Feind
Bewertung: 3 Punkt(e)Der tatsächliche Feind ist in einem selbst zu Hause; manchmal eingezogen, manchmal dort aufgewachsen.
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| Der erste Text | am 23.6. 2000 um 20:21:01 Uhr schrieb Hellkeeper über Feind |
| Der neuste Text | am 16.2. 2022 um 10:37:25 Uhr schrieb Christine über Feind |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 59) |
am 19.10. 2004 um 20:08:04 Uhr schrieb
am 28.3. 2005 um 03:13:41 Uhr schrieb
am 27.1. 2004 um 11:06:25 Uhr schrieb |
Der tatsächliche Feind ist in einem selbst zu Hause; manchmal eingezogen, manchmal dort aufgewachsen.
Feinde sind sehr wichtig für Carl Schmitt in seiner Freund-Feind-Theorie. Man muß nur wissen, wen man abgrundtief haßt - und schon weiß man, wer man ist. Nämlich eben genau der, der man nicht ist... der Feind eben. Allerdings verstehe ich nicht, warum man sich nicht für den Frieden oder, anders gesagt, für den Krieg als Feind entscheiden kann. Schmitt will das nicht akzeptieren. WHY?
Ohne Feinde fänd ichs langweilig. Aber nur solange wie die Feinde nicht zu gemein werden. Man muss einfach ein gesundes Mittelmass finden um den Spass an der Sache nicht zu verlieren.
»Ich bin ein Feind von mir, oder, um es vornehmer auszudrücken: Ich bin mir Spinnefeind. Warum? Weil ich vorhabe, demnächst das «Handbuch des verdrehten Denkens» herauszubringen. Darin werde ich in obszöner bis hinterhältiger Weise schildern, wie mich Selbstbetrug und Fanatismus über Schizophrenie bis zur perfekten Selbstzerstörung geführt haben. Außerdem werde ich einige Methoden der Selbstbespiegelung schildern, die wiederum sehr unangenehme Details bloßlegen werden. Da ich weder Verfasser, noch der Verleger dieses Buches bin, kann ich auch nichts gegen sein Erscheinen ausrichten. Deshalb bin ich mein Feind. Bis an die Zähne bewaffnet.«
Hinweis: Der Verfasser dieses Textes hat diesen Text nicht geschrieben.
(Anm. des Verfassers)
»Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!« So oder ähnlich hat es mancher schon versucht. Und hatte viele Feinde, und ward Geschichte.
Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei als tausend Feinde zu unserem Unglück.
(63 Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)
Viel Feind viel Ehr. Sagt man. Ist das mit der Ehre nicht heutzutage auch etwas überholt? Also ich glaube, ich kann ganz gut darauf verzichten. Wichtiger als Feinde sind mir Freunde. Und Liebe. Und Geld. Vielleicht: Viel Freund viel Geld? Macht zwar keinen Sinn, kommt mir aber eher entgegen.
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