Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 33, davon 33 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (36,36%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.11. 2002 um 22:55:33 Uhr schrieb
Das Gift über Einzelgänger
Der neuste Text am 25.7. 2024 um 16:05:08 Uhr schrieb
schmidt über Einzelgänger
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 19)

am 10.7. 2004 um 23:35:17 Uhr schrieb
biggi über Einzelgänger

am 23.3. 2008 um 20:32:44 Uhr schrieb
abc Schütze über Einzelgänger

am 12.3. 2007 um 12:15:28 Uhr schrieb
red snow über Einzelgänger

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Einzelgänger«

-mugwump- schrieb am 26.3. 2010 um 19:34:57 Uhr zu

Einzelgänger

Bewertung: 5 Punkt(e)

Der Einzelgänger genügt sich selbst. Er kann soziale Kontakte knüpfen, jedoch ist es an den anderen sie aufrecht zu erhalten. Der Einzelgänger kann sich ganz einer Aufgabe widmen und diese durchdenken. Seine Sache ist eher die Theorie als die Praxis. Wenn der Einzelgänger eine Familie gründet kann er sich in dieser Aufgabe verlieren und das Scheitern einer Beziehung kann ihn zum Misanthropen machen. Ein Einzelgänger kann auch in Gesellschaft glücklich sein, braucht sie aber nicht. Er beobachtet sehr aufmerksam seine Umgebung und sieht die sozialen Gefüge überdeutlich, quasi von außen. Er ist in der Lage die anderen zu verstehen und Ihr Verhalten zu analysieren, er selbst wird aber von der Mehrheit nicht verstanden werden. Wird er belächelt, verletzt oder betrogen wird er sich zurückziehen statt sich zu verteidigen oder zu kämpfen. Er ist nicht eitel und achtet auch bei anderen eher auf das Innere. Ein Einzelgänger ist nicht schlechter als die Herdentiere, sondern anders.

Johnny schrieb am 1.4. 2007 um 14:39:01 Uhr zu

Einzelgänger

Bewertung: 2 Punkt(e)

»Wenn wir es übersehen, sind wir auf einmal völlig allein und stehen gänzlich ohne einen einzigen Menschen da, sagte ich mir. [...] Ich sehne mich immer nach dem Alleinsein, aber bin ich allein, bin ich der unglücklichste Mensch. Ich ertrage das Alleinsein nicht und rede fortwährend davon, ich predige das Alleinsein und hasse es zutiefst, weil es wie nichts sonst unglücklich macht, wie ich weiß, wie ich jetzt schon zu spüren bekomme, ich predige beispielsweise Gambetti gegenüber das Alleinsein und weiß ganz genau, daß das Alleinsein die furchtbarste aller Strafen ist. Ich sage zu Gambetti, Gambetti, das Höchste ist das Alleinsein, weil ich mich als Philosoph aufspiele, aber ich weiß ganz genau, daß Alleinsein die fürchterlichste aller Strafen ist. Nur ein Verrückter propagiert das Alleinsein und vollkommen allein sein heißt ja am Ende nichts anderes, als vollkommen verrückt sein, dachte ich und ging wieder in die umgekehrte Richtung
(Thomas Bernhard: Auslöschung, S. 308f)

Das Gift schrieb am 20.11. 2002 um 22:55:33 Uhr zu

Einzelgänger

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Leben als Einzelgänger ist nicht leicht, aber angenehm, denn der Einzelgänger kennzeichnet sich NICHT durch mangelhaften sozialen Kontakt, sondern viel mehr durch die Verortung dieser Kontakte als unwesentlich ...

Dafür jedoch gibt es einen erlauchten Kreis Eingeweihter, die sich durch Geduld und Tugendhaftigkeit die soziale Nähe des besagten Einzelgängers VERDIENT haben ...

Bettina Beispiel schrieb am 25.4. 2005 um 00:00:47 Uhr zu

Einzelgänger

Bewertung: 1 Punkt(e)

Man hat die freiheit zur Beliebigkeit, doch die wird schal mit der Zeit. Ich sehe die Gefahr immer merkwürdiger zu werden, und in die Vereinzelung zu geraten. Dabei wird die Not zur Tugend (v)erklärt und ein Hohelied auf die Freiheit, Unabhängigkeitden gesungen. Aber in Wirklichkeit sind wohl die meisten von uns arme Schweine mit sozialen Ängsten.
Was dagegen zu tun ist beschissen schwer. Jedesmal neu sich aufraffen. kein soziales Netz vorhanden. Immer wieder intensive Bekanntschaften, aber keine Verbindlichkeit. die tiefe Sehnsucht irgendwo aufgefangen zu sein, aber keine Veranlagung tatsächlich solche Strukturen aufzusuchen, aufzubauen oder zu ertragen. Also sich abfinden, aber mit wahrhaftigkeit.

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