| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
63, davon 63 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 21 positiv bewertete (33,33%) |
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233 Zeichen |
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0,429 Punkte, 34 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 30.1. 2001 um 12:45:44 Uhr schrieb Meier
über Glas |
| Der neuste Text |
am 8.10. 2020 um 08:18:57 Uhr schrieb Christine
über Glas |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 34) |
am 11.8. 2017 um 21:43:33 Uhr schrieb Manfred Sonneblum über Glas
am 17.4. 2005 um 18:58:20 Uhr schrieb vitilevu über Glas
am 16.9. 2006 um 20:02:50 Uhr schrieb Supernase über Glas
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Glas«
mcnep schrieb am 23.5. 2008 um 11:30:34 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Fasziniert hat mich der Nachttopf von Simon Bolivar, der in irgendeinem Heimatmuseum in Venezuela oder Peru (jedenfalls nicht Bolivien) ausgestellt wird. Sie haben dort eine Villa, in der er auf seinen Reisen und Fluchten mal länger gewohnt hatte, mit zeittypischen Möbeln und dem einen oder anderen Utensil aus seinem Besitz ausgestattet, darunter auch ein gläserner Nachttopf, der neben dem Bett stand, das wie so oft viel kleiner wirkte als heutige Betten - statt 2 Meter reichte den meisten ja schon eins achtzig. Das dieser Nachttopf aus Glas war, hat sich mir als einzige Detail des Zimmers eingeprägt - kein Industrieglas, natürlich, auch kein klobiges, blasig-schlieriges Produkt ländlicher Provenienz, sondern feines Kristallglas mit einem akribischen Schliff, der dem Gefäß Ähnlichkeit mit einer edlen Bowlenschüssel verlieh. Die leichte Irritation, die diese Machart bei mir auslöste, war nicht der aufwendigen Verarbeitung geschuldet - auch und gerade Revolutionäre haben ein Recht auf Kristallglas! - oder der Diskrepanz zwischen der lauten und staubigen lateinamerikanischen Gegenwart jenseits der Mauern des Palladios und der stillen Schönheit des Boudoirensembles im Inneren, nicht die Frage, weshalb für einen Chambrepot keine diskreter Oberfläche gewählt wurde, das wird Gründe haben, die denen der medizinischen Befürworter des Flachspülers ähneln, es war einfach die Ungewissheit, ob ich, ein großes Geschäft voraussetzend, das Vetrauen aufbringen könnte, mein Gesäß und den Großteil meines Körpergewichts nächtens einem gläsernen Hafen anzuvertrauen.
Martl schrieb am 30.12. 2001 um 17:16:39 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Glas... nicht auskristallisierte aber doch feste Flüssigkeit, die nie ruhend von der Wand rinnt, und sich am Boden der Realität sammelt.
Mäggi schrieb am 17.8. 2001 um 20:44:31 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
-»ein wunderschönes gotisches glas für die dame...«
-»aber was ist das da am rand? doch wohl keine klöppelspitze? doch wohl eher ein sprung?«
-»tja, da hat wohl wieder einer ins glas gebissen, wie der chinesse sagt...«
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