Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Scheissjahr«
Voyager schrieb am 10.8. 2005 um 21:13:56 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Gartentechnisch gesehen war 2005 ein Scheissjahr, wenn auch jetzt gen Ende der Saison doch noch was zu gelingen scheint.
StationenEinerKrise
20. März, Frühlingsanfang, erste Saat - keimt nicht.
27. März, Ostersonntag, zweite Saat - 7/x-hundert keimen
01. Mai, Maifeiertag, Stecklinge schneiden
15. Mai, Pfingstsonntag, Geschlechtsbestimmung: alles Männchen. Scheiße, alles umsonst.
16. Mai, Pfingsmontag, dritte Saat, eine Verzweiflungssaat - Nüsse von sehr zweifelhafter Herkunft.
12. Juni, ich weiß nicht, was C* angestellt hat, aber das kann ich mir nicht mehr mit ansehen. Ich denk schon, die Erde hat möglicherweise einen Schlag weg, so ein kümmerlicher und kränklicher Wuchs. Also, ich rupfe das Elend aus den Töpfen.
13. Juni, in irgendeiner hinteren Ecke meines Kühlschranks hab ich doch noch ein paar Nüsse aus der Saison 2002 gefunden, puh.
14. Juni, ich geb nicht auf, es könnte noch klappen bis Mitte Oktober. Vierte Saat ...
AllesWirdGut
wauz schrieb am 13.8. 2005 um 05:49:54 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Das Arschloch schrieb am 13.8. 2005 um 00:40:11 Uhr über
Scheissjahr
[...]
Ich schreibe Photo, Delphin, Phantom, Spaghetti, Portemonnaie, Phantastisch und eben auch Scheissjahr mit »ss«. Das »ß« (esszett !!)ist eigentlich eine Zusammensetzung des altdeutschen 's' mit dem altdeutschen 'z' (Sütterlin).
[...]
****
Das stimmt nicht!
Das »ß« stammt aus der Frakturschrift. (Wird auch Gotische Schrift genannt). Es ist somit älter als die Sütterlin-Schrift. Es ist eine sogenannte Ligatur, ein Doppelbuchstabe, wie sie von den Setzern verwendet wurden, um bei häufig vorkommenden Kombinationen Arbeit zu sparen. (Daher auch die Trennungsregeln: Ligaturen konnten ja nicht ohne weiteres getrennt werden)
Die Frakturschrift kannte zwei Varianten des Buchstaben »s«. Einmal die Variante für innerhalb des Wortes, die sah aus wie eine spiegelverkehrte »1«, und einmal für am Ende eines Wortes, die sah ungefähr aus wie das heute verwendete »s«. Das »ß« ist eine Zusammenziehung dieser beider Buchstaben und damit ein Doppel-s.
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