| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
28, davon 28 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (32,14%) |
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1,036 Punkte, 17 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 30.9. 2001 um 20:44:06 Uhr schrieb hydraios@gmx.de
über Nachruf |
| Der neuste Text |
am 16.5. 2025 um 09:17:17 Uhr schrieb Gerhard
über Nachruf |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 17) |
am 16.5. 2025 um 09:17:17 Uhr schrieb Gerhard über Nachruf
am 11.9. 2005 um 12:36:14 Uhr schrieb biggi über Nachruf
am 23.11. 2019 um 11:21:17 Uhr schrieb Christine über Nachruf
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Nachruf«
sechserpack schrieb am 4.1. 2016 um 17:47:08 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Nach langem, schwerem Leiden hat sich heute nachmittag gegen 16:30 der 93-jährige, allen Botnangern unvergessliche Herr Wilfried Bunzel, einst erfolgreicher Gebrauchtwagenhändler, zuletzt bei Jubiläen, Hochzeiten und anderen gesellschaftlichen Anlässen sehr begehrter Unterhalter und Kleindarsteller, wider jedes Erwarten aus seinem Krankenlager erhoben, hat alle Elektroden, Schläuche, Katheter abgelegt, hat den seelsorgenden Pfarrer J.N. (Gemeinde Paul Gerhardt) hinauskomplimentiert und hat anscheinend kerngesund das Krankenhaus Richtung Gasthof »Schwanen« verlassen.
Gaddhafi schrieb am 1.10. 2001 um 03:03:43 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
"Effizienz bedeutet die Suche nach Kooperationsdividenden.
Mit der mypegasus wurde dies institutionalisiert."
Jörg Stein
Wie verstörend einen solchen Satz in einer Todesanzeige, in der Todesanzeige eben jenes Jörg Stein, an der Stelle wo man sonst Gedichtsverse oder Zitate aus der Bibel findet, zu lesen.
Man muß den Menschen bedauern, dem nach dem Tode so etwas angetan wurde, mehr aber noch muß man es bedauern, daß Menschen ein Leben zu führen gezwungen sind, das mit einem solchen Zitat endet. Die Wut und die Verachtung für den Kapitalismus, die ich beim Lesen verspürte, sind eigentlich nur noch mit den beim Ansehen von Volker Schlöndorffs Verfilmung von Arthur Millers »Tod eines Handlungsreisenden« aufgekommenen ähnlichen Gefühlen vergleichbar.
Ich habe diesen Text schon einmal zu Tod geschrieben, da ich aber glaube, daß er gut ist und mehr Beachtung finden sollte, kann ich es vertreten ihn hier noch einmal zu veröffentlichen.
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