Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ebigong«
Rudi schrieb am 12.10. 2006 um 13:56:51 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Meine neue Heimat ist seit zwei Monaten Ebigong. In Deutschland fand ich leider keine Arbeit als Automechaniker, vom Arbeitsamt bekam ich keine Jobangebote mehr. Daraufhin bewar ich mich im Ausland. In Ebigong gibt es kein Arbeitsamt. Wozu auch, die haben schließlich Vollbeschäftigung. Mit meiner Mutter fuhr ich eines Tages mal nach Ebigong, da sie auf dem Markt ein günstiges Korbwarenangebot wahrnehmen wollte. Die Fahrtzeit betrug etwa 12 Stunden. Meine Mutter sammelt Körbe und deshalb nahm sie die große Reise auf sich. Da ich nichts zu tun hatte (außer Computerspielen oder im Internet mit meiner Freundin Bettina chatten) ging ich mit. In Ebigong angekommen, gingen wir erst einmal ins Cafe Meinhard. Ich staunte nicht schlecht über das große reichhaltige Kuchenangebot. Mutti gab mir einen Erdbeerkuchen aus. Ich schaute kurz an eine Tafel, dort las ich: Mechaniker gesucht. Ich rief an bekam ein Vorstellungsgespräch und wurde genommen. Meine Mutter staunte nicht schlecht über meine Sontanität, hielt sie mich doch immer noch für einen kleinen Scheißer. Ich habe in Ebigong eine kleine Wohnung. Die Arbeit macht mir Freude, aber abends und am Wochenende bin ich manchmal ein bischen traurig. Wenn ich meinen ersten Lohn bekomme kaufe ich mir vielleicht ein Aquarium mit Goldfischen drin, vielleicht fühle ich mich dann nicht mehr so einsam. Ich kaufe aber das Aquarium in Deutschland, dort ist vieles billiger als in Ebigong. Meine Mama kommt mich in zwei Wochen besuchen, vielleicht bringt sie mir ein Aquarium mit, das wär schön.
Bettina Beispiel schrieb am 26.2. 2009 um 17:53:19 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Entlaufenes Schwein hält Polizei auf Trab:
Am Aschermittwoch wurden die Beamten der Ebigonger Polizei zu einem tierischen Einsatz gerufen. Ein schwarzes Hängebauchschwein namens »Kiki« ging in Ebigong mitten auf der Straße spazieren, direkt auf der berühmeten Chausee gegenüber dem Cafehaus Meinhard.
Das Schwein wollte den Beamten nicht folgen.
Eine besorgte Ebigongerin hatte die Polizei gerufen, als sie bemerkte, dass das Schwein auf der Straße unterwegs war. Vor Ort mussten die Beamten dann feststellen, dass das kleine Hängebauchschwein keinesfalls gewillt war, den Anweisungen der Polizei Folge zu leisten.
Das Schwein konnte sich mehrmals der Staatsgewalt entziehen. Schließlich gelang es den Beamten mit Unterstützung der Feuerwehr aus Ebigong doch noch, den Ausreißer einzufangen.
Kiki war sechs Kilometer weit gewandert
Kiki - so der Name des Hängebauchschweines
- konnte unversehrt zu seinem Besitzer zurückgebracht werden. Das Schwein war sichtlich froh, nach seiner rund sechs Kilometer langen Wanderung wieder daheim zu sein. Die Gäste des Cafehauses Meinhard, die sich gegenwärtig im Cafehaus aufhielten, waren sichtlich erstaunt, ein Schwein auf der Fußgängerzone laufen zu sehen. Adelheid Romanov, Kellnerin aus dem Cafe Meinhard, war sichtlich erleichtert, als die Feuerwehr das Schwein schließlich einfing.
Hanuta schrieb am 27.2. 2009 um 11:09:00 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Kulturzeitschrift Dichtelfink widmet ihre nächste Ausgabe dem Cafehaus Meinhard. Die Geschichte und die kulturgeschichtliche Bedeutung des traditionsreichen Cafehauses werden in der nächsten Ausgabe das Schwerpunktthema bilden. Auch zur Gruppe um Luis Speerbaum, der Gruppe der absurden Denker im 19. Jahrhundert, wird es eine Sonderbeilage geben. Jetzt steht schon fest, das der denkmalgeschützte Stuhl, auf dem Luis Speerbaum saß ins Nationalmuseum Ebigong verlagert wird. Der Staat wird das Möbelstück erwerben. Die Kaufsumme ist derzeit noch nicht genau bekannt. Es wird spekuliert, das der Preis etwa 7,5 Ebigonger Dollar Pfund betragen soll. Derweil wurden schon Klagen laut, der Stuhl stehe in der Nähe einer Tablettschiebeschiene. Das Personal des Cafehauses sei in der Vergangenheit nicht genau instruiert worden zu sein, wie mit denkmalgeschützten Mobilar umzugehen sei, so eine Sprecherin der Oberen Ebigonger Kulturbehörde.
Baumhaus schrieb am 11.3. 2009 um 20:41:57 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Wohl eher aus ästhetischen Gründen entschieden sich die Ebigongesen im Sommer 2000 in einem Volksentscheid gegen die Einführung des Euro als Landeswährung. Der im Vergleich zum Euro sehr teure Ebigo, der seit 2000 unverändert mit einem Wechselkurs 1:12 gehandelt wird, genießt in der Bevölkerung hohes Ansehen, nicht zuletzt aufgrund der gängigen Schreibweise eBIGo und des internationalen Kürzels BIG, den sich die Ebigongesische Regierung in tagelangen, zähen Verhandlungen erkämpft hat.
Daß Ebigong den Ruf einer Steueroase hat, erfüllt Finanzminister Drogo von Tröckenen mit einigem Stolz: »Wir können es uns leisten, von unseren Bürgern nur minimale Steuern zu verlangen«, sagte er unlängst in einem Interview mit dem Ebigonger-Tagblatt. Der eBIGo gilt unter Finanzexperten als absoluter Geheimtipp. »Wer sein Vermögen in eBIGo anlegt, der kann über Goldanleger nur lachen«, so von Tröckenen.
| Einige zufällige Stichwörter |
Süderbrarup
Erstellt am 25.2. 2001 um 21:22:50 Uhr von Mtunga, enthält 6 Texte
PatTheBiggest
Erstellt am 24.2. 2002 um 21:26:44 Uhr von PatTheBiggest, enthält 10 Texte
besorgen
Erstellt am 10.4. 2001 um 20:30:11 Uhr von quimbo75@hotmail.com, enthält 28 Texte
Geologie
Erstellt am 2.9. 2013 um 11:48:18 Uhr von Geo, enthält 4 Texte
neurodivergent
Erstellt am 19.7. 2025 um 15:56:39 Uhr von durchdendunklenraumtorkelnde, enthält 1 Texte
|