|
ich habe mir auch schon diverse gedanken zum Cafehaus Meinhard gemacht.
Ein Restaurant voller Theoretiker und ein Cafe voller Mitarbeiter/innen, die weder theoretisch, noch praktisch wissen, was Service und Schnelligkeit ist.
Beispiele:
Das Restaurant verfügt über einen Windfang. wozu, wenn doch beide Türen dank der langen Schlangen fast immer zugleich offen stehen? Als Restaurantbedienstete würde mir das spätestens nach zwei tagen auffallen und ich würde nach Lösungen für das Problem suchen, nicht jedoch unsere netten Angestellten aus dem Cafe Meinhard.
Die innere Tür besteht aus zwei Türflügeln, würde man beide öffnen, wäre ein verlassen des Cafehauses auch ohne Gedrängel möglich. Vor dem einen Flügel stehen jedoch immer zwei Tablettwagen (die kann man auch nirgendwo anders hinstellen!?)
Vor einiger zeit stand mitten auf der Tablettschiebeschiene immer so ein blödes Teeregal (kurz hinter dem denkmalgeschützten Stuhl). Immer musste man sein Tablett kurz runternehmen und dahinter wieder abstellen. Ich habe das regal immer neben den Barthresen gestellt. Am nächsten tag stand es wieder da.
Mehrere tage lang, bis ich angefangen habe zu fluchen und die Frau aus dem Cafe Meinhard rund gemacht habe (ob sie das da nun hingetellt hat oder nicht, sie war die erste greifbare Person). Sie könne nichts dafür, sagte sie, das Regal solle da so stehen. sagt wer, fragte ich? Sie wollen mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass es auch nur einen plausiblen Grund dafür gibt, das Regal genau dort hin zu stellen!? Machen sie das einfach mal der Person klar, die will, dass das regal da steht, oder wollen sie sich die arbeit nicht machen!?
sie war still, hat kassiert und seitdem steht das regal nicht mehr auf der Tablettschiebeschiene. Ich habe gelesen, das das Cafehaus Meinhard jetzt Pleite gehen soll. Mich wundert das ehrlich gesagt nicht, bei der Geschäftsführung und dem Umgang mit der Tablettschiebeschiene?
warum steht der denkmalgeschützte Stuhl direkt an der Bar? Im Cafebereich stünde der am Eingang, so dass man sich entscheiden kann wo man sich hinsetzt.
überhaupt dass das Cafehaus Meinhard zugemacht wird und die Bürger von Ebigong zu der neuen Situation nicht befragt werden finde ich eine Frechheit. Klar, was interessiert das Kulturwerk die Laune der Bürger!? Wer Monopolstellung in der Stadt hat, der braucht sich nicht um zufriedene kunden bemühen.
|