| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
68, davon 68 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (32,35%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
355 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,191 Punkte, 28 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
| Der erste Text |
am 12.11. 2001 um 20:18:13 Uhr schrieb Karin
über Karneval |
| Der neuste Text |
am 13.2. 2024 um 08:15:10 Uhr schrieb gerhard
über Karneval |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 28) |
am 16.2. 2006 um 15:51:33 Uhr schrieb Kackhaufenbernd über Karneval
am 25.2. 2007 um 16:23:59 Uhr schrieb Yadgar über Karneval
am 10.2. 2018 um 13:06:11 Uhr schrieb Christine über Karneval
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Karneval«
Heike denkt zuviel schrieb am 14.10. 2006 um 15:22:28 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Karneval ist eine ernste Sache...
Hier sitze ich an meinem ostwestfälischen Schreibtisch - es ist Rosenmontag, „bei mir zu Hause“ der Höhepunkt der närrischen Zeit. Liebe Kolleginnen und Kollegen begrüßen mich mit einem schmunzelnden „Wie - du hier? Wieso bist du nicht in Düsseldorf oder in Köln?“ (Ich war noch nie beim Düsseldorfer oder Kölner Karneval und werde nie dort hingehen). Müde versuche ich zu erklären, was Karneval bedeutet - ich weiß schon, es hat keinen Zweck. Ich ernte nur ein verständnisloses, manchmal etwas mitleidiges Lächeln („Na ja, du kannst ja nichts dafür, ist euch Rheinländern ja irgendwie in die Wiege gelegt worden. Wir verstehen so was nicht - aber wir sind ja tolerant...“)
Dankeschön...
Liebe Leute: Karneval ist keine Krankheit, im Rheinland steht niemand in den Geburtskliniken und verpasst jedem Neugeborenen eine „Narrenspritze“.
Karneval ist auch kein Kostümfest für Kinder und solche Menschen, die nicht erwachsen geworden sind. Da, wo Karneval „nachgemacht“ wird, hat das oft den Anschein. Die Erwachsenen sind nur dabei, um aufzupassen, dass ihren Kindern nichts passiert.
Ebenso wenig ist Karneval ein Fest der nach dem Kalender künstlich aufgesetzten guten Laune - jedenfalls soll es das nicht sein. Es heißt also nicht: „Wer es unbedingt braucht, der soll eben Karneval feiern - da sind wir tolerant.“ Nein, es muss heißen: „Wem eben nicht danach ist, der braucht nicht mit zu feiern. Kann ja jedem mal passieren - da sind WIR tolerant.“
Karneval:
Einmal im Jahr steht die Welt Kopf, sind alle Klassenunterschiede und Hierarchien aufgehoben. Das närrische Volk wählt sich seine eigene Regierung, eine Woche lang darf jeder und jede ungestraft der „Obrigkeit“ die Meinung sagen, dürfen Mädchen ungeniert und ohne Angst den „Ordnungshütern“ fette Lippenstift-Küsschen auf die Wangen drücken, dürfen Frauen den Männern etwas abschneiden (wenn auch nur den Schlips), darf in Reden, Ansprachen und Liedern über Politik, Kirche, Gesellschaft usw. geschimpft werden, dürfen die „Großen“ lächerlich gemacht werden, darf man am Arbeitsplatz sitzen und anstatt zu arbeiten dem Chef eine Luftschlange ins Gesicht pusten, werden der Wirtschaftslage zum Trotz von der närrischen Parade (Karnevalszug) mit vollen Händen Süßigkeiten, Wurstwaren, Blumensträuße, Obst usw. unter das Volk geworfen (Läden und Firmen spenden hierfür), tanzen und musizieren die Soldaten („Funken“), anstatt zu schießen...
Karneval ist kein Fest des sinnlosen Saufens und Randalierens - es macht mich traurig, dass das heute immer weniger Menschen verstehen (siehe Pressemitteilungen). Es ist die Zeit, in der jeder und jede in die Rolle des Narren schlüpfen darf, der sagt und tut, was er denkt und dem keiner das übel nimmt.
Was der Narr zu sagen hatte, wurde von seinem (vernünftigen) Herrn ernst genommen, auch wenn es nicht gefiel. Karneval ist - so viel Spaß man/frau daran haben mag - eine ernste Sache.
mcnep schrieb am 11.12. 2006 um 15:35:09 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ein Gutteil der Karnevalslieder bezieht sich auf den beabsichtigten oder stattgehabten Vollzug geschlechtlicher Handlungen mehrheitlich heterosexuellen Charakters. Weitere behandelte Sujets sind die Aufhebung von Klassenschranken im gemeinschaftlichen Alkoholmissbrauch und die gespielte Gleichgult gegenüber pekuniären Angelegenheiten angesichts einer postulierten Verbrüderung unter dem Banner gemeinschaftlicher Erfahrungen.
| Einige zufällige Stichwörter |
Quantenfluktuation
Erstellt am 31.7. 2002 um 15:24:29 Uhr von magdalena, enthält 14 Texte
studiert
Erstellt am 30.1. 2014 um 23:31:32 Uhr von Dyslexia, enthält 8 Texte
Socken
Erstellt am 28.3. 2000 um 17:20:54 Uhr von Tanna, enthält 243 Texte
Loralyrik
Erstellt am 6.8. 2023 um 21:36:58 Uhr von schmidt, enthält 2 Texte
Kompottsuppe
Erstellt am 24.1. 2009 um 20:02:10 Uhr von Tomati, enthält 3 Texte
|