Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 48, davon 47 (97,92%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (45,83%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.5. 2000 um 17:34:50 Uhr schrieb
Menstruation über Gladiator
Der neuste Text am 7.9. 2025 um 17:11:16 Uhr schrieb
Stefan über Gladiator
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 18)

am 5.10. 2006 um 14:33:25 Uhr schrieb
biggi über Gladiator

am 13.11. 2002 um 19:48:23 Uhr schrieb
Gronkor vom kahlen Felsen über Gladiator

am 26.3. 2025 um 11:50:13 Uhr schrieb
Gerhard über Gladiator

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gladiator«

Liamara schrieb am 29.5. 2000 um 18:47:13 Uhr zu

Gladiator

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich mag Metzelfilme. Besonders schön war ja, dass vieles nur angedeutet wird in diesem Film. Denn, metzeln und Blut spritzen kann ja jeder. Es aber so verpacken, dass man nicht alles sieht und sich den Rest von dem Blut dazudenken muss, das können nur die guten Regisseure. Insofern war es vielleicht doch nicht so ein richtiger Metzelfilm. Auf jeden Fall ein Kostümschinken. Ich mag Kostümschinken. Und die Musik war gut, ob sie Dragan nun gefallen hat oder nicht.

tedin schrieb am 1.2. 2002 um 17:12:49 Uhr zu

Gladiator

Bewertung: 1 Punkt(e)

Am Tage vor den eigentlichen Gladiatorenkämpfen gab es eine Art Henkersmalzeit, die freie Mahlzeit (cena libera) genannt. An diesem Tage öffnete die Schule auch ihre Tore für größere Besuchermengen, auch Neugierige. Verwandte, Freunde verabschiedeten sich pro forma von ihren Lieblingen. Das von den Veranstaltern gespendete Essen war an diesem Tag luxuriös und den Kämpfern war es möglich zu schlemmen und schwelgen. Viele Tränen Flossen an diesem Tag, Testamente wurden gemacht, wohlhabende Freiwillige entließen zuweilen ihre eigenen Sklaven. Manche feierten, beteten, weihten sich ihren speziell verehrten Göttern (etwa Mars, Diana, Herkules, Victoria, Fortuna, Nemesis u.a. etwa Christen, sie feierten ein letztes Liebesmahl), andere hielten sich im Zaum, um für den entscheidenen Tag körperlich fit zu bleiben, wieder andere saßen von Todesahnungen geplagt stumm und in sich gekehrt da. Freiwillige konnten sich auch jetzt noch von der Verpflichtung des Kämpfens freikaufen.

tedin schrieb am 1.2. 2002 um 18:05:11 Uhr zu

Gladiator

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Gladiatoren waren gewöhnlich Kriegsgefangene, Sklaven, zum Tode Verurteilte Verbrecher , die längst nicht immer unserer heutigen Kategorie des Schwerverbrechers zu zuordnen wären ; all diese wurden zur Gladiatur gezwungen. Allerdings schlugen auch immer wieder freie Männer, zeitweise aus allen Schichten, entweder aus materieller Not heraus oder aus Übermut die Laufbahn dieses mörderischen Faches ein. Auch manch ein Kaiser übte sich mit Gladiatorenwaffen. Kaiser Commodus (180-192) bestritt gar öffentlich viele Kämpfe mit Übungswaffen, privat wohl auch mit richtigen tödlichen Waffen, wobei klar sein dürfte, wer gewinnen durfte und wer nicht, wenn er überhaupt überleben wollte.

tedin schrieb am 1.2. 2002 um 17:11:06 Uhr zu

Gladiator

Bewertung: 1 Punkt(e)

Gladiatoren wohnten normalerweise in Kasernen, die gleichzeitig das Trainingscamp, die Fechtschule, darstellten. Es gab wohl in allen Provinzen solche Anstalten, bekannt sind neben Rom Schulen u.a. in Capua, Pompeji, Präneste, Pergamon und Alexandria. Die Einrichtung, die in Pompeji ausgegraben worden ist, umfaßt einen Platz von 56 m auf 45 m, eine große Halle, eine entsprechende Küche, 71 kleine finstere Zimmer (3m auf 4m) und ein Gefängnis, in dem man nicht stehen, fast nur liegen konnte. Die Oberaufsicht dieser Schulen hatten hohe oder höhere Beamte inne. Sie waren von Soldaten streng bewacht. Es gab auch freie Unternehmer in den Provinzen, die Fechtschulen betrieben. In Rom selbst fanden sich vier verschiedene kaiserliche Ausbildungszentren.

keine Ahnung schrieb am 4.2. 2002 um 04:01:46 Uhr zu

Gladiator

Bewertung: 1 Punkt(e)

Kriegsgefangene wurden immer wieder zu Hunderten und Tausenden in die Fechterkasernen eingeliefert oder direkt zu den öffentlichen Hinrichtungen z.B. ad bestias bestimmt. Die Schauspiele verlangten nach immer neuen Menschen, besser Opfern, für ihre grausamen Spiele.

Provinzverwaltern wurde anbefohlen besonders kräftige und kampferfahrene Verurteilte nach Rom zu überführen, um dort vor dem Hauptstadtpublikum zu kämpfen.
So konnte man zu bestimmten Zeiten wegen Kleinigkeiten zum Tode verurteilt werden, etwa wenn große Schauspiele anstanden. Selbst das normale unüberführte Volk fand sich mitunter als Tierfutter in der Arena wieder, so befahl Kaiser Caligula, aus Mangel an Straftätern, dass einfach eine bestimmte Menge einer zufälligen Menschenmenge den Tieren vorgeworfen werden sollte.

Unter den scharf bewachten Kriegsgefangenen kam es immer wieder zu Selbstmorden. Einmal, so berichtet Symmachus aus dem vierten Jahrhundert, töteten sich 29 sächsische Gefangene gegenseitig bevor sie in die Arena mußten.

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