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Freno d'Emergenza schrieb am 26.12. 2013 um 18:26:01 Uhr über

Gruppensex

Gruppensex ist eine sehr entspannte Angelegenheit. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Sex, den man gerade wünscht, von oder mit jemand anderem aus der Gruppe möglich wird, ist weitaus höher, als beim Sex zu zweit oder zu dritt. Dementsprechend sinkt der Leistungsdruck, man fühlt sich freier dabei. Gruppensex ist auch sehr erregend, weil man, wenn man sich im Zentrum des Getümmels befindet, gleichzeitig mit mehreren, mitunter sehr vielen Menschen Hautkontakt hat. Entspannend ist es wiederrum, daß man sich jederzeit, nach Belieben, vom Zentrum zum Rande des Geschehens bewegen kann, wo es nicht so heiß hergeht, oder auch mal ganz ausscheiden, sich zurückziehen kann - etwa für eine Zigarette, einen Plausch bei einem Glas oder auch nur schlicht: zum Pissen. Auf diese Weise hält man beim Gruppensex normalerweise wesentlich länger durch, als beim Paarsex, wenn dauernd »action« angesagt ist.

Gruppensex ist indessen nichts für jederman. Sexuelle Eifersuchtsfreiheit ist eine selbstverständliche Basisvoraussetzung, ebenso ein weiteres sexuelles Spektrum. Toleranz und gegenseitige Rücksichtnahme, ein gefühlvolles »empathisches« Eingehen auch auf Menschen, die einem emotional nicht sonderlich nahe stehen, sind weitere Merkmale, die ein »Gruppensex-Typ« mitbringen sollte. Je mehr diese Eigenschaften unter den Teilnehmern verbreitet, je intensiver sie ausgeprägt sind, um so mehr Spaß macht das Ganze, je sicherer fühlt man sich, um so mehr lässt man sich fallen.

Ideal für Gruppensex ist eine dafür geeignete Wohnung, in der eine »Spielwiese« eingerichtet werden kann, oder ein (Ferien-)haus mit mehreren Schlafzimmern und sonstigen Schlafgelegenheiten, damit die Teilnehmer auch zusammen übernachten - »miteinander schlafen« können. Dieser Schlaf in größerer Gruppe ist nur ein leichter Schlaf - man wacht dauernd auf oder wird geweckt, weil der Nachbar Sex mit dem nächsten Nachbarn hat - oder an einem selbst zärtlich herumfummelt. Obschon man also objektiv wenig schläft, ist das eine sehr entspannende Angelegenheit. Eine Gruppensex-Party kann sich auf diese Weise über ein ganzes Wochenende hinziehen. Sex macht hungrig und durstig wie Sport, man sollte dafür vorsorgen. Die Ernährung sollte leicht und bekömmlich sein, mit geschmacklichen Extremen zurückhaltend, leicht in größeren Mengen bereitzustellen und auch kalt zu geniessen. Zweckmässig ist ein großer Topf mit einer kräftigen Suppe oder Gulasch, ein Korb mit Brötchen und Brot, sowie diverse Brotbeläge und -aufstriche, und eine reichliche Auswahl von frischem Obst. Da Sex recht durstig macht, sollte auch für Getränke gesorgt sein - mit Alkohol sollte man sich, wie bei jeder intensiveren körperlichen Betätigung eher zurückhalten. Es spricht auch überhaupt nichts dagegen, sich dabei mal zwischendurch anzuziehen und frische Luft zu schnappen, auszugehen, irgendwo ein Glas zu trinken oder etwas zu essen. Der Sommer bietet zudem eine Fülle von Möglichkeiten für erotische outdoor-Aktivitäten, die in der Gruppe natürlich nochmal so viel Spaß machen.

Schließlich ist Gruppensex auch über die gemeinsame sexuelle Aktivität hinaus eine sehr soziale Angelegenheit. Das gemeinsame sexuelle Erleben bietet eine Fülle von Gesprächsstoff für das Zusammensein in den Pausen, wenn man sich aus dem Getümmel zurückzieht, an der Futterkrippe, bei den Getränken usw. auf andere Pausierende trifft, beim Frühstücken, Baden, Duschen und dergleichen mehr - zusammen Sex zu haben ist eben eine der besten Möglichkeiten überhaupt, andere Menschen etwas besser kennenzulernen.


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