Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Satellit«
Ugullugu schrieb am 10.11. 2002 um 14:29:04 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
ICh stelle mir das so irrsinnig kompliziert vor, nicht, das ich irgendwie technologiefeindlich wäre: Da baut man so einen Metallkasten zusammen, voll mit technischem Mumpitz kompliziertester Art, baut eine Trägerrakete, schießt den Kasten unter Verbratung riesiger Treibstoffmengen ins Weltall, dort findet er wie von Geisterhand eine eigene Umlaufbahn, die man vorher exakt berechnet hat und die natürlich mit denen der tausend anderen Satelliten, Weltraumstationen und Teleskopen nicht interferieren darf, stellt feste Funkverbindungen her auf speziellen Frequenzen zu dem um die Erde rasenden Ding, dann schießt man von unten noch ein paar identische Satelliten hinterher, um der Kugeligkeit der Erde ein Schnippchen zu schlagen, wieder Umlaufbahnen berechnen, Funkverbindungen herstellen - nur um Elvis live auf Hawaii sehen zu können.
Nicht, das ich elvisfeindlich wäre, ich liebe Elvis Presley, aber da wäre es doch einfacher gewesen, wegen Erde rund und so, man schießt Elvis ins Weltall, mit der Band und einer Kamera, das ist gar nicht albern, dann könnte man und ach, scheiße, das klappt ja doch nicht, die Erde ist ja immer noch rund. Also, Satelliten sind schon echt eine raffinierte Sache. Beeindruckend. Mathematik. Technik. Hohe Geschwindigkeiten. Unvorstellbare Entfernungen. Unsichtbare Strahlen. Raketen. Männer. Mit. Pioniergeist. Elvis. Aloha. Satellit. Wow!
grande_destructor schrieb am 1.4. 2009 um 19:58:08 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich gehöre zur älteren Generation, und während meiner Kindheit hatte noch kein Mensch an Fernsehsatelliten gedacht. Als ich um die 12 Jahre alt war, hat mir mein Vater erklärt, dass UKW-Rundfunkwellen sich geradlinig ausbreiten, und dass man sie nur empfangen könne, wenn (theoretisch) Sichtverbindung zur Sendeantenne bestehe.
»Aha, dann braucht man drei Sendemasten, um die ganze Welt zu versorgen.« War meine spontane Erkenntnis. Mein Vater grinste, wie ich denn darauf käme? Ich malte einen Kreis, der die Erde darstellen sollte. Zusätzlich drei senkrechte Striche auf die Erdoberfläche, deren Spitzen sich gerade sehen konnten. Das waren meine Sendemasten. Theoretisch war das völlig ok. Von den Mastspitzen aus hätte man tatsächlich jeden Punkt der Erde versorgen können (na ja, Nord- und Südpol wohl nicht). Mein Vater lächelte, denn jeder Sendemast war mindestens 10000 km hoch.
Geostationäre Satelliten funktionieren genau so wie meine Masten, nur sind sie nicht aufgestellt sondern schweben frei im Raum. Auf so kleine Feinheiten kommt es wirklich nicht an.
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