Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (33,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.8. 2005 um 19:23:39 Uhr schrieb
mcnep über Kohlhaas
Der neuste Text am 3.12. 2010 um 22:40:22 Uhr schrieb
Fina über Kohlhaas
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 1)

am 3.6. 2006 um 18:22:44 Uhr schrieb
phili über Kohlhaas

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kohlhaas«

mcnep schrieb am 24.8. 2005 um 19:23:39 Uhr zu

Kohlhaas

Bewertung: 5 Punkt(e)

Mir stellt sich ein Problem, ein klassisches Dilemma: Es laufen derzeit zwei Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht. Klage 1 ist eingereicht vom Bundesfinanzhof, der gegen die nur 35%ige Besteuerung von Immobilien aus Erbvermögen klagt, die wollen, dass die mit 100 % vom Verkehrswert angerechnet werden (oder so ähnlich, Finanzterminologie ist nicht meine Stärke). Klage 2 hat eine Privatperson in einer der meinen ähnlichen Situation eingereicht, der gegen die Ungleichbehandlung schwuler Lebensgemeinschaften beim Erbschaftssteuerrecht klagt. Für den Staat stehe ich nämlich trotz Standesamtfirlefanz nur in Steuerklasse 3 (oder so, wie gesagt, die Terminologie...), das heißt »sonstige Angehörige«, ich danke. Übrigens dank der verfickten CDU/CSU, die das sogenannte Lebenspartnerschaftsgesetzergänzungsgesetz, das dies vermutlich geändert hätte,, abgeblockt hat. Beides soll noch in diesem Jahr entschieden werden. Gehen wir in Fall 1 vom worst case, der 100%-Besteuerung aus, müsste ich mich sputen, die fällige Steuer schnellstens zu begleichen, bevor das Urteil wirksam wird, wobei heute schon die entsprechenden ausgehenden Steuerbescheide von den Ämtern gerne als 'vorläufig' und das heißt anfechtbar im Sinne einer nachträglichen Höherbesteuerung bezeichnet werden, was de jure gar nicht statthaft ist, schließlich ist das Gesetz noch nicht durch. Andererseits gebietet das Hoffen auf eine erfolgreiche Klage 2, die Zahlung der Steuer zu verschleppen, um bei Erfolg der Klägerseite unter entsprechendem Verweis unter anderem den hundertmal höheren Freibetrag abzugreifen. Jedenfalls ist es, um zu einem kapitalistischen Michael Kohlhaas zu werden, Brandsätze auf Finanzämter werfen, Steuerprüfer verschleppen, was weiß ich. Die dummen Riemen. Wissen die eigentlich nicht, was sich gehört und was für ein netter und zugleich schonungsbedürftiger Mensch ich bin?

Höflich schrieb am 24.8. 2005 um 19:58:53 Uhr zu

Kohlhaas

Bewertung: 2 Punkt(e)

Rem Kohlhaas sieht in der Entwicklung der, wie ich mal gehört habe, nigerianischen Millionenstadt Lagos, ein mögliches Vorbild für die Stadt der Zukunft, der europäischen zumal. Ich war zwar noch nie in Lagos, und werde mich auch hüten jemals ins gefährliche Afrika zu reisen, aber das Statement mutet mir ein bisschen irre an. Diese Architekten sind aber eh alle ziemliche SPINNER. Gegen Architekten sind in der Regel selbst noch die extravagantesten Kunstmaler bodenständige Leute. (Obwohl die meisten Kunstmaler sogar wohl in der Tat auch dann noch als »bodenständig« angesehen werden können, wenn man den durchschnittlichen, hierfür üblichen Maßstab anlegt.)
In feinem Zwirn malt es sich nun mal recht schlecht. bzw. die Sachen gehen schnell kaputt. Anders bei Architekten, die eine Baustelle auch schon mal im tiefschwarzen modezaristischen Dreiteiler besichtigen können. Eigentlich könnte ich mein lange schon an den Nagel gehängtes Hobby der dilettantischen Kunstmalerei wieder aktivieren. Die Wohnung hier wurde von mir, aus Versehen, in den letzten paar Monaten schon so dermaßen runtergewirtschaftet, da kommt es auf ein paar auf ewig unablösbare Acryl- und Ölfarbflecken auch nicht mehr an...
Ja, das mach ich, ich sollte mich sowieso darauf vorbereiten, meinen finanziellen Unterhalt in Zukunft durch allerlei Stückwerk bestreiten zu können, nachdem ich jetzt kürzlich herausgefunden habe, daß ich in allen Fragen der »Erbfolge« weit hinter meinen Schwestern rangiere (Der Grund ist wahrscheinlich nicht nur in meiner »letztgeborenheit« zu suchen, aber egal.), und jede Perspektive auf eine geregelte Karriere doch nicht anders als im satten Zwielicht des Zweifels zu betrachten ist.
Ich glaube ich gehe morgen in den Kunstwarenbedarfsladen und fange danach gleich einmal an, ein paar verkratzte Biertischoberflächen zu malen. Das ist geklautes Themenwerk, aber das merkt niemand...

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