Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hinternvoll«
Karla schrieb am 21.4. 2022 um 20:30:14 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ob ein Hinternvoll wirkt, hängt von einigen Faktoren ab. Am wichtigsten ist Konsequenz im Allgmeinen. Wurde ein Hinternvoll angedroht, so muss er auch unweigerlich vollstreckt werden, wenn eine Regel gebrochen, ein schlechtes Ergebnis abgeliefert oder Fehlverhalten aufgetreten ist. Und zwar feste.
Diskussionen darüber werden im Keim erstickt, die Erziehungsfläche wird freigelegt und es geht über das Knie. Erziehung ist schließlich kein Wunschkonzert!
Ich kann nicht oft genug betonen wie wichtig es ist, nicht direkt beim ersten Jammern die Strafe abzumildern oder einzustellen. Strafe muss weh tun!
Und eine Strafe BEGINNT erst, wenn man sich wünscht das sie aufhört.
Der Popo kann so einiges vertragen.
Ein strenger Hinternvoll muss bis zu dem Punkt fortgesetzt werden, an dem echte Tränen der Reue fließen. Keine künstlichen Krokodilstränen. Dafür wird es bei manchem Deliquenten notwendig sein, den Arm auf dem Rücken festzuhalten. Diese kläglichen Versuche den Popo vor den verdienten Hieben zu schützen behindert nur die konsequente Umsetzung und muss unterbunden werden. Übermäßiges Strampeln kann durch Fixierung mit dem anderen Bein unterbunden werden. Die Rötung der Pobacken gibt einen guten Überblick darüber, wo und wie viel Popoklatsche noch notwendig ist. Nicht aber das Gejammer und Gebettel.
Gerda schrieb am 12.7. 2025 um 12:40:04 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ein gründlicher Hinternvoll tut höllisch weh, aber das Stechen und Brennen verschwindet sehr schnell, nachdem die Tracht Prügel vorbei ist. Ich nenne es „Gedankenlöschung“, weil du dich vielleicht beschämt oder sogar schuldig fühlst für das, was du getan hast, aber sobald die Tracht Prügel beginnt, denkst du nur noch daran, was mit deinem armen Hintern passiert.
Du wirst Panik bekommen, weil es so weh tut. Selbst wenn du dir vorgenommen hast, super tapfer zu sein und nicht zu betteln oder zu weinen, werden diese Pläne dem zunehmenden Brennen nicht lange standhalten. Das ist ein Teil, der den Hinternvoll als Strafe so wirksam macht: Es tut viel mehr weh, als man denkt. Es ist eine Bestrafung für ungezogene Kinder, bei der die der unartigen Person auf sehr peinliche Weise – mit herunter gezogener Hose – durch kräftige Schläge auf die nackten Pobacken – bestraft wird.
Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass der Popo während der Tracht sehr weh tut, aber der Schmerz danach sehr schnell nachlässt. Selbst wenn es nach dem Povoll vielleicht 15 bis 30 Minuten lang brennt, weicht es irgendwann einem Kribbeln.
Es gibt drei Momente, in denen ein Hinternvoll am meisten wehtut. Zuerst ist es immer ein Schock, wenn es anfängt. Sobald der Schock vorbei ist, hast du einen Moment Zeit zum Durchatmen, aber der Schmerz wird schnell überwältigend. Das ist der zweite Moment, und er ist ziemlich beängstigend, weil es sich anfühlt, als könntest du das Brennen nicht ertragen. Versuche zu atmen und denke daran, dass es vorbeigeht. Danach tut der Hinternvoll noch eine Weile weh, weil du ja noch deine Lektion lernen musst. Während dieser Zeit wirst du nicht glücklich sein, aber es wird nicht mehr so überwältigend sein wie vorher.
Was es „erträglich“ macht, ist, dass dein Gehirn diese Schmerzintensität akzeptiert und versucht, einen sicheren Ort zu finden, indem es sich abgrenzt. Manche Erzieher lassen den Unartigen deswegen Fragen beantworten oder Schläge zählen.
Ein „guter“ bzw. strenger Erzieher beendet die Tracht schließlich mit kräftigen, schnellen Klatschern die auf die sensiblen und bereits wund gehauen Stellen am Po. Das ist immer sehr schwer zu ertragen, nicht nur, weil es höllisch wehtut, sondern auch, weil man müde wird.
Manchmal ist das Warten auf die Strafe aber auch das Schlimmste.
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