Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 77, davon 77 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (23,38%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.5. 2003 um 22:14:52 Uhr schrieb
Wörmke über Volkslieder
Der neuste Text am 11.8. 2022 um 20:12:11 Uhr schrieb
schmidt über Volkslieder
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 44)

am 15.5. 2003 um 21:18:55 Uhr schrieb
Dreiwetter über Volkslieder

am 6.1. 2010 um 17:15:12 Uhr schrieb
PDDG über Volkslieder

am 15.5. 2003 um 21:02:13 Uhr schrieb
Dreiwetter über Volkslieder

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Volkslieder«

Jurte schrieb am 14.5. 2003 um 22:58:44 Uhr zu

Volkslieder

Bewertung: 2 Punkt(e)

Jenseits des Tales standen ihre Zelte,
Zum hohen Abendhimmel quoll der Rauch.
|: Das war ein Singen in dem ganzen Heere
Und ihre Reiterbuben sangen auch :|

Sie putzten klirrend am Geschirr der Pferde,
Her tänzelte die Marketenderin
|: Und unter'm Singen sprach der Knaben einer:
»Mädel, du weißt's wo ging der König hin?« :|

Diesseits des Tales stand der junge König
Und griff die feuchte Erde aus dem Grund,
|: Sie kühlte nicht die Glut der heißen Stirne,
Sie machte nicht sein krankes Herz gesund. :|

Ihn heilten nur zwei jugendfrische Wangen
Und nur ein Mund, den er sich selbst verbot,
|: Noch fester schloß der König seine Lippen
Und sah hinüber in das Abendrot. :|

Jenseits des Tales standen ihre Zelte,
Vorm roten Abenhimmel quoll der Rauch,
|: Und war ein Lachen in dem ganzen Heere,
Und jener Reiterbube lachte auch. :|

mcnep schrieb am 15.5. 2003 um 20:28:56 Uhr zu

Volkslieder

Bewertung: 2 Punkt(e)

1. Ja wer sein Handwerk gut versteht,
der leidet keine Not,
und wer das Pfannenflicken gut versteht,
der verdient sein täglich Brot.
|: Der Pfannenflicker zieht froh hinaus
   und ruft sein Flick - Flick - Flick
   von Haus zu Haus :|

2. Da kam er an ein Bauernhaus
ne Jungfrau schaut heraus
Sie zeigte ihm ein Pfännelein,
Das Löchlein war so klein.
|: Oh Pfannenflicker komm doch herein,
   es wird schon bei der Nacht
   was zum Flicken sein :|

3. Sie brachte ihm ein Pfännelein
das war bedeckt mit Ruß,
darinnen war ein Löchelein,
so groß wie eine Nuß.
|: Oh Pfannenflicker nimm dich in acht,
   daß du das Loch in der Nacht
   nicht größer machst :|

4. Und als das Pfännlein fertig war,
das Löchlein war geflickt,
da hat sie ihm ein Silberstück
in seine Hand gedrückt.
|: Der Pfannenflicker schwenkt seinen Hut
   und ruft ade, bei der Nacht
   der Flick war gut. :|

5. Als kaum dreiviertel Jahr vorbei
da sprang das Pfännlein auf,
da schrieb sie ihm ein Briefelein
ins Pfannenflickerhaus.
|: O Pfennig kehr doch zurück
   und betrachte dir
   dein Meisterstück. :|

spiewak@lycos.de schrieb am 15.5. 2003 um 21:18:21 Uhr zu

Volkslieder

Bewertung: 1 Punkt(e)

Schon seit ein paar Stunden auf Autobahn Sieben,
vom Meer, aus den Bergen, nicht lange geblieben,
da endlich das lang schon erwartete Schild
mit dem weltberühmten alten Kirchenbild.
Es sagt zu den Fremden: Fahrt hier doch mal raus!
Zu mir aber sagt es: Du bist zu Haus.

Denn dort, wo die freundlich bewaldeten Höhen
in ebenes, fruchtbares Land übergehen
und wo hoch vom Harz her die Innerste eilt
und mit andern Wassern sich vereint und teilt,
da steht jene Stadt, die ich kenne und mag,
zu der ich ganz leise Heimatstadt sag.

Mein Hildesheim ist keine Fachwerkromanze,
der sinnlose Weltkrieg zerstörte das Ganze.
Es ist keine Großindustriemetropole,
denn unter ihm liegt weder Öl noch Kohle.
Zur Weltstadt ernenn ich es höchstens im Scherz;
doch weltoffen ist es, und es hat Herz.

Museen und Kirchen voll uralter Schätze,
geschäftig belebt die historischen Plätze,
mit Wurzeln, so tief in das Erdreich gegraben -
die Tausendjährige wird Zukunft haben.
So sprosse aus niemals verdorrendem Keim,
der Rose am Dom gleich, mein Hildesheim.

Dreiwetter schrieb am 15.5. 2003 um 20:16:25 Uhr zu

Volkslieder

Bewertung: 2 Punkt(e)

Johann Wolfgang von Goethe

1. Es war ein König in Thule
Getreu bis an das Grab,
Dem sterbend seine Buhle
Ein goldnen Becher gab.

2. Es ging ihm nichts darüber,
Er leert ihn jeden Schmaus;
Die Augen gingen ihm über,
So oft er trank daraus.

3. Und als er kam zu sterben,
Zählt er seine Städte im Reich,
Gönnt alles seinen Erben,
Den Becher nicht zugleich.

4. Er saß beim Königsmahle,
Die Ritter um ihn her,
Auf hohem Vätersaale
Dort auf dem Schloß am Meer.

5. Dort stand der alte Zecher,
Trank letzte Lebensglut
Und warf den heil'gen Becher
Hinunter in die Flut.

6. Er sah ihn stürzen, trinken
Und sinken tief ins Meer.
Die Augen täten ihm sinken,
Trank nie einen Tropfen mehr.

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