Lebenselexier
Bewertung: 2 Punkt(e)
... für manche ist es Liebe
für manche ist es Bier
für manche ist es Essen
für mich, Stift und Papier.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 22, davon 21 (95,45%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (54,55%) |
Durchschnittliche Textlänge | 184 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,409 Punkte, 7 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 4.7. 2000 um 20:55:47 Uhr schrieb Deutschlehrerin über Lebenselexier |
Der neuste Text | am 3.1. 2016 um 09:26:58 Uhr schrieb Christine über Lebenselexier |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 7) |
am 25.5. 2006 um 11:41:26 Uhr schrieb
am 21.3. 2015 um 07:50:48 Uhr schrieb
am 18.2. 2010 um 09:09:00 Uhr schrieb |
... für manche ist es Liebe
für manche ist es Bier
für manche ist es Essen
für mich, Stift und Papier.
die Menschen vergesssen immer wieder, dass das lebenselexier tief in einem steckt, sucht man es ausserhalb seiner selbst, findet man nur destilliertes wasser
Blumenduft im Frühling, warmer Landregen im Sommer, rote und gelbe Blätter in der Sonne im Herbst, Nebel am frühen Morgen, strahlender Schnee im Winter, Kinderlachen und ein warmer Ofen, Sonnenstrahlen auf der Haut und die Kraniche auf dem Weg nach Norden.
Bücher
Würden morgen alle Bücher digitalisiert und danach verbrannt, ich würde mich auf der Stelle umbringen.
In der ersten Klasse wollte ich nicht lesen lernen.Immerhin können doch alle anderen Leute lesen,weshalb sollte ich das denn auch lernen?Die anderen können mir doch alles vorlesen.
Es war ein monatelanger Kampf/Krampf, meine arme belesene Mutter wäre fast verzweifelt.
Sobald ich allerdings lesen konnte habe ich nichts anderes mehr gemacht.Mit zehn Jahren hatte ich mich fast komplett durch die Kinder und Jugendabteilung der Bibliothek gelesen.Ich konnte so schnell lesen, das meine Mutter behauptete ich würde gar nicht lesen, denn so schnell könnte ich doch niemals ein 900 Seiten Buch lesen.
Meine Geschwister nahmen ihr Spielzeug mit in den Urlaub, ich nahm eine grosse Sporttasche bis zum Reissverschluss gefüllt mit Büchern mit.Doch auch das genügte nicht, also las ich heimlich die Bücher meiner Mutter.
Diese began reicht schnell zu bereuen das sie mich so drangsaliert hatte.
Stubenarrest war mir als Kind egal, Fernsehverbot sowieso, also wurde mein Büchereiausweis eingezogen und alle Bücher aus meinem Zimmer verbannt.
Was natürlich nicht viel half, da ich die Nummer meines Bibliotheksausweises auswendig konnte ( 01785 )und ich längst bei den Bibliothekarinnen bestens bekannt war.Meine Eltern haben das zum Glück nie rausgefunden.
Wenn meine Mutter mich hart bestrafen und richtig treffen wollte, dann hat sie vor meinen Augen mein Lieblingsbuch zerrissen! Das sass immer.Es tat mir in der Seele weh, als hätte sie mein Lieblingshaustier getötet.Was habe ich sie in solchen Tagen gehasst.
Erst so mit 14, 15 normalisierte sich mein Leseverhalten, da Mädchen und Parties wichtig wurden.
Im letzten Jahr musste das Lesen auch ein wenig schrumpfen,weil ich mich vermehrt im Internet aufgehalten habe.( Unter anderem viele viele,sehr viele Stunden im Blaster. Nach sowas hatte ich im Netz schon lange gesucht. Ein hoch auf Alvar und Dragan.)
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