Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 31, davon 31 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (19,35%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 19.6. 2001 um 15:40:19 Uhr schrieb
Alfred Bayer über Desiderata
Der neuste Text am 27.9. 2018 um 20:03:55 Uhr schrieb
Benjamin Beispiel über Desiderata
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 11)

am 5.7. 2007 um 11:49:41 Uhr schrieb
tullipan über Desiderata

am 29.3. 2008 um 02:46:04 Uhr schrieb
ratze über Desiderata

am 24.11. 2003 um 21:41:24 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Desiderata

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Desiderata«

Alfred Bayer schrieb am 19.6. 2001 um 15:40:19 Uhr zu

Desiderata

Bewertung: 7 Punkt(e)

Bleibe gelassen inmitten von Lärm und Hast und bedenke, welchen Frieden uns die Stille zu geben vermag.

Stehe, soweit wie möglich, mit jedermann auf gutem Fuße.

Sage, was Du zu sagen hast, ruhig und klar und höre anderen zu, auch den Schwerfälligen und Unwissenden: Auch sie haben ihre Geschichte.

Vermeide laute und streitsüchtige Menschen; sie sind dem Geiste ein Ärgernis.

Wenn Du Dich mit anderen vergleichst, könnte es Dich eitel oder verbittert machen; Denn es wird immer Größere und auch Unbedeutendere als Dich geben.

Genieße sowohl Deine Leistungen als auch Deine Pläne.

Sei interessiert an Deiner Arbeit, so bescheiden sie auch sein mag. Sie ist ein wahrer Besitz im wechselnden Geschick unserer Zeit.

Übe Vorsicht in Deinen Geschäften, denn die Welt ist voller Gaunerei. Aber lass dies den Blick nicht trüben für die Tugenden. Viele Menschen streben nach hohen Idealen und überall ist das Leben voll von Heroismus.

Sei Du selbst. Heuchle keine Zuneigung.

Sei aber auch nicht zynisch, wo es um Liebe geht; denn im Angesicht aller Fruchtlosigkeit und Ernüchterungen ist sie immerwährend wie das Gras.

Nimm wohlwollend hin, was die Jahre Dich lehren und ertrage mit Würde das Scheiden der Jugend.

Quäle Dich nicht mit Einbildungen. Viele Ängste werden geboren aus Ermattung und Einsamkeit.

Außer einer gesunden Selbstdisziplin sei milde gegen Dich selbst.

Du bist als Kind des Universums nicht geringer als Bäume und Sterne.

Du hast ein Recht hier zu sein.

Und ob es Dir klar ist oder nicht: ohne Zweifel entwickelt sich das Universum wie es sollte.

Darum sei in Frieden mit Gott, wie auch immer Du ihn Dir vorstellen magst.

Und wie auch immer Dein Streben und Mühen in den Verwirrungen des Lebens - halte Frieden mit Deiner Seele.

Trotz aller Täuschungen, Plage und zerbrochener Träume ist es immer noch eine schöne Welt.

Sei vorsichtig. Strebe danach, glücklich zu sein.


(Gefunden in der alten St. Pauls Kirche, Baltimore, datiert 1692)



frauellen schrieb am 17.4. 2007 um 01:43:10 Uhr zu

Desiderata

Bewertung: 1 Punkt(e)

Desiderata


Gehe gelassen inmitten von Lärm und Hast und denke daran wie geruhsam es sein kann in der Stille. So weit als möglich- ohne dich aufzugeben- sei auf gutem Fuß mit jedermann. Das, was du zu sagen hast, sprich ruhig und klar aus und höre andere an, auch wenn sie langweilig und töricht sind, denn auch sie haben an ihrem Schicksal zu tragen. Meide die Lauten und Streitsüchtigen, sie verwirren den Geist. Vergleichst du dich mit anderen kannst du hochmütig oder verbittert werden, denn immer wird es Menschen geben die bedeutender und besser sind als Du.Erfreue dich am Erreichten und an deinen Plänen. Bemühe dich um deinen eigenen Beruf, wie bescheiden er auch sein mag; er ist ein fester Besitz im Wechsel der Zeit. Sei vorsichtig bei Deinen Geschäften, denn die Welt ist voller Betrüger. Aber lass deswegen nicht das Gute aus den Augen, denn Tugend ist auch vorhanden. Sei Du selbst. Täusche vor allem keine falschen Gefühle vor. Sei auch nicht zynisch wenn es um Liebe geht, denn trotz aller Öde und Enttäuschung verdorrt sie nicht, sondern wächst weiter wie Gras. Höre freundlich auf den Ratschlag des Alters und verzichte mit Anmut auf die Dinge der Jugend. Stärke die Kräfte deines Geistes um Dich bei plötzlichem Unglück dadurch zu schützen. Quäle dich nicht mit Wahnbildern. Viele Ängste werden durch Müdigkeit und Einsamkeit geweckt. Bei aller angemessenen Disziplin- sei freundlich mit dir selbst. Genau wie Bäume und Sterne, so bist du ein Kind der Schöpfung. Du hast ein Recht auf Deine Existenz. Und auch wenn Du das nicht verstehst, so entfaltet sich die Welt gewiss nach Gottes Plan. Bleibe also im Frieden mit Gott, was auch immer er für dich bedeutet. Und was immer Deine Sehnsüchte und Mühen in der lärmenden Verworrenheit des Lebens seien- bewahre den Frieden in deiner Seele. Bei allen Enttäuschungen, Plackereien und zerronnenen Träumen ist es dennoch eine schöne Welt. Sei vorsichtig. Strebe danach, glücklich zu sein.


(Max Ehrmann, 1927)

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