Wut
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GRRROOOOAAAAAHRRRRRG, ich könnte betonwände einkloppen wenn dein gesicht drauf gemalt wäre!!!
scheiße!!
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| Der erste Text | am 12.5. 2001 um 20:55:58 Uhr schrieb GlooM 2oo1 über Wut |
| Der neuste Text | am 6.5. 2022 um 18:15:35 Uhr schrieb Christine über Wut |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 77) |
am 12.9. 2008 um 21:50:56 Uhr schrieb
am 21.11. 2003 um 12:17:15 Uhr schrieb
am 3.4. 2003 um 22:46:01 Uhr schrieb |
GRRROOOOAAAAAHRRRRRG, ich könnte betonwände einkloppen wenn dein gesicht drauf gemalt wäre!!!
scheiße!!
Ich bin wütend, und zwar VERDAMMT WÜTEND!!!
Seit ich aus dem Urlaub zurück bin ist meine Internetverbindung so labil wie eine Elektronenumlaufbahn im Rutherfordschen Atommodell. Aller naselang krieg ich nen Freiflug und muß mich neu einwählen.
»Zum Kotzen!« um Agent Smith zu zitieren.
Allein in den letzten fünf bis zehn Minuten bin ich schon dreimal vom Netz gekickt worden und das geht auch in Zeiten so, wo Überlastung durch viele Zugriffe keine Ursache sein kann.
Grrrr...
Nachtrag: Das ist ja wie in alten Zeiten, wo ich mit Blastern anfing. Da bin ich auch laufend geflogen und habe deshalb kaum Stichwortgelegenheiten gekriegt.
Damals schrieb ich noch unter »Xanroth«. Bis ich irgendwann Aphel mit Perihel verwechselt habe und mir noch andere Blasteranfangszeittotschämeinträge leistete. Dann habe ich mit schleunigst einen neuen Nick zugelegt. NeuerNick-NeuesGlück.
Ob ich mich aus lauter Wut selber hasse oder vor lauter Selbsthass auch noch wütend bin, wo ist denn eigentlich am Ende noch der große Unterschied?
Es endet in einer dunklen Wolke aus schlechten Gefühlen, die gegen sich selbst gerichtet sind. Immer wieder die Gedanken darüber, wo und wann man etwas anders hätte machen müssen oder können. Immer wieder sinnlos das Sinnlose durchgehend.
Draußen ein schöner Sonnenuntergang und innen die Unfähigkeit sich über ihn zu freuen, weil man sich noch nicht mal wert genug fühlt, so etwas genießen zu dürfen.
Wut ist nicht dasselbe wie Hass und ich habe das Gefühl, dass viele das verwechseln.
Vieles macht mich wütend, manches sogar so sehr, dass ich für kurze Momente denke, ich würde etwas/jemanden hassen, aber in Wirklichkeit gibt es nur wenig, das ich hasse. Menschen bzw. Lebewesen befinden sich garantiert nicht darunter.
jetzt ist es so weit; jetzt bin ich wirklich sauer auf dich und: nein, tut mir leid, das macht 'es' kein bißchen leichter.
Ohne Wut fühlt sich Vera bedeutend besser als mit. Wut gehört für sie zu den Gefühlen, die sie besonders verabscheut. Denn zum Wutgefühl gehört immer auch ein Anlass und der ist selten gut. Anlässe für Wut sind immer unangenehm. Man ist nicht aus gutem Grund wütend. Nach einem Wutanfall, denkt Vera, muss sie sich als erstes entschuldigen. Aber wer macht das schon gerne, sich entschuldigen? Wenn man sich entschuldigt, muss man eingestehen, dass man etwas falsch gemacht hat. Aber das kann man in den seltesten Fällen, ohne dass einem ein Zacken aus der Krone fällt. Um die Krone zu schützen, also das stolze Haupt, gilt es den Ärger, der wutauslösend ist, zu verdrängen. Dann tut Vera niemanden weh, und muss sich auch nicht entschuldigen. Konflikten geht Vera aus dem Weg und ist auch immer sehr vorausschauend. Sie versucht schon im voraus alles glattzubügeln, um nach einem eventuellen Wutausbruch nicht ausgestoßen zu werden. Frieden ist Vera wichtiger als Zufriedenheit. Und ohne Wut kein Schuldgefühl.
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