Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Rumspinnen«
marla schrieb am 4.2. 2003 um 14:16:27 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
man reinige seine dachrinne und stosse auf ganze kolonien von spinnen, die dort ihr lager aufgeschlagen haben. man entnehmen die fettesten von ihnen(den rest verbrennt man einfach)und befreie sie vom schmodder. man rasiere die, welche mit allerlei haaren gesegnet sind. während die spinnen unter der dem rotlicht trocknen und bereits etwas vorgaren, bereite man das bad für die brut. ein dekoratives dickwandiges glas eignet sich hervorragend. man schubse die trockenen und leicht durchen, rasierten spinnen in das glas und giesse mit mind. 45%igem rum auf, brauner ist besser. während die nichtschwimmer bereits absaufen und die schwimmer versuchen, aus dem aquarium zu entkommen, verschliesse man das glas luftdicht. man brüht sich schnell noch einen tee, um das spektakel des todeskampfs bei einer heissen tasse so richtig geniessen zu können. man stelle hernach das behältnis an einen dunklen kühlen ort und harre der dinge, die da kommen sollen - nämlich die hochzeit eines verhassten freundes. also bowle wie üblich ansetzen, rumspinnen hinein und den verhassten freund mit verbundenen augen probieren lassen.
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 3.9. 2002 um 13:21:52 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
»man wird ja mal rumspinnen dürfen...«
warum denn nicht?! wer weiß denn schon was morgen ist? träume haben dürfen, fallenlassendürfen, überglücklich sein.
charron schrieb am 12.4. 2002 um 21:33:47 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die dicke Spinne läuft über den Boden. Geradewegs in meine Richtung. Nie von mir weg.
Ich kann es nicht verheimlichen, ich habe leichte Angst vor Spinnen. Nicht vor den kleinen, aber diese großen, pelzigen, ekeligen machen mir Angst. Ich fange sie dann in einem Glas, dass ich rasch über die Spinne stülpe. Dann warte ich, bis die Spinne an der Wand des Glases ein Stück hinauf krabbelt. Wenn ich sicher bin, dass die Zeit reichen wird, drehe ich das Glas blitzschnell, einen Bierdeckel im Moment der Drehung auf die Öffnung drückend, damit sie nicht entkommen kann. Trage das Glas zum Fenster, lüfte kurz den Deckel, aber nur, wenn die Spinne inzwischen die Drehung des Glases mit vollzogen hat und aufwärts in Richtung des Bodens gekrabbelt ist. Schaudernd schüttle ich das Glas und befördere den ungebetenen Gast an die Luft. Ein humanes Verfahren, finde ich. Und gerade noch erträglich. Für die Spinne und für mich.
Rufus schrieb am 9.4. 2003 um 22:23:07 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Schreckliche, ja entsetzliche Viecher. Groß wie Bacardiflaschen und alkoholisch duftende Netze spinnend in denen sich vor allem Delirierende verfangen.
Das Gift schrieb am 9.4. 2003 um 22:24:02 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die Gratwanderung zwischen gepflegtem Dummlaber und schierem Rumspinnen ist eine schmale und als solche stets genuinen, aus unserer individuellen Identitätsstruktur herrührenden Ambivalenzen ausgesetzt ...
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