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y schrieb am 29.10. 2015 um 22:25:16 Uhr über

Menschheitstraum

die menschheit ansich ist der traum, eine menschheit, die den namen voll und ganz verdient, die menschheit, die sich mühsam über jahrtausende ein gleichgewicht vielleicht irgendwann erschafft, ein fließgleichgewicht von sterben und geburt, von verbrauch und erzeugung, in frieden und mit viel physischem spass.

viele wollen daran nicht glauben und weltweit und für immer das militär aufrechterhalten. die einzige aufgabe aber von ständig verfügbaren arbeitstruppen und gerät sollte den naturkatastropfen vorbehalten sein, damit wird man allemal genug zu tun haben.

wir alle werden so etwas nicht mehr erleben nd haben uns mit unserer sehr kurzfristigen Wirksamkeit und unserer nicht vorhandenen Wirksamkeit abgefunden. Sich es privat in seinen möglichkeiten irgendwie partiell schön zu machen wird wohl das letzte sein. es ist schade, man kann sich nicht einfach z dem bruder setzen, zu seinem geburtstag, wo sie alle kommen und sich besaufen, und man packt dazu seine kleine Tablette aus, von mir aus sogar lsd, vielleicht aber auch nur opipramol und sagt all denen, ihr sauft, und mir gefällt der abend besser wenn ich eine kleine pille schlucke, ich will gleichberechtigung. Saufen ist für die das Normalste. Ich, bin unnormal. Ich, bin süchtig. Wie oft habe ich ohne jegloiches Stimlans daneben gesessen. Alle tun irgendwann wichtig. nd übertönen sich oder ziehen sich in ihre Ecke zurück und schwelgen in der Masse, mit zuhören und kleinen spitzen bemerkungen. Ich will auch gesellschaft, gesellschaft in der ich mich wohl fühle. ich hab die nase so voll vom alleinesein. ich bin ein kind aus einem haus mit vielen kindern. ich will nicht in einem irrenhaus enden. ich will ein irrenhaus das von nichtirren bewohnt wird. ich kann euch alle nicht leiden. aber manchmal kann das auch anders sein. alt zu werden mit dem gedanken, vielleicht hat niemand dich wirklich kennengelernt im Leben, ist nicht schön. dieses gleichgewicht, es muß das geben, das man gemeinsam ist und doch frei, gemeinsam und doch unbeschwert, ungezwungen, und doch sich interessiert für den anderen, die sprache, solch ein verwirr, quelle vielfachen streits, nie mehr sprechen, nur noch töne, oder eben theaterdialoge, ich möchte mein ganzes leben mit partnerin auf tonband aufnehmen, weil wir oft schriftreife Theaterdialoge von uns geben werden, ach, ich umarme dich nun, ich tu es einfach, aus alle träume, schwer zu glauben, kleine träume, ich will einen großen traum, lass mich jetzt los, ich habe drei stunden heute geschmort, immer wenn mir etwas gelingt möchte ich es teilen. das paskalsche dreieck beantwortet auch Würfelfragen wenn der würfel nur zwei seiten hat. Also Münzfragen. zum geburtstag hat er mich also eingeladen. es kämen noch zehn oder fünfzehn andere. was ein stress. ich würd eigentlich nur jeden von denen fragen, kann mir einer von euch arrivierten Erwachsenen und ehemaligen Kiffer irgenwie gutes Gras besorgen.




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