Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 17, davon 16 (94,12%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (41,18%)
Durchschnittliche Textlänge 968 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,529 Punkte, 6 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.8. 2001 um 06:16:48 Uhr schrieb
zyn über Gottkaiser
Der neuste Text am 22.10. 2021 um 00:19:29 Uhr schrieb
Christine über Gottkaiser
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 13.2. 2003 um 14:41:36 Uhr schrieb
Dexter EM über Gottkaiser

am 6.7. 2006 um 22:40:06 Uhr schrieb
bfo über Gottkaiser

am 15.10. 2008 um 13:14:43 Uhr schrieb
Der liebe Junge von nebenan über Gottkaiser

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gottkaiser«

Voyager schrieb am 21.8. 2001 um 08:48:13 Uhr zu

Gottkaiser

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich versichere dir, daß die Fähigkeit, unsere Zukünfte sehen zu können, äußerst eintönig werden kann. Selbst der Gedanke, für einen Gott gehalten zu werde -der ich sicherlich war-, kann im Endeffekt langweilig werden. Mir ist mehr als einmal in den Sinn gekommen, daß heilige Langeweile ein guter und hinreichender Grund zur Erfindung des freien Willens ist.

(F. Herbert; »Der Gottkaiser des Wüstenplaneten«)

anoubi schrieb am 24.9. 2001 um 05:56:12 Uhr zu

Gottkaiser

Bewertung: 2 Punkt(e)

»Hoheitliche Gewalt« Kapitel zwei

DER SCHRECKLICHE KRIEG

Breschnew hatte recht: Der Krieg war schrecklich gewesen. Er hatte recht: Wir Deutsche hatten den Krieg in sein Land getragen. Aber er hatte zugleich Unrecht in seiner Einseitigkeit: nicht nur deutsche, auch russische Soldaten hatten Greueltaten begangen. ... Ich schilderte die Lage meiner Generation: Nur wenige von uns seien Nazis gewesen, fast alle hätten es jedoch als Pflicht empfunden, die Befehle ihrer militärischen Vorgesetzten zu befolgen.

Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, zitiert aus der »tageszeitung« vom 29. August 1987

Für mich sind Deserteure Gesetzesbrecher, die ihre Pflicht gegenüber dem Staat und, das möchte ich besonders hervorheben, ihren Kameraden mißachtet und verletzt haben. Ich betrachte ein Denkmal für Deserteure als Schande und als Ungeheuerlichkeit.

Bundeswehr-Oberstleutnant Hans-Jürgen Leyherr, zitiert aus »EXPRESS, Stadtzeitung für Marburg«, 19. Mai 1988

Keiner von uns hat in den Krieg ziehen wollen, weder die Russen noch die Deutschen, noch andere. Aber es ist nun einmal das Gesetz eines jeden Staates, daß ein Soldat zu gehorchen hat. Fahnenflucht ist auf jeder Seite strafbar, da sonst eine Armee nicht funktionieren kann. ... Es ist eine Perversion, daß in Deutschland Denkmale für den unbekannten Deserteur errichtet werden dürfen.

Werner Kießling, Präsident des Verbandes der Heimkehrer in einer Versammlung seines Verbandes, zitiert aus der »Schorndorfer Zeitung« vom 17. Oktober 1987

»Keiner wollte in den Krieg«. Denn ein Krieg aus eigener, freier Entscheidung war noch nicht denkbar. Aber. Die Soldaten mußten »gehorchen«, damit die »Armee funktionieren« konnte.
Und wie war der Krieg?
Er war »schrecklich«.
Doch wer seine »Pflicht gegenüber dem Staat« und den »Kameraden« mißachtete, war ein »Gesetzesbrecher«. Und das wurde »als Schande und als Ungeheuerlichkeit« empfunden.

Höflich schrieb am 11.4. 2005 um 14:07:41 Uhr zu

Gottkaiser

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich befinde mich in der fünften Besenkammer des Wahns und rede zum Besenstiel.
»O, Sand weht über das Gebein im staubigen Transvaal! Seht, die Buren ziehen nach Natal!«
Der Besenstiel runzelte die hölzernen Brauen: »Es war ein schrecklicher Krieg
Festgemauert in der Erden, und Kugel um Kugel fliegt uns um die Ohren. Der Besenstiel: »Gott hat uns verlassen!«. Ich saß auf dem Tellerbord und drehte die Marmeladengläser in meiner staubigen Hand. Hans kam, doch o, er ging gleich wieder. In der sechsten Besenkammer des Wahns saß Gertrud, und in der siebten Besenkammer des Wahns, DORT WAR DIE WAHRE NEUROPLASTIZITÄT VERBORGEN. Huah! In der achten und neunten Besenkammer des Wahns saßen Jesii, die in der zehnten Besenkammer des Wahns von Uschi Glas christologisch gedeutet wurden. In der elften Besenkammer des Wahns fand ich zu mir, in einem Nutellaglas, daß auf die 100-Fache Größe magnifiziert wurde. Verdeutscht und Ausgelegt trat ich in die zwölfte Besenkammer des Wahns, die letzte. Dort saßen Rilf, Ralf und Rulf und waren in Verzückung. Ich hielt es nicht mehr aus. Wie ein Derwisch drehte ich mich kreisend bis ich umfiel. Dann betrat der Neger Karl die Kammer.

Einige zufällige Stichwörter

mud
Erstellt am 12.1. 1999 um 10:08:50 Uhr von Culluket, enthält 49 Texte

Alsnächstesbimseichmcnep
Erstellt am 16.6. 2004 um 16:35:36 Uhr von Dexter EM seine Oma, enthält 6 Texte

Hierarchie
Erstellt am 28.2. 2003 um 14:53:33 Uhr von Logophage, enthält 25 Texte

Darsteller
Erstellt am 18.8. 2003 um 00:37:59 Uhr von arbol, enthält 7 Texte

Rückzugslinie
Erstellt am 11.12. 2004 um 22:15:37 Uhr von Peter K., enthält 8 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0265 Sek.