Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 42, davon 41 (97,62%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (42,86%)
Durchschnittliche Textlänge 559 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,476 Punkte, 10 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.4. 2001 um 19:21:14 Uhr schrieb
Ganjasmokinginababylon über Lenin
Der neuste Text am 22.6. 2020 um 14:51:50 Uhr schrieb
Leonid Socha über Lenin
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 15.2. 2003 um 01:01:46 Uhr schrieb
Das Gift über Lenin

am 17.12. 2004 um 22:33:37 Uhr schrieb
Peter K. über Lenin

am 2.4. 2007 um 13:37:33 Uhr schrieb
sinner über Lenin

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Lenin«

Dokumentator schrieb am 8.11. 2001 um 22:25:15 Uhr zu

Lenin

Bewertung: 3 Punkt(e)

Name:
Wladimir Iljitsch Lenin
geboren am:
22.4.1870
geboren in:
Simbirsk
gestorben am:
21.1.1924
gestorben in:
Gorki bei Moskau
russischer Politiker und Revolutionär


Lenin bezog die marxistische Lehre auf die Situation
in Russland (Leninismus) und gründete eine Partei
von Berufsrevolutionären (Bolschewiki), die die
zaristische Herrschaft in Russland 1917 beseitigten.
Nach der Oktoberrevolution 1917 baute Lenin die
erste sozialistische Regierung der Welt auf und
gründete die UdSSR.

Dokumentator schrieb am 8.11. 2001 um 22:28:45 Uhr zu

Lenin

Bewertung: 2 Punkt(e)

Trotz des Streits kehrte Lenin 1905 gestärkt nach
Russland zurück, wo es nach dem Petersburger
Blutsonntag vom 22. Januar 1905 - zaristische
Truppen hatten unter friedlich demonstrierenden
Arbeitern ein Blutbad angerichtet - zur Revolution
kam. Nachdem Zar Nikolaus II. soziale Reformen
und die Bildung eines Parlaments (Duma) in Aussicht
gestellt hatte, ebbte der Aufstand ab. Lenin, der
vergeblich versucht hatte, die Massen für den Sturz
des Zaren zu gewinnen, floh über Stockholm, Berlin
und Genf nach Paris, wo er weiterhin gegen den
Zarismus in seiner Heimat kämpfte und mehrere
theoretische Werke schrieb, darunter "Der
Imperialismus als höchstes Stadium des
Kapitalismus" (1916).

Dokumentator schrieb am 8.11. 2001 um 22:31:39 Uhr zu

Lenin

Bewertung: 2 Punkt(e)

Mit seiner Politik der Machtkonzentration in
wenigen Händen und der Unterdrückung anderer
sozialistischer Meinungen stärkte Lenin den
Einfluss der Funktionäre und beschnitt die Freiheit
der Menschen. Lenin war nach zwei
Schlaganfällen aus gesundheitlichen Gründen
jedoch zunehmend weniger in der Lage, diese
Entwicklung zu stoppen. Die grösste Gefahr für
den Aufbau einer gerechteren Gesellschaft
erkannte der Regierungschef, der 1922 die
UdSSR gründete, in dem aufstrebenden
KP-Generalsekretär Josef W. Stalin, der
unverhohlen nach der alleinigen Macht strebte.
Aus Sorge vor Stalin griff Lenin im Januar 1923
zu einem ungewöhnlichen Mittel: In einem
Nachtrag zu seinem Testament forderte er die
Entmachtung Stalins, hatte mit diesem Wunsch
aber keinen Erfolg. Nach seinem dritten
Schlaganfall starb Lenin Anfang 1924 mit 53
Jahren in Gorki bei Moskau. Den führenden
Partei- und Staatsgremien schien ein simpler
Schlaganfall jedoch keine angemessene
Todesursache für den Begründer des Sozialismus
zu sein: Ein offizielles Bulletin nannte eine
fortgeschrittene Sklerose der Hirngefässe "infolge
übermässiger geistiger Tätigkeit" als Grund des
Ablebens. Die Verehrung Lenins, der
Personenkult stets abgelehnt hatte, setzte sich fort
und gipfelte darin, dass seine Leiche in einem
eigens errichteten Mausoleum auf dem Roten
Platz in Moskau als konservierte Mumie zur
Schau gestellt wurde. Ende des 20. Jahrhunderts
häuften sich Stimmen, unter ihnen die von Boris
Jelzin, Lenin zu bestatten und das Mausoleum
abzureissen.

Dokumentator schrieb am 8.11. 2001 um 22:28:28 Uhr zu

Lenin

Bewertung: 1 Punkt(e)

Uljanow strebte keinen juristischen Beruf an, er
befasste sich fortan ausschliesslich mit der Politik.
Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Westeuropa
und der Gründung des Petersburger Kampfbunds zur
Befreiung der Arbeiterklasse kam der Wortführer der
marxistisch orientierten Gruppe im Dezember 1895
für 15 Monate in Haft und wurde anschliessend nach
Sibirien verbannt. Dort heiratete er 1898 Nadeschda
Krupskaja, die er aus St. Petersburg kannte. Zwei
Jahre später kam Uljanow frei und kehrte seiner
Heimat Russland zunächst den Rücken. Im Exil in
München, London und Genf nahm er den Namen
Lenin an und schrieb das 1902 veröffentlichte
theoretische Werk »Was tun« (»Schto djelatch«), in
dem er die Basis für den Leninismus als
Weiterentwicklung des Marxismus legte und u.a. die
Schaffung einer straff organisierten Kaderpartei von
Berufsrevolutionären forderte. Lenin setzte sich dabei
deutlich vom Marxismus ab, der als Antriebskraft der
Revolution stets die Masse der Arbeiterklasse
gesehen hatte. Leo Trotzki warf ihm daraufhin vor,
keine »Diktatur des Proletariats«, sondern eine
»Diktatur über das Proletariat« anzustreben. Dennoch
erhielt Lenin 1903 auf dem Zweiten Parteitag der
Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands
(SDAPR) in Brüssel eine Mehrheit für seine Position.
Der Meinungsstreit war jedoch so stark, dass sich die
Partei in die Gruppe der Mehrheitler (Bolschewiki) um
Lenin und die der gemässigten Minderheitler
(Menschewiki) spaltete.

Einige zufällige Stichwörter

Plastikfleisch
Erstellt am 28.1. 2003 um 19:58:30 Uhr von Dorn, enthält 18 Texte

Sesterzen
Erstellt am 2.10. 2000 um 19:43:18 Uhr von Gronkor, enthält 11 Texte

Kelchmanifest
Erstellt am 1.5. 2008 um 21:33:11 Uhr von Oh_Du_mein_Göttlicher_Kelch!, enthält 4 Texte

gaaanz
Erstellt am 3.7. 2003 um 14:13:00 Uhr von shizzo, enthält 13 Texte

Zampano
Erstellt am 5.11. 2023 um 12:03:35 Uhr von Christine, die Papugei, enthält 2 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0406 Sek.