aussagen wir »Dsa ist gnaz kalr«. Oder so.

kann ein mensch ganz er selbst sein? oder verliert er sich mit jeder von aussen verursachten verhaltensänderung ein stück mehr? besteht nicht jeder ein stückweit aus allen anderen?

Nichts Halbes, sondern etwas Ganzes.
Sagt die Heidi und lutscht die Eichel Geißenpeters Schwanzes.