Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ebigong«
Hanuta schrieb am 27.2. 2009 um 11:09:00 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Kulturzeitschrift Dichtelfink widmet ihre nächste Ausgabe dem Cafehaus Meinhard. Die Geschichte und die kulturgeschichtliche Bedeutung des traditionsreichen Cafehauses werden in der nächsten Ausgabe das Schwerpunktthema bilden. Auch zur Gruppe um Luis Speerbaum, der Gruppe der absurden Denker im 19. Jahrhundert, wird es eine Sonderbeilage geben. Jetzt steht schon fest, das der denkmalgeschützte Stuhl, auf dem Luis Speerbaum saß ins Nationalmuseum Ebigong verlagert wird. Der Staat wird das Möbelstück erwerben. Die Kaufsumme ist derzeit noch nicht genau bekannt. Es wird spekuliert, das der Preis etwa 7,5 Ebigonger Dollar Pfund betragen soll. Derweil wurden schon Klagen laut, der Stuhl stehe in der Nähe einer Tablettschiebeschiene. Das Personal des Cafehauses sei in der Vergangenheit nicht genau instruiert worden zu sein, wie mit denkmalgeschützten Mobilar umzugehen sei, so eine Sprecherin der Oberen Ebigonger Kulturbehörde.
Ebigonger-Tagbaltt schrieb am 4.7. 2010 um 16:05:59 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Vor einem Jahr verlor der Zwergstaat Ebigong seine Eigenständigkeit – er lebt nur noch in einem Museum weiter
VON Dr Gabriele Lötzenkieper
Ebigong. Gerade einmal zwölf Kilometer
von Hannover entfernt befand sich bis vor einem Jahr Ebigong, ein Zwergstaat, den heute nur noch Einheimische kennen. Mit kuriosen Gesetzen, Überbleibseln aus der viktorianischen Zeit, und einem wertvollen Schatz: Kokos. Der wurde für die Kokosbrötchen - Herstellung verwendet und aus Ebigong nach ganz Europa exportiert. Um die Erinnerung an den ehemaligen Zwergstaat aufrecht zu erhalten, gibt es jetzt eine Ausstellung über Ebigong. In Niedersachsen leben heute noch drei Menschen, in deren Pass „Ebigong“ eingetragen ist. Marianne Frohmle-Effelzen-Paffen ist eine von ihnen. Wer bei ihr an der Tür klingelt, sollte aufpassen. Die 99-jährige Dame pflegt nämlich den Haustürschlüssel aus dem ersten Stock zu werfen, wenn sie nach einem vorsichtigen Blick aus dem Fenster beschlossen hat, dem Besuch Eintritt zu gewähren. Sie ist zwar noch rüstig, die älteste noch lebende Zeitzeugin, die in Ebigong geboren wurde, erspart sich aber unnötige Wege. An ihre Kindheit im Kleinstaat hat die 99-Jährige zum Teil noch sehr lebendige Erinnerungen. Zeitzeugen berichten aus Ebigong. Die Ausstellung findet im Niedersächsisches-Landestheater-Ebigong statt. Der Eintritt kostet 8 Euro.
Rudi schrieb am 12.10. 2006 um 13:56:51 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Meine neue Heimat ist seit zwei Monaten Ebigong. In Deutschland fand ich leider keine Arbeit als Automechaniker, vom Arbeitsamt bekam ich keine Jobangebote mehr. Daraufhin bewar ich mich im Ausland. In Ebigong gibt es kein Arbeitsamt. Wozu auch, die haben schließlich Vollbeschäftigung. Mit meiner Mutter fuhr ich eines Tages mal nach Ebigong, da sie auf dem Markt ein günstiges Korbwarenangebot wahrnehmen wollte. Die Fahrtzeit betrug etwa 12 Stunden. Meine Mutter sammelt Körbe und deshalb nahm sie die große Reise auf sich. Da ich nichts zu tun hatte (außer Computerspielen oder im Internet mit meiner Freundin Bettina chatten) ging ich mit. In Ebigong angekommen, gingen wir erst einmal ins Cafe Meinhard. Ich staunte nicht schlecht über das große reichhaltige Kuchenangebot. Mutti gab mir einen Erdbeerkuchen aus. Ich schaute kurz an eine Tafel, dort las ich: Mechaniker gesucht. Ich rief an bekam ein Vorstellungsgespräch und wurde genommen. Meine Mutter staunte nicht schlecht über meine Sontanität, hielt sie mich doch immer noch für einen kleinen Scheißer. Ich habe in Ebigong eine kleine Wohnung. Die Arbeit macht mir Freude, aber abends und am Wochenende bin ich manchmal ein bischen traurig. Wenn ich meinen ersten Lohn bekomme kaufe ich mir vielleicht ein Aquarium mit Goldfischen drin, vielleicht fühle ich mich dann nicht mehr so einsam. Ich kaufe aber das Aquarium in Deutschland, dort ist vieles billiger als in Ebigong. Meine Mama kommt mich in zwei Wochen besuchen, vielleicht bringt sie mir ein Aquarium mit, das wär schön.
Sandra schrieb am 8.3. 2009 um 15:29:19 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Ebigonger Landwirtschaftsministerin Gudrun Ochsenschwanz hat sich gestern die erste Staffel von »Bauer sucht Frau« auf dem neuen Sender »RTL-Ebigong« angeguckt. »Ich war einfach nur entsetzt«, so Ochsenschwanz in einer ersten Stellungnahme. Das Landwirtschaftsministerium Ebigong hält die Darstellung von Landwirten in der Sendung »Bauer sucht Frau« für diffamierend gegenüber einer ganzen Bevölkerungsgruppe, die für einen Großteil der Bevölkerung Käse, Milch, Wurst und viele andere für unser Überleben wichtige Lebensmittel liefere. »Ich wäre dankbar, wenn man diese Tatsache mehr in den Vordergrund stellen könnte«, so Ochsenschwanz gegenüber dem Ebigonger-Tagblatt. Ochsenschwanz reiste am Morgen zum Hof des in der Sendung agierenden Bauern Helmut Jungbölleried aus Pflaumendorf im nördlichen Ebigong. Sie möchte ihn davon überzeugen aus der Staffel auszusteigen, das Landwirtschaftsministerium Ebigong biete dem Jungbauern sogar eine Entschädigungssumme an. Staatspräsident Milili, der sich für die Inbetriebnahme des Senders RTL-Ebigong stark gemacht hat, wertete die Einmischung von Landwirtschaftsministerin Ochsenschwanz als Vertrauensbruch. Er erwägt sogar den Koalitionsvertrag aufzukündigen. Ochsenschwanz gehört der Christlichen Partei Ebigonesischer Landfrauen (CPEL) an, die mit der Partei SPE (Social Party Ebigon) seit 1992 in einer großen Koalition regiert.
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