Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 16, davon 15 (93,75%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (43,75%)
Durchschnittliche Textlänge 386 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,438 Punkte, 8 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.11. 2003 um 21:30:07 Uhr schrieb
Das Gift über Friedhofsbesucher
Der neuste Text am 28.8. 2018 um 09:33:23 Uhr schrieb
Christine über Friedhofsbesucher
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 29.5. 2006 um 00:25:08 Uhr schrieb
Pankar über Friedhofsbesucher

am 28.5. 2006 um 23:59:30 Uhr schrieb
Niniel über Friedhofsbesucher

am 28.8. 2018 um 09:33:23 Uhr schrieb
Christine über Friedhofsbesucher

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Friedhofsbesucher«

Jenny schrieb am 5.6. 2004 um 20:49:27 Uhr zu

Friedhofsbesucher

Bewertung: 2 Punkt(e)

Friedhofsbesucher haben immer alle was gemeinsam, und trotzdem ist doch jeder in seiner Welt versunken.
Ich mag Friedhöfe. Sie sind der einzige Ort, wo es offenbar noch Frieden gibt, warum auch immer. Man besinnt sich. Man muss sich für nichts schämen.
Es ist immer still und kühl, und wenn die Sonne scheint, werfen die Blätter der vielen Bäume Schattenbilder, die im Wind tanzen. Überall sieht man Blumen und Grabsteine, die noch einen letzten Gruß bringen. Das sind die einen Friedhöfe. Wie wunderbar, dass es sie gibt.
Die anderen Friedhöfe haben keine Bänke und keine abschirmenden Mauern. Sie sind, wenn man Glück hat, mit einer Tafel oder einem Denkmal versehen. Das ist dann alles. Vielleicht sind sie auch nur ein vertrockneter Blumenstrauß auf kahler Erde. Vielleicht brennt auch die südliche Sonne auf sie herab.
Trotzdem muss man sich auch hier für nichts schämen, und alle Besucher haben immer irgendwas gemein. Ich finde es gut, dass es Friedhöfe gibt.

memyselfandi schrieb am 25.3. 2004 um 13:15:51 Uhr zu

Friedhofsbesucher

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es gibt einen Friedhof, auf dem sind meine Tante und mein Opa beerdigt worden. Ich würde mich am liebsten einfach dort für Stunden hinsetzen und in Ruhe nachdenken oder einfach nur die Welt Welt sein lassen. Und es soll sonst niemand auf den Friedhof kommen- nur ich - die Toten und das Wetter. Bin nicht pervers veranlagt-es geht nur um diese Ruhe-den Frieden...den ich finden möchte- der dort so nah scheint. Vielleicht ist es vergleichbar mit einem Gang in die Kirche. Auch da wünschte ich mir oft ganz allein zu sein- nur ich und die Kerzen, und die Atmosphäre. Im Beten gelingt das auch- aber ich bin nicht gut darin. Aber einfach nru da sitzen in der Kirchenbank oder auf einer Bank auf dem Friedhof- darin wäre ich super gut. Buddah war da perfekt drin.
Und der hat das sicher an jedem Ort gekonnt und egal wieviele Menschen um ihn herum waren. Das finde ich wirklich wundersam.

zengaya schrieb am 7.11. 2003 um 21:55:48 Uhr zu

Friedhofsbesucher

Bewertung: 1 Punkt(e)

ich bin vielleicht nicht so ein anhänger solch obskurer romantik, aber den alten friedhof drüben im schlosspark, den find ich schon recht ansehnlich. verwittert, überwuchert aber trotzdem irgendwie hell und licht. bei nacht hab ich ihn noch nicht gesehen, stell ich mir aber eher langweilig vor. bei tag wars interessan sich die verwaschenen grabsteine anzusehen von denen einige alte ganz rundgespült von der witterung waren so daß die inschrift schon lange im boden versickert war.
ach ja da fällt mir glatt noch ne geschichte ein: einmal bei einem nächtlichen waldspaziergang mit freunden (nicht im schlosspark, in einem anderen wald) kamen wir an einen verrosteten zaun vorbei. und weil der genau auf dem weg lag und auch nicht mehr durchgängig war sind wir halt durchgegangen. dahinter war, naja, auf den ersten blick derselbe schmale pfad mit demselben dickicht drumherum wie auf der anderen seite des zans auch. als ich dann nach 2 metern in ein loch in einer geborstenen steinplatte trat und die ratten um meinen fuss herumfiepten, sahen wir uns genauer um und entdeckten daß wir wohl einen alten friedhof entdeckt hatten. ich wünschte, es würde jetzt gruselig weitergehen, aber nach en paar metern gings nicht weiter und wir hatten keine lust mehr, da haben wir kehrt gemacht und sind wieder nach hause gegangen. unheimlich war mir höchstens noch das ich ein 50pfennigstück in dem regennassen turnschuh gefunden hatte, mit dem ich eingebrochen war. nein, das war eigentlich doch nicht so unheimlich, obwohls da schon den euro gab...

Einige zufällige Stichwörter

DerEselWollteKopullieren
Erstellt am 28.8. 2002 um 05:09:43 Uhr von King Lui der Einzige, enthält 8 Texte

Bergseensucht
Erstellt am 6.3. 2005 um 21:37:43 Uhr von metamorfose, enthält 6 Texte

Wunschbegräbnis
Erstellt am 24.5. 2002 um 19:17:47 Uhr von jasona, enthält 22 Texte

Arschsensorik
Erstellt am 21.1. 2017 um 15:29:34 Uhr von Schmidt, enthält 2 Texte

Frauenquote
Erstellt am 2.9. 2006 um 14:13:43 Uhr von BufferD, enthält 13 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0239 Sek.