Rhein
Bewertung: 6 Punkt(e)Der Rhein, der hat was unheimlich romantisches. Bist du schon mal im Sommer am Ufer des Rheins gelegen, wenn kein Wind geht aber die Blätter der Pappeln trotzdem rauschen ? Dann ist Sommer.
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Der erste Text | am 5.11. 1999 um 11:55:31 Uhr schrieb Tanna über Rhein |
Der neuste Text | am 15.1. 2025 um 18:18:54 Uhr schrieb Lara über Rhein |
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am 15.1. 2025 um 18:18:54 Uhr schrieb
am 20.1. 2003 um 11:14:07 Uhr schrieb
am 10.10. 2005 um 12:41:08 Uhr schrieb |
Der Rhein, der hat was unheimlich romantisches. Bist du schon mal im Sommer am Ufer des Rheins gelegen, wenn kein Wind geht aber die Blätter der Pappeln trotzdem rauschen ? Dann ist Sommer.
Ich bin am Rhein aufgewachsen und werde wohl bis an mei Lebensende von der Ruhe, die ein Strom ausstrahlt, getröstet werden.
Ich lebe am Rhein. Ich war als Kind täglich am Fluß. Ich habe mehrfach erlebt, daß der Fluß bis fast zur Mitte und einmal ganz zugefroren war, es tummelten sich Schaaren von Eisläufern darauf, Viele bizarre Eisformationen staken hervor. Ich war sehr klein. Ich habe viele Hochwasser erlebt. Ich bin durch hunderte von stinkenden Aalen und Teerschmiere, alles ein ganz eigener Geruch auf den Kiesbetten bei Niedrigwasser gestapft und habe Muscheln gesammelt und farbige Kieselsteine. Der Rhein ist seit damals sauberer geworden. Das heißt noch lange nicht das er sauber ist. Aber hierzulande nennt man einen Preisrückgang was nur eine Verminderung des Anstiegs ist.
Ein alter Joint - Venture - Reim:
Vom Rhein ein Brummen, stur und heiser,
ein Frachtschiff, das vorüberzieht.
Und immer leiser, immer leiser,
bis es fast den Ohrn entflieht.
Doch da von oben, grad vm Himmel,
raubt mir ein andrer Ton die Ruh.
Im Mond ein Streifen, grau wie Schimmel.
Die Augen zu, die Augen zu!
Ach, ich sehne mich nach Stille,
da, wo´s niemals stille wird.
Ein Auto fährt, es zirpt ´ne Grille.
Nebenan wird kopuliert.
In den Pappeln sitzen Raben,
krächzen was vom Totenreich.
Der unter mir muß Durchfall haben.
Oder Gäste, beides gleich.
Das Leben ist ein lautes Treiben,
niemand hilft dir aus der Not.
Das Brummen wird wohl immer bleiben.
Ruhe bringt Dir erst der Tod.
Vom Rhein ein Brummen, stur und heiser,
ein Frachtschiff, das vorüberzieht.
Und immer leiser, immer leiser,
bis es fast den Ohrn entflieht
nehmen wir mal an, der rhein wäre tatsächlich nicht da, absurde vorstellung ... man käme trockenen fußes nach deutz, nie mehr hochwasser, könnte nie mehr eine flaschenpost nach düsseldorf aufgeben, wo gehrys schräge türme etwas verloren dastünden wie der dom dann auch, ... aber irgendwie fehlte dann was
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